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Die Psychotherapie der Hildegard von Bingen

Die Psychotherapie der Hildegard von Bingen

Titel: Die Psychotherapie der Hildegard von Bingen
Autoren: Wighard Strehlow
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ist wieder wie früher. Ich bin wieder voll in dem Rhythmus der Natur aufgenommen, beschenkt vom Gleichgewicht und innerer Ausgewogenheit. Ich bin gesund! Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht all denen danke, die ich so lange um Beistand gebeten habe. Alle haben mir geholfen, von dem loszulassen, was mich jahrelang krank gemacht hat. Ich habe mein eigenes kleines Wollen auf die Seite gestellt und mich geöffnet für die Hilfe meiner Freunde. Voller Energie und auch etwas Weisheit des Alters bin ich wieder bereit, neue Aufgaben zu übernehmen, um meinem Leben einen neuen Sinn zu geben.«
    Krankheitsursache Nummer 8 , maßloses Essen: Übergewicht
    Ein 36 Jahre alter Steuerberater entschloss sich für eine Hildegard-Fastenkur. Sein Körpergewicht betrug bereits 143 Kilogramm bei einer Größe von 1 , 82 Metern. Nach dem Fasten gab er sich einen Stoß, sein Gewicht durch eine Dinkel-Reduktionskost weiter zu senken. Nach sechseinhalb Monaten hatte der Patient insgesamt 46 Kilogramm abgenommen und sah wieder strahlend aus. Zusätzlich brachte ihm diese Kur eine eiserne Disziplin. Ohne Eile und Stress kann er jetzt seine Arbeit fristgemäß verrichten, obwohl er früher trotz aller Hektik nie fertig zu werden schien.
    Krankheitsursache Nummer 29 , Sucht: Drogensucht
    Die 25 -jährige Studentin litt ihr ganzes Leben lang an Angst- und Panikattacken, die bereits in der Kindheit ausgelöst worden waren, als sie mit vier Jahren im dunklen Keller eingesperrt wurde. In der Pubertät erlitt sie erneute Angst- und Panikattacken, ausgelöst durch weitere schreckliche Erlebnisse, zum Beispiel nach Horrorfilmen und bei sadistischen Kämpfen mit anderen Jugendlichen.
    Nach der Einnahme von giftigen Drogencocktails aus Speed, Ecstasy und Rattengift kam der Zusammenbruch in der Disco und anschließend ein dreimonatiger Entzug in der Psychiatrie. Antidepressiva haben fürchterliche Nebenwirkungen, Hautausschläge, Muskeltremor, Kopfschmerzen, Übelkeit und Kreislaufzusammenbrüche.
    Nach zwei Selbstmordversuchen, ausgelöst durch ebenjene Antidepressiva, kommt die Studentin in die Hildegard-Praxis und macht einen neuen Anfang mit Hildegard-Heilmitteln, Dinkelernährung, Entgiftung durch Aderlass und Darmsanierung. Schließlich gelingt ihr der Durchbruch zu einem neuen Leben im Hildegard-Fasten. Die Antidepressiva werden vollkommen überflüssig, und sie kann ihr Studium wiederaufnehmen. Sie fühlt sich wie neugeboren und ist zuversichtlich, dass sie auch noch das Rauchen mit Hilfe von scharfen Galganttabletten aufgeben kann.

Ausblick
    »Materieller Überfluss ohne Charakter ist der schnellste Weg zur Zerstörung des Menschen und seiner Umwelt.«
    Thomas Jefferson, amerikanischer Präsident
    Leben heißt, verbunden zu sein – mit den Menschen, der Natur, dem Universum und mit Gott, unserem Schöpfer. Der Wunsch und die Sehnsucht nach spiritueller Verbundenheit ist eine Urkraft des Lebens und ein Ausdruck des Universums. Sonne, Mond und Sterne sind untrennbar im Gravitationskraftfeld miteinander verbunden:
    »Alles, was in der Ordnung steht, entspricht einander. Die Sterne funkeln im Licht des Mondes, und der Mond leuchtet vom Feuer der Sonne. Jedes Ding dient einem Höheren, und nichts überschreitet sein Maß.«
    Der Verlust der Beziehung zum Universum und zur Schöpfung hat die gegenwärtige moderne Welt nicht nur von ihren spirituellen Kräften abgeschnitten, sondern auch zu einer spirituellen Orientierungslosigkeit geführt, die für den gegenwärtigen Zerstörungswahnsinn verantwortlich ist. Jährlich sterben auf unserer Erde durch unsere Verantwortungslosigkeit über 10 000 verschiedene Arten von Lebewesen ein für alle Mal aus. Ganze Landschaften verschwinden durch die Verwüstung von Mutterboden und Regenwäldern. Die Zerstörung der Erdgemeinschaft durch unsere materielle Besitzgier übertrifft alles bisher Dagewesene. Der Verlust der kosmischen und spirituellen Zugehörigkeit hat aber auch für uns alle zu einem gewaltigen Verlust an Lebensqualität geführt, der sich in 20 000 Autoaggressionskrankheiten widerspiegelt, welche von der Schulmedizin als chronisch, das heißt unheilbar eingestuft werden.
    Ein Ausweg aus dieser Katastrophe ist nur durch eine radikale Umkehr und eine Neuorientierung möglich, die beim Einzelnen beginnt und sich auf die ganze menschliche Gemeinschaft überträgt. Denn was nutzt es, einen Menschen zu heilen, wenn man ihn anschließend in eine desolate Umwelt entlässt, die die Krankheit ausgelöst
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