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Die magische 11 der Homoeopathie fuer Kinder

Die magische 11 der Homoeopathie fuer Kinder

Titel: Die magische 11 der Homoeopathie fuer Kinder
Autoren: Katrin Reichelt
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Zähnen
Kind schreit im Schlaf oder beim Erwachen schrill auf
Große Unruhe in den Gliedern, Kind kann die Beine selbst im Schlaf nicht ruhig halten
Sehr geräuschempfindlich
Folge von Unterdrückung von Krankheiten, wie zum Beispiel Hautausschlägen
Folgen von geistiger Anstrengung, Lärm, Hunger, Impfungen
    Wichtige Mittel gegen nächtliches Zähneknirschen
    Aconitum ( > ): im Albtraum, nach Angst und Schrecken
    Belladonna ( > ): lebhaftes Kind, redet gern, träumt viel
    Ignatia ( > ): bei akutem Kummer, Verlust eines geliebten Wesens, Scheidung der Eltern, Heimweh
    Lycopodium ( > ): schüchtern vor Fremden, tyrannisiert Schwächere und die Eltern, hat viele Blähungen
    Stramonium ( > ): Kind hat furchtbare Wutanfälle, spuckt und beißt, hat andererseits panische Angst vor Dunkelheit und vor dem Alleinsein
    Zincum metallicum : durch Überforderung in der Schule oder Schlafmangel; kann die Beine nicht ruhig halten, schreit im Schlaf auf

    10 – Immunsystem
    Warum ist mein Kind nur so anfällig? Diese Frage kommt Ihnen vielleicht bekannt vor. Doch häufige Infekte sind im Kindergartenalter ganz normal. Dennoch sollten Sie etwas dafür tun, dass Ihr Kind starke Abwehrkräfte entwickelt. Wie wichtig ein intaktes Immunsystem ist, merkt man vor allem dann, wenn es nicht reibungslos funktioniert. Homöopathie hilft, die Weichen von Anfang an richtig zu stellen. Calcium carbonicum ist dabei einer der wichtigsten Helfer.
Calcium Carbonicum – der Turbo für die Abwehrkräfte
    Das Mineralsalz Calcium carbonicum ( > ) – der kohlensaure Kalk – ist neben Pulsatilla ( > ) die zweite Arznei, die bei Babys und Kleinkindern am häufigsten zum Einsatz kommt. Das Mittel wird aus den schneeweißen inneren Teilen zerbrochener Austernschalen gewonnen.
    Zustand und Typ Ihres Kindes
    Während das auf >  beschriebene Calcium-phosphoricum-Kind scheinbar immer unzufrieden ist, befindet sich das Calcium-carbonicum-Kind, wenn es gesund ist, in einem Zustand geradezu engelsgleicher Ausgeglichenheit. Alle sagen, es sei ein richtiger Wonneproppen. Und es stimmt: Es ist heiter und zufrieden, rundlich, hat einen auffällig großen Kopfumfang, ist ein bisschen übergewichtig und nicht besonders erpicht darauf, sich zu bewegen. Es strahlt zurückhaltend, genügt sich selbst und schaut lieber zu, als aktiv zu werden. Meist ist es blond, ein wenig schlaff und etwas plump. Es bewegt sich nicht gern und fängt schon bei geringer Anstrengung an, extrem zu schwitzen, auch in der Zeit gleich nach dem Einschlafen (besonders am Hinterkopf). Diese Kinder sind schnell erschöpft und neigen stark zu Erkältungen (bei jedem Wetterwechsel). Sie erleiden auch sehr leicht Rückfälle. Die Drüsen schwellen an und die Bäckchen sind dann rot und ein wenig entzündet. Das Kind hat eine ausgesprochene Vorliebe für Süßigkeiten und Eier, aber es isst auch gern unverdauliche Dinge wie Erde oder Kohle oder knabbert an Bleistiften. Oft findet man eine Unverträglichkeit von (Mutter-) Milch. Etwa um das sechste Lebensjahr herum beginnt das Kind, sich extrem für übernatürliche Dinge zu interessieren.
     
    KLEINE COUCH-POTATOS
    Calcium-carbonicum-Kinder liegen lieber auf dem Sofa, als draußen zu spielen. Zur Bewegung muss man sie geradezu zwingen.
     
    Was liegt vor?
    Durch den verlangsamten Calcium-Stoffwechsel scheint Ihr Kind insgesamt an einer Abwehrschwäche mit immer wiederkehrenden Infekten zu leiden. Sie betreffen ganz besonders die Atemwege, aber auch Augen und Ohren und den Magen-Darm-Trakt.
    Calcium-carbonicum-Kinder sind oft verstopft. Sie neigen zu Übergewicht, das sich wegen der Trägheit aller Funktionen selbst mit Diät erheblich schlechter abbauen lässt als bei anderen Stoffwechseltypen. Auch auf Knochen und Gelenke wirkt sich diese Konstitution aus. Bei gestörter Zahnentwicklung, Bein- und Fußfehlstellungen sollte man ebenfalls an das Mittel denken.
     
    STILLEN STÄRKT DAS IMMUNSYSTEM
    Mit der Muttermilch erhält der Säugling nicht nur alle lebensnotwendigen Nährstoffe, sondern auch die Antikörper und Immunzellen des mütterlichen Immunsystems. Stillkinder entwickeln somit einen besseren Immun- oder Nestschutz als Babys, die mit künstlicher Säuglingsnahrung gefüttert werden. Dadurch sinkt das Risiko für Infektionskrankheiten um mehr als 50 Prozent. Australische Wissenschaftler haben zudem herausgefunden, dass die Muttermilch Stammzellen enthält, die bei gestillten Kindern noch bis in die Pubertät bei der Reparatur von verletzten
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