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Die Verfuehrung einer Fremden

Die Verfuehrung einer Fremden

Titel: Die Verfuehrung einer Fremden
Autoren: Victoria Veel
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wenig und zog ihn noch enger an mich heran. Mit meiner linken Hand begann ich, die Knöpfe seines Hemds zu öffnen, während meine rechte Hand nach seiner Brust tastete. Ich liebte die Härte und Definiertheit seiner Muskeln, fuhr an ihnen entlang hinunter zum Bauch, bis ich an seinem Penis angekommen war. Würden wir es jetzt wirklich hier im Auto tun? Irgendwo in Jersey, wo jederzeit jemand vorbeikommen könnte? Wir aufregend! Ben begann, sich an mir zu reiben, er schob meinen Wickelrock nun hoch und zog mir meinen Slip nicht einmal aus, sondern schob ihn nur zur Seite. Mit einer schnellen Bewegung drang er in mich ein und begann, sich langsam in mir zu bewegen, während er mir tief in die Augen schaute, was mich nur noch mehr erregte.

    „Oh, Sarah“ stöhnte er und krallte sich an der Kopfstütze des Beifahrersitzes fest, während seine Stöße immer schneller wurden. Diesmal ließ ich meine Augen geöffnet, beobachtete, wie sein glatter, harter Penis immer schneller in mich hinein und wieder hinaus glitt, wie von seinem gestählten Körper einzelne Schweißtropfen auf mich hinunter fielen und auf mir zerronnen, wie sich Bens Gesicht lustvoll auf dem Weg zum Höhepunkt verzog. Hatte ich den Sex mit einer Augenbinde aufregend gefunden, fand ich es nun ebenfalls unglaublich erregend, visuelle Impressionen in mir aufzunehmen. Zu sehen, wie sehr es ihn erregte, mit mir zu schlafen, erregte mich umso mehr. Ich streckte meine Beine aus, umschlang seine Pobacken und presste ihn immer wieder gegen mich, sodass wir in einer rhythmischen Bewegung miteinander verschmolzen. Jede Empfindung nahm ich in mir auf, jede Empfindung war ein Tropfen mehr in dem Wasserfall, der mich jeden Moment durchfließen und zerreissen würde. Ich konnte die Augen nicht mehr offen halten. Ich warf den Kopf in den Nacken, presste Bens Pobacken noch einmal fest gegen mich und ließ mich dann fallen, bereit, den Höhepunkt wie einen Blitz durch mich hindurch zucken zu lassen. Ben stöhnte laut in mein Ohr, sein heißer Atem kitzelte meinen Nacken, und zu merken, dass er ebenfalls soweit war, gab mir den Rest. Der Orgasmus zerriss mich beinahe, mein ganzer Körper wurde von einem unglaublichen Zucken und Beben heimgesucht, während Ben und ich uns fest gegeneinander pressten, als könne das den Orgasmus nur noch verstärken. Genauso schnell, wie er gekommen war, verließ der Orgasmus meinen Körper und ich sank entspannt in mir zusammen, genau wie Ben, der seinen Kopf jetzt auf meinen Busen legte.
    Noch immer konnte ich nicht richtig fassen, was gerade geschehen war, während ich sanft mit seinem Haar spielte und meine Schenkel noch immer wie ein Ertrinkender um ihn schlang. Hatte Ben mich nun benutzt oder nicht? Wenn ja, wo war Alicia? Warum war er nicht bei ihr? Hatte sie ihm eine Abfuhr gegeben? Tausend Gedanken durchschwammen meinen Kopf, doch ich war müde und beschloß, diese Diskussion auf den nächsten Tag zu verschieben. Ben und ich machten uns wenig später wortlos auf den Weg zu ihm nach Hause.

11.
    Die nächsten fünf Tage arbeitete ich jeden Tag – Und seit ich Bens Wohnung am Dienstag morgen verlassen hatte, hatte ich nichts mehr von ihm gehört. Kein Anruf, keine Nachricht auf meinem Handy, nichts. Auch meine Anrufe blieben unbeantwortet und ich begann, mir Sorgen zu machen. Und so fuhr ich am Donnerstag abend nach meiner Schicht, die g lücklicherweise schon um acht Uhr abends endete, zu Bens Wohnung.

    Nach dem zweiten Mal klopfen öffnete sich die Tür. Alicia stand vor mir, in einem schicken weißen Hosenanzug, das Haar ordentlich zurück gesteckt. Sie zog die Augenbrauen hoch als sie mich sah. Und ich stand einfach nur da und starrte sie an, unfähig, irgendetwas zu sagen.

    „Was... was machst du hier?“ begann ich stotternd. „Wo ist Ben?“

    Alicia lachte und fuhr sich durch ihr glänzendes Haar.

    „Die Frage ist eher, was willst du hier. Ben und ich sind wieder zusammen. Verschwinde lieber, geh in dein kleines Kellnerleben in Brooklyn zurück, bevor die Peinlichkeit noch größer wird.“

    Gerade wollte ich mich umdrehen und weglaufen, als ich Ben wenige Meter hinter Alicia auftauchen sah. Er starrte mich an wie hypnotisiert. In seinem Gesicht konnte ich deutlich erkennen, dass er nicht mit mir gerechnet hatte. Einen Moment sahen wir uns an, als wäre Alicia überhaupt nicht da. Ben sah traurig aus, seine grünen Augen waren blass und schienen ihren Glanz verloren zu haben. Dann trat Alicia dazwischen.

    „Ich
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