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Die drei Musketiere Trilogie 03 - Zehn Jahre später

Die drei Musketiere Trilogie 03 - Zehn Jahre später

Titel: Die drei Musketiere Trilogie 03 - Zehn Jahre später
Autoren: Alexandre Dumas
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Buch:
     
    Im dritten und letzten Band der Musketier-Trilogie hat Ludwig XIV. bereits den Thron bestiegen. D Artagnan als sein Hauptmann langweilt sich in Versailles, wo sein Gebieter ein Fest nach dem anderen feiert. Aramis spinnt inzwischen im Hintergrund eine Intrige: In seiner neuen Funktion als Jesuitengeneral will er den verantwortungslosen König durch seinen Zwillingsbruder austauschen. Hierzu sichert er sich die Mithilfe Porthos und des Finanzministers Nicolas Fouquet, der jedoch im entscheidenden Moment versagt und den Plan zunichte macht. Letztlich kostet ihn dies sein Amt und seine Freiheit; sein Nachfolger wird der intrigante Colbert (Jean-Baptiste Colbert). Ein weiterer Handlungsfaden umfasst Athos Sohn Raoul, der eine Hofdame, Louise de la Vallière, liebt. Leider macht der König sie jedoch zu seiner Mätresse und bringt Vater und Sohn, gleichermaßen treu und voller Respekt vor seiner Person, in einen Gewissenskonflikt. Nachdem der König Aramis Plan aufgedeckt hat, befiehlt er d Artagnan, die Verantwortlichen aufzuspüren; diesem gelingt es jedoch zuletzt, seine Freunde zu rehabilitieren. Drei der vier Helden der Geschichte sterben am Ende des dritten Bandes. Porthos wird durch den Einsturz einer Höhle getötet, in die er sich mit Aramis vor den feindlich gesinnten Männern des Königs geflüchtet hat, kann aber Aramis zuvor noch das Leben retten. Athos stirbt vor Kummer, als sein Sohn in Afrika getötet wird. D Artagnan (der im letzten Drittel des ersten Romans zum Musketier ernannt wird und später Leutnant und zuletzt Hauptmann der Kompanie wird) kommt in Holland bei der Belagerung von Maastricht durch einen Querschläger ums Leben, kurz nachdem ihn der König zum Marschall von Frankreich ernannt hat. Am Ende der Geschichte ist nur noch Aramis, der zwischendurch Abbé und General des Jesuitenordens war und nun spanischer Botschafter ist, am Leben. 1847 erschien dieser dritte Teil, Le Vicomte de Bragelonne ou Dix Ans Plus Tard (Der Vicomte von Bragelonne). Der letztere war die Vorlage für mehrere Verfilmungen, die die Geschichte des Zwillingsbruders des Königs zum Thema hatten, Philippe, der in der Bastille gefangen gehalten wurde und eine eiserne Maske trug (Mann mit der eisernen Maske), um seine wahre Identität zu verbergen. Wie auch seine beiden Vorgänger – ein Meisterwerk.
     

Autor:
     
    Alexandre Dumas der Ältere (auch Alexandre Dumas Davy de la Pailleterie oder Alexandre Dumas père; * 24. Juli 1802 in Villers-Cotterêts, Département Aisne; † 5. Dezember 1870 in Puys bei Dieppe, Seine-Maritime) war ein französischer Schriftsteller. Heute ist er vor allem durch seine zu Klassikern gewordenen Historienromane, wie etwa Die drei Musketiere und Der Graf von Monte Christo, bekannt.

ALEXANDER DUMAS
     
     
     
    ZEHN JAHRE SPäTER
     
    3. Teil der Musketier-Triologie
     
     
     
    Abenteuer roman
     
    1845/46
     
     
     
     
     
     
     
     
    Projekt Gutenberg
     
     
     
    Korrektur, Satz und Epub by
    MIR

Einleitung
     
    Ein imposantes Kulturgemälde! Das ist der Eindruck, mit dem man von diesem lesenswerten Roman scheidet. Und ein glänzender Zeitabschnitt ist es, den Dumas darin wieder aufleben läßt. Die Jugendjahre Ludwigs XIV., des Sonnenkönigs, jenes großen Monarchen, der das Wort: »Der Staat bin ich!« nicht nur aussprach, sondern auch zu verkörpern, zu rechtfertigen wußte. Die Jugendjahre, die Lehrjahre des großen Fürsten, das ist der Inhalt des Buches. Ludwig XIV. ist der eigentliche Held der Erzählung, er steht im Mittelpunkt der Handlung, um seine Gestalt gruppiert sich die ganze farbenprächtige Welt, in die wir hineingeführt werden. Seine Wünsche und Befehle bewirken alles, was geschieht, bestimmen Denken und Handeln aller Personen, die auftreten. Daß Dumas dem werdenden König als Lehrmeister der Staatskunst, der Energie und des Seelenadels seine Lieblingshelden an die Seite stellt – seine drei Musketiere: d'Artagnan, Athos und Aramis – das wollen wir ihm nicht verübeln, sondern vielmehr danken; denn es gibt ihm Anlaß zu einigen prachtvollen Szenen, von denen der Literarhistoriker Scherr mit Recht sagt, daß nur ein echter Dichter sie geschrieben haben könne. Das sind die Szenen, wo Athos vor dem König seinen Degen zerbricht und das Band zwischen seinem Geschlecht und dem Königshause zerreißt, wo d'Artagnan sich gegen den Willen Ludwigs auflehnt und zuletzt doch in demjungen Autokraten seinen Meister findet. Die Worte, die Dumas in diesen
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