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Die Wollnys Die ungeschminkte Wahrheit. (German Edition)

Die Wollnys Die ungeschminkte Wahrheit. (German Edition)

Titel: Die Wollnys Die ungeschminkte Wahrheit. (German Edition)
Autoren: Dieter Wollny , Jessica Birkenheuer , Katja Schneidt
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Abschaum, der auf Gottes Erdboden wandelt. Du hast mit diesem Mann elf Kinder bekommen und 29 Jahre zusammengelebt! Ich bitte dich inständig, zukünftig die Kinder aus allem herauszuhalten. Erst wenn du aufhörst, ständig verbal auf Dieter einzuprügeln, haben die Kinder eine reelle Chance auf einen normalen Umgang mit ihrem Vater.
    Es kann doch nicht sein, dass euer großer Sohn, den Vater auf das übelste bei Facebook beleidigt und du die erste bist, die diesen Beitrag liked oder das ein Willi Herren den Vater deiner Kinder in einem Interview als „Arschloch“ tituliert und du diesen Beitrag sofort auf deiner Facebook Seite teilst und Herrn Herren einen Eintrag auf seiner Facebook Seite machst, in dem du ihn für sein Statement lobst!
    In all den Monaten in denen ich deinen Mann und deine Tochter betreue, hat Dieter sich nicht ein einziges Mal negativ gegenüber dir oder seinen Kindern geäußert. Das sollte allen zu denken geben.
    Vielleicht gibt es ja Dinge, die zwischen dir und Dieter vorgefallen sind, von denen ich nichts weiß. Keiner sieht in eine Ehe hinein, was hinter verschlossenen Türen geschieht. Das wisst nur ihr allein. Ich habe Dieter und deine Tochter als sehr offene Menschen kennengelernt, aber ausschließen kann ich es natürlich nicht. Falls dem aber so ist, sind das Dinge die nicht in die Öffentlichkeit gehören, sondern unter euch zweien oder mit professioneller Hilfe aufgearbeitet werden müssten. 
    Die Wunden die bisher alle Beteiligten davon getragen haben, sind tief und wahrscheinlich werden sie auch nie wieder ganz verheilen, aber es liegt an euch, endlich damit  aufzuhören euch immer tiefer zu verletzen.
    Vielleicht erreichen dich meine Worte im Moment nicht, weil du einfach nur sauer bist, dass Dieter und Jessica nun die Realität in einem Buch veröffentlicht haben, aber das Schöne am geschriebenen Wort ist, dass man es sich immer und immer wieder durchlesen kann und vielleicht erkennst du die gute Absicht in meinen Worten, wenn der erste Zorn verraucht ist.
    Ich würde mir für euch alle von Herzen wünschen, dass ihr einen Weg findet, miteinander respektvoll umzugehen und euch in Zukunft wieder gemeinsam um eure Kinder zu kümmern.
    Gerne und zu jederzeit bin ich euch dabei behilflich und vielleicht kommt der Tag, an dem ihr wieder gemeinsam an einem Tisch sitzt und miteinander lachen könnt.
    Im Übrigen hätte das auch für viele Familien in vergleichbaren Situationen einen wundervollen Lerneffekt, denn wenn es euch möglich ist, nach allem was passiert ist, wieder respektvoll miteinander umzugehen, dann ist das in anderen Familien auch möglich…
    Ich wünsche dir die Ruhe und die Kraft und vor allem die Größe, in dich zu gehen und zu begreifen, dass wer A sagt, ruhig erkennen darf, dass B falsch ist.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
                                                                  12. Kapitel
                                               Jessica: Positive Erinnerungen
     
    Nach den vielen negativen und unangenehmen Dingen, die ich Katja erzählte, fragte sie mich eines Tages, ob es denn nicht auch positive Erinnerungen an die Zeit mit meiner Mutter gäbe. Ich musste nicht lange überlegen. Ja, trotz allem hatte ich auch unvergesslich schöne Zeiten in meiner Kindheit und Jugend.
    Besonders die Schulferien waren immer toll. Obwohl wir nie viel Geld hatten, fuhren wir jedes Jahr in den Urlaub. Mama und Papa sparten das ganze Jahr dafür.
    Als wir noch nicht so viele Kinder waren, flogen wir in den Sommerferien meistens nach Mallorca oder in die Türkei.  Später, als wir schon eine Großfamilie waren, konnten unsere Eltern diese Flugreisen nicht mehr finanzieren und es musste eine Alternative her. Die war auch schnell gefunden.
    Wir kauften einen großen Wohnwagen mit einem Vorzelt und fortan verbrachten wir unsere Urlaube auf einem wunderschönen Campingplatz in Holland. Der Platz lag direkt am Meer und für uns Kinder wurde da eine Menge an Aktivitäten geboten. Selbst als ich schon lange nicht mehr zuhause wohnte und einen Lebensgefährten hatte, verbrachten wir die Urlaube gemeinsam mit meiner Familie.
    Überhaupt war das Leben in einer Großfamilie schön. Ich hatte immer jemanden zum spielen, toben oder auch mal zum streiten. Natürlich musste ich als älteste sehr früh Verantwortung für meine jüngeren Geschwister
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