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Die Geschiche der Sophia O. (komplett)

Die Geschiche der Sophia O. (komplett)

Titel: Die Geschiche der Sophia O. (komplett)
Autoren: Anna Lindberg
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Klatsch
– Klatsch – Klatsch
     
    Immer schneller wurden die Hiebe. Das Zittern und Beben ihres
Körpers wurde schneller. Sie begann sich regelrecht zu winden, so dass er seine
ganze Kraft aufwenden musste, um sie an Ort und Stelle zu halten. Auch ihr
Schluchzen wurde stärker. Die Tränen schossen nun in einem kleinen Rinnsal ihre
Wangen hinab. Ihr Schweiß, der ihrem Körper einen zarten Glanz verlieh,
verklebte einzelne Strähnen ihres glatten Haares zu kleinen Zotteln. Speichel
rann an den Seiten ihres Mundes hinab. Sophia war am Ende ihrer Kraft
angekommen. Sie konnte nicht mehr.
     
    Dann hörte David auf. Erfüllten soeben noch seine schnell
aneinander gereihten Hiebe mit ihren Klatsch-Geräuschen den Raum, so war auf
einmal Stille. David legte das Paddle beiseite. Selten in seinem Leben hatte er
sich einem Menschen so nahe gefühlt. Er lockerte den Griff seiner linken Hand.
Mit einem warmen Lächeln betrachtet er sie. Was getan werden wollte, wurde
getan. Und er hatte es gut getan.
     
    Sophia war mit ihren Gedanken immer noch jenseits von Zeit und
Raum. Sie war weit davon entfernt, einen klaren Gedanken fassen zu können.
Hatte er sie vorher schon nicht geschont, so hatte er sie mit diesem Finale
endgültig an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gebracht. Ein simples »gelb« oder »rot«
hätte diese Entwicklung in eine andere Richtung geführt oder gar vorzeitig
beendet. Dennoch war es außerhalb ihrer Vorstellung, diese Option zu wählen.
Tief in ihrem Inneren hatte sie es gewollt – und David hatte es ihr gegeben.
    ***

Nach einer Weile begann Ihr Schluchzen zu verebben und auch
ihre Tränen wurden weniger. Während sie sich langsam wieder der Gegenwart
näherte, schmiegte sie sich enger in seinem Schoß. Es gab keinen Ort auf der
Welt, wo sie sich in diesem Moment lieber befunden hätte. Obwohl ihr Körper
geschunden wurde, wie noch nie zuvor in ihrem Leben, fühlte sie sich auf
unerklärliche Weise geborgen. Immer noch schluchzend zeichnete sich ein zartes
Lächeln auf ihren Lippen ab. Immer enger schmiegte sie sich an ihn.
     
    David legte beide Arme um sie und hielt sie sanft umschlungen.
Zart streichelten seine Hände ihren Oberkörper. »Du bist eine wunderbare Frau«,
flüsterte er ihr ins Ohr. »Du warst sehr, sehr tapfer, meine Liebe.« Hinter dem
Schleier ihres Schluchzens und ihrer Tränen zeichnete sich ein leichtes Lächeln
ab. Es war ein Lächeln, das tief aus ihrem Herzen kam. Mit sanfter und
freundlicher Stimme fuhr er fort: »Ich hatte Dir gesagt, dass ich sehr streng
zu Dir sein und Dich nicht schonen würde. Was ich soeben getan habe, war
richtig. Es war gut. Und nun möchte ich, dass Du Dich noch dafür bedankst. Dass
Du Dich bedankst, für die Vielzahl der Hiebe, die Du erhalten hast.«
     
    Seine Worte drangen tief in ihr Herz und sie fühlte sich
diesem Mann eng verbunden. Ihr Lächeln wurde noch ein wenig strahlender. Dann
drehte sie ihren Kopf, um ihm in die Augen sehen zu können. Ein aufrichtiges »Danke.
Ich danke Dir« verließ ihre Lippen.
     
    Sie lagen noch längere Zeit so da, verbunden durch ein Gefühl
tiefer Nähe und Vertrautheit. Trotz ihres schmerzenden Hinterns genoss sie die
Geborgenheit, die sie auf seinem Schoß verspürte. Sie hätte ewig dort liegen
bleiben können. Nur sehr langsam kehrten ihre Gedanken in die Gegenwart zurück.
Sie fühlte sich verletzlich, verwundbar und ausgeliefert aber auch auf
wundersame Weise behütet, geschützt und begehrt. Sie genoss diesen Zustand der
völligen Hingabe und die intensive Wahrnehmung ihrer Weiblichkeit. Es war eine
Vielzahl guter und teils völlig neuer Empfindungen, die sie durchströmte. Sie
fühlte sich vollständig und sinnlich – ganz Frau.
     
    Auch David verspürte keine Eile. Er wusste, dass sie
irgendwann wieder die selbstbewusste und starke Frau an seiner Seite sein
würde. Seine Partnerin die er über alles schätzte und zunehmend liebte. Bis
dahin wollte er die andere Seite ihrer Persönlichkeit genießen, die er stets
mit großem Wohlgefallen hervorlockte. Eigentlich hätte sich Sophia für ihre
Tapferkeit eine kleine Belohnung verdient. Aber heute wollte er sie als
Sklavin. Als seine Sklavin. Natürlich hätte er sich dieses wundervollen Körpers
bedienen können, keine Frage. Und der Anblick ihres feuerrot leuchtenden Pos
und ihrer mit zartem Schweiß bedeckten Schenkel war überaus verlockend. Er
müsste sich nur seiner Hose entledigen und könnte seinen kleinen Freund auf
eine ausgiebige Erkundungs-
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