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Die drei  Kids Band 55 Der schwarze Joker drei Fragezeichen Kids

Die drei Kids Band 55 Der schwarze Joker drei Fragezeichen Kids

Titel: Die drei Kids Band 55 Der schwarze Joker drei Fragezeichen Kids
Autoren: Boris Pfeiffer
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Tante Mathilda! Außerdem ist das noch nicht alles ...« Und dann erzählte er, was sich seit diesem Morgen bereits in Rocky Beach ereignet hatte.
    Als Mrs Miller die Namen der Menschen hörte,denen die üblen Scherze widerfahren waren, riss sie die Augen auf. »Das sind ja alles Leute, die ich morgen treffen werde. Sie sind alle bei Mister Osborn eingeladen. Genau wie Sie ja auch, Mrs Jonas.«
    »Mr Osborn?«, fragte Bob nach.
    »Ja, der Versicherungsagent, der kürzlich nach Rocky Beach gezogen ist.«
    Justus legte Daumen und Zeigefinger an seine Unterlippe und begann, diese nachdenklich zu kneten. »Vor zwei Wochen ist doch ein neuer Schüler an unsere Schule gekommen mit dem Nachnamen Osborn. Er ist einige Klassen über uns, mit Skinny zusammen.«
    Mrs Miller nickte. »Das muss Mr Osborns Sohn Henry sein.«
    »Angeblich ist der ein ziemliches Ass im Football«, sagte Peter. »Allerdings habe ich ihn noch nie spielen gesehen.«
    Justus fuhr in die Höhe. »Interessant!«
    »Jungs!« Tante Mathilda sah die drei ??? strengan. »Ich glaube euch jetzt, dass ihr die Knallfrösche nicht geworfen habt. Aber mit dem Feuerwerk hat doch Mr Osborn nichts zu tun. Seine Aufgabe als Versicherungsagent ist es, Schäden von den Menschen abzuwenden, nicht, sie anzurichten.«
    »Das stimmt so nicht ganz, Tante Mathilda«, sagte Justus. »Die Aufgabe eines Versicherungsagenten ist es nicht, Schäden abzuwenden, sondern dafür zu sorgen, dass diese bezahlt werden, wenn sie eingetreten sind.«
    Tante Mathilda verdrehte die Augen. »Ja gut, Justus. Das stimmt. Aber ich verstehe nicht, was das alles mit diesen Knallfröschen hier zu tun hat oder mit meiner ruinierten Wäsche! Die wird mir Mr Osborn nämlich nicht ersetzen, da ich ja nicht bei ihm versichert bin. Wenn ich morgen bei ihm zu Gast bin, kann ich schlecht eine Versicherung für einen Schaden abschließen, der schon heute passiert ist.«
    Justus runzelte die Stirn und sah seine Freunde an. »Bob, Peter – so langsam fangen meine kleinen grauen Zellen an zu denken, dass diese seltsamen Unglücke vielleicht wirklich mit Mr Osborn in Verbindung stehen könnten. Wir haben es in diesem Fall mit lauter Schäden zu tun. Und wenn er Versicherungsagent ist, dann muss seine Versicherung vielleicht doch dafür aufkommen, wenn eines der Opfer bei ihm versichert ist.«
    »Aber du hast doch eben gehört, dass Mr Osborn neu in der Stadt ist, und deswegen noch keine Kunden hier hat«, hielt Peter entgegen.
    »Natürlich«, sagte Justus. »Dennoch könnten die Vorfälle irgendwie in einem Zusammenhang stehen. Außerdem scheinen ja alle Menschen, denen der schwarze Joker übel mitgespielt hat, zu dem Fest eingeladen zu sein. Das ist doch merkwürdig. Freunde, wir müssen zusehen, dass wir morgen mit dabei sind!«
    »Das ist eine gute Idee«, stimmte Bob zu. »Aber zuerst würde ich vorschlagen, dass wir etwas mehr über diesen Versicherungsagenten herausbekommen.«
    »Und über seinen Sohn«, fügte Peter hinzu. »Er könnte es gewesen sein, der Skinny mit der Klorolle reingelegt hat.«
    Justus nickte und ging auf seine Tante zu. »Tante Mathilda«, sagte er. »Mach dir bitte keine Sorgen! Ich werde Kommissar Reynolds informieren, was hier passiert ist. Er kümmert sich um die ganze Sache. Aber davor werde ich noch deine Wäsche einsammeln.«
    Dankbar sah seine Tante ihn an. »Ja, tu das. Und dann, Justus, ist es auch wirklich höchste Zeit fürs Bett. Es ist schon fast neun.«
    Justus warf Peter und Bob einen Blick zu. »Bis morgen früh!« Er klatschte seine beiden Freunde ab, und zwei Minuten später rollten Bob und Peter auf ihren Rädern vom Schrottplatz.

Die Lawine rollt
    Als Justus Jonas am nächsten Morgen die Augen aufschlug, stellte er verwundert fest, dass seine Tante schon ganz in der Früh in seinem Zimmer gewesen sein musste. Als er nämlich zum Stuhl ging, um seine Kleidung von gestern zu nehmen, war diese nicht mehr da. Stattdessen lagen dort ein frisch gebügeltes Hemd und eine Hose. Justus lächelte. Tante Mathilda sorgte wirklich immer sehr gut für ihn, und es gehörte auch zu ihrem Bestreben, dass er stets frische Sachen trug.
    Justus sprang auf und schlüpfte in die Hose. Doch dann hielt er verblüfft inne. Oder vielmehr: Er blieb stecken! Als er die Hose über die Hüften ziehen wollte, gelang ihm dies nicht. Sie rutschte nur bis zu den Oberschenkeln, dann war Schluss. Verdattert starrte Justus auf seinen Bauch. Hatte er so viel zugenommen?
    Justus wusste, dass er etwas
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