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Die neue Anti-Krebs-Ernaehrung

Die neue Anti-Krebs-Ernaehrung

Titel: Die neue Anti-Krebs-Ernaehrung
Autoren: GU
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In den allermeisten Fällen bedeutet dies eine Heilung des Patienten. Nutzen Sie daher unbedingt regelmäßig die von den Krankenkassen angebotenen Krebsvorsorgeuntersuchungen.
    Leider lassen sich aber auch damit nicht sämtliche Vorstufen oder kleine Zellhaufen entdecken. Daher wird es auch in Zukunft immer wichtiger werden, bessere Krebsfrüherkennungstests zu entwickeln, die einerseits möglichst früh entartete Zellverbände aufspüren und andererseits den Therapieverlauf überprüfen. Eine Reihe neuer Testmethoden, wie zum Beispiel der EDIM-TKTL1-Bluttest ( siehe [→] ), werden sicher schon in naher Zukunft das bereits bestehende Spektrum der Vorsorgeuntersuchungen in einem noch größeren Umfang erweitern. Sie werden dabei helfen, entartete Zellverbände oder Krebsgeschwüre schnell aufzuspüren und zu lokalisieren.
Warum bekommen wir Krebs?
    Ob wir im Lauf unseres Lebens an Krebs erkranken oder nicht, hängt von sehr vielen Faktoren ab. Meist ist es die Kombination aus einzelnen Krebs begünstigenden Umständen, die sich summieren und schließlich zum Ausbruch der Krankheit führen. Zu diesen Faktoren gehören vererbte Gendefekte, Vireninfektionen, Vergiftungen durch Chemikalien oder DNA schädigende Strahlung – und nicht zuletzt auch eine ungesunde Lebensweise. Immer öfter jedoch sind auch Menschen von dieser heimtückischen Krankheit betroffen, die sich scheinbar gesund ernähren, regelmäßig Sport treiben, Normalgewicht haben und weder rauchen noch trinken. Wie lässt sich die massive Zunahme der Krebserkrankungen erklären?
    Neue Ursachenforschung
    In den seltensten Fällen findet sich eine monokausale Erklärung für das Auftreten eines Krebsgeschwürs wie bei einem vererbten Gendefekt ( siehe Kasten [→] ). Doch auch wenn verschiedene Gründe zum Auftreten von Krebszellen führen und noch nicht alle Ursachen erforscht sind, so kristallisiert sich doch immer mehr heraus, dass es einen entscheidenden Faktor gibt, der bei der Entstehung und Verbreitung von Krebszellen eine weitaus wichtigere Rolle spielt als bisher angenommen: der Stoffwechsel der Krebszelle und der direkte Einfluss unserer Ernährung auf das Krebswachstum.
    Info
    Bei Verdacht Brust ab?
    Das hohe Brustkrebsrisiko bei Frauen mit einem vererbten Defekt in den Genen BRCA1 oder BRCA2 führte in den USA zu der äußerst fragwürdigen Situation, dass Frauen sich aufgrund einer BRCA-Mutation präventiv ihre Brüste abnehmen ließen. Sogar jungen Mädchen wurde noch vor Eintritt in die Pubertät zu diesem Eingriff geraten. Tatsache ist: Solche Mutationen stellen zwar durchaus ein erhöhtes Risiko für Krebs dar (Prädisposition). Dennoch führt dies nicht zwangsläufig zu einer Krebserkrankung. Das bedeutet, dass nicht jeder Mensch, der diese Genmutation trägt, auch tatsächlich Krebs bekommt (unvollständige Penetranz der Genmutation). Die Wahrscheinlichkeit für eine Krebserkrankung ist jedoch bei einem vererbten Gendefekt deutlich höher als bei Personen ohne diese Mutation. Die Betroffenen sollten daher früher und öfter Vorsorgeuntersuchungen und Krebsfrüherkennungstests durchführen lassen.
    Der kleinste gemeinsame Nenner
    Die bisher geltende Lehrmeinung geht davon aus, dass es keinen kleinsten gemeinsamen Nenner gibt, auf den sich alle bösartigen Krebszellen bringen lassen. Vielmehr stelle jede Krebszelle – je nach Entstehungsort, Art der Krebszelle und Lokalisation – eine eigene Form dar und benötige daher auch eine eigene Therapie. Nun jedoch liegt der Beweis vor, dass nicht Art oder Lokalisierung der Krebszelle eine entscheidende Rolle für ihre Bösartigkeit spielt, sondern die Art ihres Stoffwechsels. Eine »normale« Zelle verbrennt zur Energiegewinnung Glukose. Die Krebszelle benutzt dagegen einen anderen Weg, um ihre Energieversorgung zu sichern und sich im Körper auszubreiten. Sie vergärt die Glukose und erzeugt dadurch Milchsäure.
    Diejenigen entarteten Zellen, die immer mal wieder im Körper entstehen, teilen sich zwar immer weiter, sie zerstören aber nicht aktiv ihr Umfeld. Stellt der Verband aus entarteten Zellen jedoch seinen Stoffwechsel um, dann wird er schnell zum »Raubtier«, das gnadenlos in das benachbarte Gewebe einfällt und es zerstört, um Platz für sich zu schaffen. Dieser Mechanismus, bei dem der Stoffwechsel der Zelle von Verbrennung auf Vergärung umschaltet, ist bei allen aggressiven Krebszellen identisch.
    Die Entdeckung des TKTL1-Stoffwechsels
    Bisher wurde diesem veränderten Stoffwechsel
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