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Die Erziehung meiner Frau - SM-Roman (German Edition)

Die Erziehung meiner Frau - SM-Roman (German Edition)

Titel: Die Erziehung meiner Frau - SM-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Ellison
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ich hatte nicht vor, so bald wieder damit aufzuhören.
     

 
    3
     
    Später lagen wir eng aneinandergekuschelt im dunklen Schlafzimmer. Karens Atem war heiß an meiner Brust. Es war lange her, dass wir so eng zusammen geschlafen haben, normalerweise dreht sie mir nachts den Rücken zu.
    Ich küsste ihre Stirn und streichelte ihre nackten Arme über der Bettdecke.
    „Es tut mir so leid“, flüsterte sie. Ihre Lippen kitzelten mich an den Brusthaaren.
    „Ich weiß nicht, warum ich das getan habe, James. Wirklich, es kam so über mich, und ich ...“
    „Ssscht“, sagte ich leise und drückte sie noch enger an mich.
    „Es ist gut. Alles wird gut.“
    Ja, das würde es werden. Jedenfalls für mich. Und ihre Reaktion zeigte mir, dass sie vielleicht genau darauf gewartet hatte in all den Ehejahren - auf das Erwachen von James, dem Dominanten. Dem Strengen. Dem Egoistischen.
    Sie klagte nicht darüber, dass sie nicht gekommen war heute Abend, obwohl ich gleich zweimal mein Vergnügen gehabt hatte. Widerstandslos akzeptierte sie meine Regel. Vielleicht hatte sie es sich auch heimlich im Bad besorgt, mit der elektrischen Zahnbürste, die hatte jedenfalls verdächtig lange gebrummt. Egal.
    Sie wusste, worum es mir ging, und ich fand immer mehr Gefallen an unserer neuen Art der Beziehung.
     
    Der Sexshop in der Stadt war alt, klein und düster. Genauso wie der Typ hinter der Theke, auf der so etwas wie eine vorsintflutliche Registrierkasse stand.
    Beratung war von einem wie ihm nicht zu erwarten, also machte ich mich auf eigene Faust auf die Suche. Zur Inspiration nahm ich zwei Bücher und einen Film mit, die ich mir heimlich ansehen würde. Schließlich war ich Neuling in diesem Bereich und hoffte, etwas lernen zu können. Dann wendete ich mich der Auslage an Spielzeugen und sonstigen Hilfsmittelchen zu.
    Der glatzköpfige Typ mit Nickelbrille saß auf einem Barhocker hinter seinem Tresen und blätterte lustlos in einem Pornoheft. Wahrscheinlich wird man immun gegen den Anblick von Titten und Mösen, wenn man den ganzen Tag davon umgeben ist. Genauso frage ich mich seit Jahren, ob Gynäkologen eigentlich alle schwul sind oder wie sie zu Hause bei ihrer Frau damit umgehen, den ganzen Tag fremde Muschis anzustarren. Aber das ist eine andere Geschichte, vielleicht kann ich bei Gelegenheit mal einen danach fragen.
    Die SM-Abteilung kam mir vor wie ein Teil eines Baumarktes, und ich überlegte ernsthaft, ob man nicht das meiste von dem Zeug auch ebenda zum Bruchteil des Preises bekommen könnte. Aber ich war ja nun mal hier und hatte keine Lust, durch die ganze Stadt zu fahren, um ein paar Dollar zu sparen. Zumal auch dieser Einkauf auf Karens Kreditkarte ging.
    Ich nahm ein Paar martialisch wirkender Nippelklemmen an mich und überlegte, ob ihr das gefallen würde, da tippte mich von hinten jemand auf die Schulter.
    „Sir - wenn Sie an solchen Dingen Interesse haben, hab ich da was besonderes für Sie.“ Der Alte war offenbar von seinem Porno erwacht und aufgestanden.
    Ich zog die Brauen zusammen und musterte ihn.
    „Sie sind zu fein für so was“, sagte er und grinste, während er mit der Hand auf das Regal deutete. „Ich hab da was Besseres.“
    Ich folgte ihm etwas widerstrebend durch einen Ledervorhang, hinter dem ich das Klo oder eine Art Aufenthaltsraum für Personal vermutet hatte, und fand mich in einem antik wirkenden Folterkeller werde. Ich pfiff durch die Zähne.
    „Ja, wir sind darauf spezialisiert“, erklärte der Alte mit dem Stolz eines Vaters und nickte mit dem Kopf. „Ist eigentlich nicht ganz legal, darum ist es hier etwas versteckt. Sie wissen schon.“
    Ich wusste nicht, und dass irgendeins dieser Folterutensilien nicht legal sein sollte, war mir auch neu. Aber als er mir ein Paar mittelalterliche Daumenschrauben zeigte, zog sich mein Magen schmerzhaft zusammen.
    „Nein, also ich glaube, das ist nichts für mich.“
    „Anfänger?“
    Ich nickte und versuchte, trotzdem cool zu wirken dabei.
    „Macht ja nix, haben ja alle mal angefangen.“ Ich betrachtete das bucklige Männchen nachdenklich und fragte mich, wann und mit wem um alles in der Welt so ein Typ jemals dominant gewesen war, aber vielleicht stand er ja auch darauf, sich quälen zu lassen. Jedenfalls wirkte er definitiv eher danach.
    „Wie wär‘s hiermit?“
    Er reichte mir einen Glasdildo, der lang und schmal war und geformt war wie eine sehr schlanke Frau mit einer sehr dünne Taille. Ich sah ihn fragend an.
    „Glas. Sie können

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