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Drachenblut 1 - Kreuzungen | textBLOXX

Drachenblut 1 - Kreuzungen | textBLOXX

Titel: Drachenblut 1 - Kreuzungen | textBLOXX
Autoren: www.text-bloxx.de
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legten eine perfekte Punktlandung hin. Gilfea musste aufpassen, dass er nicht stolperte. Die letzten Flügelschläge der Drachen erzeugten sowiel Wind im Felsenkessel, dass es Gilfea fast von den Füßen gefegt hätte. Als sich der aufgwirbelte Staub legte, standen die Drachen unmittelbar vor ihm und schauten auf ihn neugierig, aber auch typsiche für Drachen leicht amüsiert, herab. Gilfea wusste nicht, was er sagen, denken und wohin er als erstes schauen sollte. Sein Blick war nach oben gerichtet und schaute staunend von Drachen zu Drachen.
    »Hihihihi...« , kiecherte Mithval in seinem Kopf.
    »Hallo?«, hörte er eine Stimme vor sich und schaute zum Fuß des Drachen vor ihm. Dort stand ein junger Mann, vielleicht 24 Jahre alt.
    »Ich bin Turondur«, stellte er sich vor, »Und dieses silbern funkelnde Monster von einem Drachen ist Toldin.«
    Gilfea hätte wetten können, dass der Silberdrache breit grinste.
    »Die beiden Grünen links von dir sind die zweieigen Zwillinge Kifirin und Kifilan mit Egmont D'Gal und Johannes. Dann kommt die rote Dame namens Seregsil mit Akira Yamato. Der rote Typ auf der anderen Seite ist Caransil mit Roderick und zum Schluß die beiden Grünen auf der rechten Seite, Lindor und Lindal, ebenfalls Zwillinge mit ihren beiden Seelen Thonfilas und Benedict.«
    Alle Reiter waren abgestiegen und standen vor ihren Drachen. Bei jedem Namen, den Turondur aufrief, nickte oder verneigte sich der entsprechende Drache oder Reiter. Gilfea war gleich mehrfach überrascht. Zum einen schien keiner der Reiter älter als Ende 20 zu sein. Alle waren sehr sportlich und schlank. Alleine, wie sie von ihren Partnern klettern oder vielmehr herabglitten, zeugte von beindruckender Agilität und Körperbeherrschung. Drachenreiten war vermutlich eine anstrengende Tätigkeit.
    Eine andere Überraschung war die Verschiedenheit der Reiter. Am meisten überraschte ihn der Name Egmont D'Gal. Ein Gildename. Sicherlich war Egmont kein Graumeister. Nicht, dass er jemals einen Graumeister wissentlich gesehen hätte, kein Mensch außerhalb der Gilde hatte jemals einen gesehen. Trotzdem muß Egmont der Gilde anghören, andernfalls hätte er seinen Gildenachnamen aufgeben müssen, was aber nur als Novitze möglich gewesen wäre.
    Benedict und Johannes mussten im Einflußbereich der Technopriesterschaft aufgewachsen sein. Beide trugen schwarze sutanenähnliche Mäntel. Ihre Körperhaltung war aufrecht fast herrschaftlich.
    Akira Yamato kam unverkennbar aus dem Herrschaftsgebiet der U.T.U, der Unabhängigen techonologischen Union , was die Frage aufwarf, wie sich Akira mit den beiden technoklerikal geprägten Reitern vertrug.
    Die Herkunft Rodericks war einfach zu eraten. Sein feuerroter Schopf, die helle Haut und sein eher bullig-massiver Körperbau waren typisch für einen Neovikinger.
    Und zum Schluß Turondur und Thonfilas. Zwei Elben, wie sie im Buche stehen. Thonfilas war ein klassischer Grauelb, hochgewachsen und langgliedrig. Turondur schien von hochelbischem Geblüt zu sein. Trotz seiner Freundlichkeit und scherzhaften Art, umgab ihn eine aristrokratische Aura. Gilfea hatte sogar den Eindruck, dass Turondur bewußt dagegen ankämpfte, nicht in den für seine Art typische Arroganz und Herablassung zu fallen.
    »Ã„hm...«, stammelte Gilfea, »Der kleine Schwarze neben mir ist Mithval und ich bin Gilfea.«
    Turondur war zweifelsfrei der Anführer der Gruppe.
    »Ja, du bist Gilfea«, antwortete Turondur, »Mithval hat Toldin schon alles von euch beiden erzählt. «
    »So weit können Drachen miteinander reden?«, rief Gilfea ganz erstaunt.
    »Yup, und noch ein Stück weiter.« , erklang Mithval in Gilfeas Kopf.
    Der kleine schwarze Drach flatterte auf Toldin zu. Neben diesem Giganten sah er klein wie eine Fliege aus. Der große Silberdrache verfolgte die Flugbewegungen aufmerksam. Es sah ganz danach aus, als wenn sie die beiden Drachen miteinander unterhalten würden.
    »Turondur, wir sollten schnell aufbrechen. Wir sind in unsicherem Gelände. Ich habe ein ungutes Gefühl.«, Roderick war an Turondur herangetreten. Sowohl er, als auch sein roter Drache, sahen sich permanent um und überwachten die Gegend.
    »Ich kann keine Klerikeraktivität messen - bisher . Aber eine Gruppe wie wir, wird ihrem Meßnetz kaum entgangen sein.«, fügte Benedict Rodericks Bemerkung hinzu und schaute auf einen kleinen Apparat in seiner Hand.
    »Maximal 5 Minuten von jetzt. Wir tragen eine Magiewelle der Stufe 7 vor uns her.«, kam es von
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