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Dir ergeben - Band 2 Roman

Dir ergeben - Band 2 Roman

Titel: Dir ergeben - Band 2 Roman
Autoren: J Kenner
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Finger auf die Lippen legt. Anschließend beschreibt er kleine Kreise damit.
    »Sie anziehen und füttern, Nikki«, fährt er fort, während ich seinen Atem genauso intensiv im Nacken spüre, als hätte er eine Hand zwischen meinen Beinen. »Du gehörst mir, damit ich dich beschützen, dich verwöhnen kann.« Sein Finger ist zum Stillstand gekommen, und er sieht mir direkt ins Gesicht. »Damit ich dich beherrschen kann. Sag es mir, Nikki! Sag, was ich hören möchte!«
    »Ich gehöre dir«, flüstere ich. Ich sehne mich nach seiner Berührung, mein Körper ist so überempfindlich, dass ich mich fühle wie im Drogenrausch: Das süße Narkotikum namens Damien hat mich völlig benebelt.
    »Braves Mädchen.« Seine Stimme ist tief und kaum noch zu hören. Langsam macht er sich hinter mir zu schaffen. Ich drehe den Kopf, kann aber nicht sehen, was er tut, bis ich spüre, dass er die Knoten um meine Hände löst.
    »Ich staune!«, sage ich. »Nach dem, was du soeben gesagt hast, hätte ich nicht gedacht, dass du mich befreist.«
    »Wer sagt denn, dass ich das tue?« Seine Stimme ist tief und sinnlich. Sie hüllt mich ein, liebkost mich. »Ich kümmere mich um dich, Nikki, mehr nicht. Doch das sehr gründlich.«
    Ich schließe die Augen in süßer Erwartung, als er hinter mir die letzten Knoten löst. Seufzend reibe ich mir die etwas taub gewordenen Handgelenke. Ich versuche zu erraten, was Damien mit mir vorhat, allerdings ohne Erfolg. Ich habe nicht die leiseste Ahnung und sehe hilflos zu, wie er zu dem Bereich des begehbaren Schrankes hinübergeht, der mehr Designer-Tops enthält als die tollste Boutique. Er entscheidet sich für einen ärmellosen schwarzen Kapuzenpulli und tritt dann wieder neben mich.
    »Ich werde Sie jetzt anziehen«, sagt er. »Arme hoch!«
    Ich gehorche. Der Strickstoff ist weich und anschmiegsam, der Pulli passt perfekt. Ich fasse mir in den Nacken, genieße die wiedergewonnene Bewegungsfreiheit und ertaste erfreut das Band unter dem hohen, weich fallenden Kragen. Es hängt nach wie vor zwischen meinen Brüsten herab.
    Damien hält mir einen winzigen Ledermini entgegen, und gehorsam schlüpfe ich hinein. Dabei muss ich aufpassen, nicht über das Band zu stolpern, das Damien geschickt unter meiner Kleidung verbirgt.
    »Damien«, sage ich, und obwohl ich streng klingen will, schwingt eindeutig so etwas wie Erregung in diesen drei Silben mit.
    »Pssst«, erwidert er. Er tritt hinter mich, vermutlich um den Reißverschluss meines Rocks zuzuziehen. Doch stattdessen fasst er mir zwischen die Beine, greift nach dem herabbaumelnden Band und zieht es zu sich her. Wieder prickelt mein ganzer Körper, als ich die verführerische Seide auf meiner ach so empfindlichen Haut spüre. Er zieht das Band zu sich, schiebt es unter dem Rock nach oben, bis ein winziges Stück davon unter dem Bund hervorschaut. Erst dann macht er den Reißverschluss zu.
    »Ich finde nicht, dass das mein Outfit groß verbessert«, sage ich, während ich einen Blick über die Schulter auf das leuch­tende Rot werfe, das aussieht wie ein ungewöhnlicher Reißverschlussschieber.
    »Da bin ich aber anderer Meinung«, gibt Damien zurück und unterstreicht seine Worte, indem er langsam, aber kräftig an dem Band zieht. Ich schreie ebenso lustvoll wie überrascht auf: Die gleichzeitige Stimulation von Klitoris und Anus bringt mich fast bis an meine Grenzen.
    »Du brauchst noch Schuhe«, sagt er sanft und geht zu den Schuhfächern hinüber. Er greift zu schwarzen Riemchensan­daletten mit zehn Zentimeter hohen Fick-mich-Absätzen. »Die dürften passen. Und obwohl ich dich gerne in Seidenstrümpfen sehe, lassen wir die heute Abend besser weg.«
    Ich kann nur nicken und lasse mich dann auf dem weißen Ledersofa nieder, zu dem er mich führt. Während ich mich setze, strafft sich das Band – was von Damien bestimmt beabsichtigt ist.
    Er geht vor mir in die Hocke und hebt meinen Fuß. Meine Beine sind leicht gespreizt, und während er mir den Schuh überstreift und das winzige Riemchen um meine Knöchel schließt, schaut er mir kurz in die Augen und dann auf den Schatten zwischen den geöffneten Schenkeln. Da ein rotes Seidenband wohl kaum als Unterwäsche durchgehen dürfte, bin ich unter dem Rock nackt. Nackt, feucht und so heiß, dass ich am liebsten das Becken vorschieben würde – als stumme Aufforderung, mich zu berühren, mich zu besitzen.
    Doch bei Damien muss ich nicht lange betteln. Nachdem er mir den anderen Schuh angezogen hat, stellt
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