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Die Terranauten 050 - Drohung von den Sternen

Die Terranauten 050 - Drohung von den Sternen

Titel: Die Terranauten 050 - Drohung von den Sternen
Autoren: Robert Quint
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Konzilsversammlung Valdec stürzte, und sich ihre Legionen auf Anweisung der Konzilsverwaltung wieder aus Berlin hatten zurückziehen müssen.
    Die Terranauten – weil für viele ihrer Mitglieder – vor allem für Llewellyn – das Paktieren mit dem Konzil als Verrat und Irrweg galt. Doch David terGorden hatte sich mit seinem Hinweis auf die Kaiserkraft-Gefahr und mit Cantos’ beschwörenden Appellen durchsetzen können.
    Und vor allem Valdec – denn der Lordoberst spürte, wie seine Macht dahinschwand und er mehr und mehr in die Isolation getrieben wurde.
    Wenige Tage nach dem Konzilsbeschluß verließen Cantos und David terGorden mit dem Schiff des Genessaners das Sonnensystem und machten sich auf den Weg nach Rorqual, um Yggdrasils Samen zu suchen und zu pflanzen und die zweite Ära der Treiberraumfahrt einzuleiten.
    Asen-Ger, Llewellyn 709, Narda und Mandorla blieben auf der Erde unter dem Schutz Chan de Nouilles zurück. Ihre Aufgabe war es, Kormolan Jilith aufzuspüren und unschädlich zu machen. Außerdem verlangte das Konzil ihre Anwesenheit, als Geiseln sozusagen.
    Der Außerirdische hatte nur eine Niederlage erlitten. Endgültig verloren hatte er noch nicht.
    Und niemand wußte, wo er sich versteckt hielt oder was er plante.
    Inzwischen, fast unbemerkt durch die Flut der Ereignisse, hatte das Jahr 2502 begonnen. In Genf war es sehr kalt in diesem Winter. Und niemand zweifelte daran, daß es noch kälter werden würde. Doch in vielen Menschen war eine seltsame, undeutliche Erinnerung an eine andere wärmere, freundlichere Welt. Aber niemand sprach darüber. Das Konzil verbreitete die Meldung, die Erde hätte für wenige Minuten unter einem paraphysikalischen Einfluß aus Weltraum II gestanden, und versicherte, daß sich solche Phänomene nach der Rückkehr zur Treiberraumfahrt nicht wiederholen würden. Videobänder über fremde Kulturen und Weltraum-II-Abenteuer wurden in diesem Winter verkauft wie niemals zuvor.
    ENDE

In der nächsten Woche erscheint als Band 51:
     
»Welt im Chaos«
    von Conrad C. Steiner
     
    Die Rettung der Erde ist noch einmal gelungen. Aber solange die Menschheit nicht jede Kaiserkraft-Raumfahrt bedingungslos einstellt, besteht die Drohung von den Sternen weiter. Diesmal scheint die Vernunft gesiegt zu haben. Aber Valdec gibt sich nicht geschlagen. Bevor wir die Ereignisse auf der Erde weiterverfolgen, wo Asen-Ger, Llewellyn und Narda sich auf die Suche nach dem Außerirdischen Gorthaur machen, blenden wir um nach Rorqual.
    Auf Rorqual bahnt sich eine verhängnisvolle Entwicklung an. Als David mit Cantos zur Basiswelt der Terranauten zurückkehrt, stellt er fest, daß sich der Planet gegen den Normalraum abzuschotten beginnt. Bald gibt es keinen Weg nach Rorqual mehr. Die Suche nach dem dort versteckten Samen Yggdrasils wird für David zu einem dramatischen Wettlauf mit der Zeit. Es wird eine fast unmögliche Aufgabe, denn Rorqual ist die WELT IM CHAOS – die Natur des Planeten hat sich gegen den Menschen erhoben. Erleben Sie in der nächsten Woche David terGordens verzweifelten Kampf auf Rorqual.

Wie alles anfing
Die Entstehungsgeschichte der TERRANAUTEN
    Vor etwa drei Jahren wanderte beim Bastei-Verlag ein umfangreiches Exposé für eine Science-Fiction-Heftserie über die Schreibtische der zuständigen Redakteure. Auf der ersten Seite war zu lesen: »Dies ist das Rohkonzept einer neuen Science-Fiction-Serie, an der noch viel gearbeitet werden muß, ehe sie zu einer ernstzunehmenden Alternative wird. Die Autoren – Thomas R.P. Mielke und Rolf W. Liersch – haben unabhängig voneinander und gemeinsam etwa 150 Heftromane für die wichtigsten deutschen Heftverlage geschrieben.« Blätterte man weiter, fand sich auf der nächsten Seite als eine Art Einleitung das folgende:
    Am Anfang stand der Traum,
    Göttern gleich in den Himmel zu fliegen.
    Es wird geschehen …
    An irgendeinem Tag der Zukunft
    kann es erreicht sein:
    Der Himmel, das All, die Galaxis
    sind erobert, erforscht,
    von Menschen besiedelt.
    Im Auftrag der Zivilisation
    ziehen die Herren der großen Idee
    mit ihren Grauen Garden durch das All.
    Sie unterwerfen, fordern und verwalten.
    Selbst der Gedanke an Widerstand
    ist sinnlos – ohne Hoffnung.
    Doch fern der Erde, an der Peripherie der Galaxis,
    leben Verbannte, Ausgestoßene, Versager.
    Ohne zu wissen, was sie tun,
    stehen sie auf und kämpfen:
    gegen die Menschheit – gegen sich selbst.
    Ihr Ziel: zurück zur Erde.
    Ihr Name: die Terranauten.
    Diese Zeilen
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