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Die Sünden des Highlanders

Die Sünden des Highlanders

Titel: Die Sünden des Highlanders
Autoren: Hannah Howell
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und seine Oberschenkel. Aus dem Augenwinkel bemerkte sie, dass sich zwischen seinen Beinen etwas regte.
    Tormand achtete diesmal nicht darauf, wie sein Körper auf ihre scheinbar gedankenverlorenen Zärtlichkeiten reagierte. Er musste sich an diesem Tag endlich wieder einmal am Hof zeigen, schließlich hatte er einige Verpflichtungen gegenüber seiner Familie. Er hatte sich vorgenommen, mit verschiedenen Leuten zu reden, die seinem Klan helfen konnten, sei es durch ein Bündnis oder durch irgendein gewinnbringendes gemeinsames Unternehmen. Doch davor wollte er noch die Sache mit Walin regeln. Die Zeit war zwar zu knapp, um jetzt mit Morainn über all seine Hoffnungen und Pläne zu sprechen und über all das, was er von ihr wollte und brauchte; aber wenn sie über Walins Zukunft sprachen, konnte er vielleicht auch andeuten, wie eine gemeinsame Zukunft für sie alle aussehen könnte. Und vielleicht würde das reichen, dass sie bei ihm blieb, bis er es geschafft hatte, die wahre Liebe auch in ihr zu wecken.
    »Ich dachte, wir könnten uns die Aufgabe teilen, ihn großzuziehen.« Er spürte, wie ihre sanfte, neckende Liebkosung etwas zögerlich wurde. »Walin hält das für einen guten Plan. Er möchte uns beide in seinem Leben haben.«
    »Und was möchtest du?«, fragte sie.
    Ich möchte, dass diese kleine Hand sich ein klein wenig nach links bewegt, dachte er, verkniff sich diese Bemerkung jedoch und sagte stattdessen: »Der Junge braucht eine Familie.«
    »Dann soll er eine bekommen. So viel Familie, wie wir ihm bieten können.«
    Er musste tief durchatmen. Als hätte sie seine Gedanken gelesen, bewegte sich die Hand, und ihre langen Finger schlossen sich um seine rasch härter werdende Männlichkeit. »Ich denke, wir würden ihm beide guttun.«
    Seine Worte ließen sie an eine Hochzeit denken, an eine Zukunft, an Liebe und an Kinder mit unterschiedlichen Augen. Doch rasch verstieß sie diese Träume wieder. Er hatte ihr nicht die Ehe angeboten, es war kein Wort von Liebe gefallen. Sie wollte ihren Schmerz nicht noch mit törichten Hoffnungen und Träumen vergrößern. Und wenn sie ihn falsch verstanden hatte und mehr erwartete, als er ihr bieten wollte, würde sie sich noch komplett zur Närrin machen.
    Als sie spürte, wie er in ihrer Hand zu Stahl wurde, beschloss sie, ihn von dem Gespräch über Walin und eine Familie abzulenken. Sie fuhr mit der Zunge über seinen Bauch. Er stöhnte. Offenbar war Tormand sehr leicht abzulenken, vielleicht sogar so leicht wie sie selbst.
    Tormand wollte weiter über Walin und ihre Zukunft reden, bevor er weggehen und seine Pflicht seiner Familie gegenüber erfüllen musste. Doch das Gefühl von Morainns Mund auf seiner Haut und ihrer weichen Hand, die ihn streichelte, machte es sehr schwer, einen klaren Gedanken zu fassen, geschweige denn zu reden. Als sie die Innenfläche seiner Oberschenkel küsste, spannte sich sein ganzer Körper in freudiger Erwartung an. Dennoch zuckte er überrascht und gleichzeitig in höchster Wonne zusammen, als sich plötzlich weiche, warme Lippen auf seine Erregung drückten.
    »Mache ich etwas falsch?«, fragte sie und wollte sich schon zurückziehen.
    »Ganz und gar nicht«, erwiderte er und drängte sie sanft zu beenden, was sie begonnen hatte, indem er ihr mit den Fingern durch das dichte Haar fuhr und ihren Kopf in die gewünschte Richtung lenkte. »Du machst alles richtig. Sehr richtig.«
    Morainn liebte ihn weiter mit dem Mund. Seinen beredten Lauten des Wohlgefallens konnte sie entnehmen, welche ihrer Berührungen, welche Küsse und welche Liebkosung mit ihrer Zunge ihm am besten gefielen. Dabei stellte sie fest, dass es auch ihre Leidenschaft entfachte, wenn sie ihn so liebte, und so wurde sie immer kühner, versessen darauf, ihn auf immer größere Höhen der Lust zu treiben. Als er sie bat, ihn ganz in den Mund zu nehmen, zögerte sie kaum. Sie entdeckte, dass sie ebenso große Macht über seinen Körper besaß wie er über ihren.
    Plötzlich packte er sie unter den Armen und zog sie hoch, was ihr einen kleinen Schrei des Protests und der Überraschung entlockte. Sie war so benommen von ihrer eigenen Wollust, dass sie erst gar nicht begriff, was Tormand von ihr wollte. Als sie endlich anfing, sich langsam auf ihn zu senken und in sich aufzunehmen, keuchte sie, weil es sich so gut anfühlte. Er flüsterte ihr Ermutigungen ins Ohr, und sie ritt ihn, bis sie beide die Erlösung fanden, die sie so sehr herbeisehnten, und ihre Schreie der Lust zu
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