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Die Flammen meiner Leidenschaft

Titel: Die Flammen meiner Leidenschaft
Autoren: Connie Mason
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Meinung nach war ich ein Hindernis auf dem Weg zu diesem Ziel.«
    »Ich habe gehört, dass ihm die halbe Stadt gehört. Was kann er mehr wollen?«
    »Er hat Besitz, aber genießt keine Loyalität. Die Bürger der Stadt respektieren sein Geld, aber sie vertrauen ihm nicht genug, um ihn eine ihrer Töchter heiraten zu lassen. Sam und ich sind uns in vielerlei Hinsicht ähnlich. Ich dachte, wir könnten wieder zusammenkommen, bis Sie auftauchten.«
    »Es tut mir Leid. Ich habe nichts getan, um Mr Slater zu ermuntern. Ich liebe Tanner. Ich werde ein Baby von ihm bekommen.«
    Neils Gesicht glühte für Freude für Ashley. »Ein Baby! Wie ich Sie beneide. Ich habe mir immer ein Kind gewünscht, Sams Kind. Sam ist kein schlechter Mann. Er ist nur machthungrig.«
    »Ich finde, Sie wären eine gute Frau für Mr Stark, Neil. Was werden Sie unternehmen?«
    »Was? Ich glaube nicht ... was ... was kann ich denn machen?«
    »Die Dinge liefen nicht immer gut zwischen Tanner und mir. Wir hatten mehr Höhen und Tiefen als die Rocky Mountains, einige sehr explosiv. Aber bei allem blieb eines in unserem Leben konstant: Ich wollte Tanner, und er wollte mich. Ich weigerte mich, ihn aufzugeben, trotz der Hindernisse auf unserem Weg.«
    »Sie meinen, ich sollte Sam nicht aufgeben, ist es das?«
    »Die Entscheidung liegt bei Ihnen. Ich persönlich finde allerdings, dass Sie zu gut für Sam Stark sind.«
    »Das liegt daran, dass Sie nur eine Seite von ihm gesehen haben. Ich sollte jetzt gehen, bevor man uns miteinander sprechen sieht.« Sie wandte sich ab.
    »Viel Glück, Neil.« Ashley schaute ihr nach, als sie den Laden verließ, und sie dachte: wenn Sam Stark eine gute Seite hat, hat er sie gut versteckt.
    Auf dem Rückweg zum Saloon dachte Neil über Ashleys Worte nach. Sie erinnerte sich an die Unterhaltung zwischen Sam und Burks, die sie vor ein paar Tagen belauscht hatte, und sie sagte sich, dass sie damit ein genügend starkes Druckmittel hatte, um Sam dazu zu bringen, ihren Vorschlag zumindest in Erwägung zu ziehen.
    Stark war allein, als sie ohne anzuklopfen sein Büro betrat. »Kann ich mit dir reden, Sam?«
    »Klar, Neil. Für dich habe ich immer Zeit. Gibt es ein Problem mit dem Saloon? Machen dir die Mädchen Schwierigkeiten?«
    Neil setzte sich in einen Sessel und fummelte an ihrem Rock herum, bevor sie den Mut zum Sprechen aufbrachte. »Nein, es gibt kein Problem. Es wird nur Zeit, dass wir ernsthaft über uns reden.«
    »Über uns? Es gibt kein >uns<, so viel ich weiß.«
    »Das ist der springende Punkt. Ich will, dass wir wieder zusammen sind. Du weißt, dass ich dich immer geliebt habe.«
    Stark betastete seinen Schnurrbart, während er Neil forschend ins Gesicht sah. Sie hatten mehrere wunderbare Jahre zusammen genossen, und Stark mochte sie wirklich. Trotz ihres Alters war ihr Gesicht immer noch jugendlich, sie war immer noch schön und würde in Würde altern. Ihr Körper war im Laufe der Jahre ein wenig fülliger geworden, doch das machte ihm nichts aus bei einer Frau. Sein Hauptproblem mit Neil war, dass sie nicht gut genug für ihn war. Er wollte es weit bringen und brauchte eine Frau, die sich in der feinen Gesellschaft auskannte.
    »Neil, du weißt, dass es mit uns nicht so sein kann wie früher. Was ist mit deinen anderen Freiern? Können sie dich nicht befriedigen?«
    »Seit wir auseinander gegangen sind, hat es keine anderen Männer für mich gegeben«, sagte Neil. »Ich hatte einen kurzen Flirt mit Tanner MacTavish, aber daraus hat sich nichts ergeben. Er ist einer dieser seltenen Männer, die ihre Frau lieben und sie nicht betrügen.«
    Neils Eingeständnis nahm Stark den Wind aus den Segeln. Er konnte kaum glauben, dass eine lebenslustige Frau wie Neil seit der Trennung von ihm zölibatär gelebt hatte. Das schmeichelte auch seinem Ego.
    »Neil, ich...«
    »Nein, Sam, sag nichts, bevor du mich angehört hast.« Sie holte tief Luft. »Ich möchte, dass wir heiraten. Ich werde nicht jünger, und ich wünsche mir eine Familie.«
    Starks Luftschnappen verriet seine Betroffenheit. Er starrte Neil an, und seine Miene spiegelte fast Entsetzen wider. »Bist du übergeschnappt? Du musst verrückt sein, wenn du meinst, ich heirate dich. Wir waren mal zusammen, aber eine Heirat war nie ein Thema für uns.«
    »Ich mache es jetzt aber zu einem. Wir werden heiraten, Sam. Und wenn ich dich erpressen muss. Und außerdem wirst du Mrs MacTavish nicht mehr belästigen, damit das klar ist.«
    Stark starrte sie aus
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