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Die drei  Kids Band 55 Der schwarze Joker drei Fragezeichen Kids

Die drei Kids Band 55 Der schwarze Joker drei Fragezeichen Kids

Titel: Die drei Kids Band 55 Der schwarze Joker drei Fragezeichen Kids
Autoren: Boris Pfeiffer
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versah, war ich gefesselt und geknebelt.«
    Justus legte Daumen und Zeigefinger an seine Unterlippe und knetete sie einmal kräftig durch. »Da wüssten wir ja dann schon einiges«, murmelte er schließlich. »Der Täter kann sich offenbar an unserer Schule so frei bewegen, dass ihn niemand fragt, wer er ist. Er kennt Skinny sehr genau und uns wahrscheinlich auch. Und er schreckt so ziemlich vor keiner fiesen Tat zurück.«
    »Und da ist noch etwas«, fügte Bob hinzu. »Er stiftet andere durch seine Drohungen dazu an, ebenfalls böse Scherze zu begehen.«
    »Ja«, sagte Peter. »Das ist wie eine Lawine von Gemeinheiten. Wenn er damit Erfolg hat, dann könnte das bald ganz Rocky Beach zu spüren bekommen.«
    »Aber warum hat er Skinny dann hier aufgelauert?«, fragte sich Justus. »Das macht keinen Sinn.«
    »Doch«, sagte Skinny in diesem Moment. »Der Joker hat mir nämlich eine Botschaft für euch gegeben.« Die drei ??? hielten den Atem an.
    »Und die wäre?«, fragte Bob schließlich.
    Skinny verzog den Mund, dann flüsterte er: » Ihr seid noch blöder als Skinny Norris. Meine Befehle für euch findet ihr auf dem Schrottplatz. Befolgt sie, oder es wird euch schlecht ergehen! «

Geheimeingang
    Die drei ??? brachten Skinny die Treppe hinunter und führten ihn vor Mr Reed. »Das ist der Übeltäter, der für das Chaos in Ihrer Wohnung verantwortlich ist«, erklärte Justus. »Allerdings muss man dazu sagen, dass er offenbar erpresst worden ist.«
    »Skinny Norris, du?« Mr Reed schüttelte traurig den Kopf. »Dass du dich zu so etwas hinreißen lässt, hätte ich nicht von dir erwartet.« Skinny senkte den Kopf. »Es tut mir leid.«
    Peter nickte. »Das hat er zu uns auch gesagt. Und selbstverständlich will er Ihnen als Entschuldigung die gesamte Wohnung putzen. Nicht nur die Farbe wegwischen, sondern auch die Fenster und alles Übrige säubern.«
    »Waaaas?« Empört sah Skinny die drei ??? an. Doch Mr Reeds Augen leuchteten auf. »Oh, das ist gut! Dann kann ich auch davon absehen, mit deinem Vater zu sprechen oder Anzeige zu erstatten. Und du hast Glück, Skinny. Ich habe eben bemerkt,dass die Farbe wasserlöslich ist und gar nicht so schwer zu entfernen. Und meine Fenster müssen schon lange einmal wieder geputzt werden! Außerdem hätte ich da noch den Keller auszumisten und –«
    Skinny stöhnte auf. Dann nickte er ergeben. »Ja, Mr Reed, ich werde alles machen.«
    Bob grinste. »Und danach räumst du doch auch bestimmt gerne noch die Bücherei auf?! Da stehen nämlich alle möglichen Bücher an den falschen Stellen.«
    »Die Bücherei? Aber da habe ich doch gar nichts gemacht.«
    »Dort war aber ein Buch falsch einsortiert, in dem fiese Scherze beschrieben werden, und du warst als letzter Benutzer eingetragen«, erklärte Justus.
    »Nein, das kann nicht sein. Ich war in den letzten Wochen nur ein einziges Mal in der Bibliothek. Und da habe ich nur eine halbe Stunde in einem Biologiebuch gelesen, weil ich etwas über Kaulquappen schreiben musste.« Skinny schüttelte energisch den Kopf.
    Justus sah seine Freunde an. »Da er in diesem Punkt sicher die Wahrheit sagt, bedeutet das wohl, der schwarze Joker hat mit Skinnys Ausleihkarte dafür gesorgt, dass es so aussieht, als hätte Skinny dieses Buch ausgeliehen. Ich nehme an, du hast deine Karte neulich in den Kasten an der Tür geworfen, Skinny?«

    Der Junge nickte. »Klar, stand ja dran, dass man das tun sollte. Die Karte kam mit der Post zurück.«
    Nachdenklich sagte Bob: »Dieser Kobold verwischt alle seine Spuren und führt uns immer wieder auf die falsche Fährte.«
    »Dann bin ich ja mal gespannt, was uns jetzt gleich auf dem Schrottplatz erwartet.« Peter straffte die Schultern. »Es behagt mir zwar überhaupt nicht, aber ich glaube, wir sollten uns auf den Weg machen.«
    Die drei ??? verabschiedeten sich von ihrem Mathematiklehrer, klopften Skinny noch einmal kräftig auf die Schulter, wünschten ihm frohes Schaffen und machten sich dann auf den Weg. Mit ihren Fahrrädern brauchten sie etwa eine Viertelstunde bis zum Titus Jonas’ Gebrauchtwarencenter . Doch kurz bevor sie ankamen, bremste Justus plötzlich scharf. Unter einer Laterne kam er zum Stehen.
    »Moment mal, Freunde! Da wir ja offenbar auf dem Schrottplatz von etwas erwartet werden, das uns weder großes Wohlbehagen bereiten dürfte,noch vermutlich ganz ungefährlich ist, wäre es vielleicht klug, den Platz nicht von vorne zu betreten.«
    »Da hast du sehr recht, Just.« Peter starrte
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