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Die drei !!! Bd. 25 - Herzklopfen!

Die drei !!! Bd. 25 - Herzklopfen!

Titel: Die drei !!! Bd. 25 - Herzklopfen!
Autoren: Maja von Vogel
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bisschen in dich verliebt.«
    Franzis Herz schlug schneller. Sie merkte, wie ihre Wut verrauchte. In Toms Armen fühlte sie sich sicher und geborgen. »Ich habe mich auch in dich verliebt«, flüsterte sie.
    Tom lachte leise. »Das trifft sich doch gut, oder?« Plötzlich huschte ein Schatten über sein Gesicht. »Ich weiß allerdings nicht, ob eine Beziehung mit mir gut für dich ist.«
    Franzi sah ihn fragend an. »Wie kommst du darauf?«
    »Mein Leben ist ziemlich hektisch.« Tom seufzte. »Ich bin viel unterwegs und hab sehr wenig Zeit für mein Privatleben. Meine Auszeit hier ist bald zu Ende. Ich hab ein paar neue Songs geschrieben, die ich im Studio aufnehmen werde. Und danach steht eine Tournee quer durch Deutschland an.«
    »Na und?« Franzi zuckte mit den Schultern. »Ich hab auch immer viel zu tun. Wir sehen uns einfach, wenn es geht, und in der Zwischenzeit lebt jeder sein Leben.«
    Erst wurden Toms Augen groß, dann grinste er. »Ich hätte wissen müssen, dass du mich überraschst. Du bist eben einfach anders als andere Mädchen. Du bist etwas ganz Besonderes.«
    »Das will ich doch stark hoffen!« Franzi schlang ihre Arme um Toms Hals. »Und jetzt küss mich endlich, Superstar!«

E ins, zwei, drei – POWER!
    »Auf unseren fünfundzwanzigsten Fall!« Franzi hob ihren Kakaobecher und stieß mit Kim und Marie an.
    Die drei !!! saßen im Café Lomo und erholten sich bei Kakao Spezial und Schoko-Muffins von den aufregenden Ereignissen der letzten Wochen. Die Sommerferien waren zu Ende, genauso wie die Zeit im Rock Camp . Vor vier Tagen waren sie nach Hause zurückgekehrt.
    »Ich kann immer noch nicht glauben, dass Bob Marten der Brandstifter war«, sagte Marie. »Er wirkte immer so nett und locker.«
    »Offenbar steckt hinter seiner sympathischen Fassade ein ganz anderer Mensch.« Franzi bekam immer noch eine Gänsehaut, wenn sie an den irren Blick dachte, mit dem der Campleiter sie hinter der Bühne angesehen hatte. »Er konnte es einfach nicht ertragen, dass er von einem Jüngeren abgelöst werden sollte.«
    Kim nickte. »Es war, wie Bob es in dem Brief geschrieben hat: Er wollte sein geliebtes Camp lieber in den Ruin treiben, statt die Leitung abzugeben. Darum hat er die Sabotage-Aktionen unternommen.« Sie trank einen Schluck von ihrem Kakao. »Übrigens war Kommissar Peters vorhin kurz bei mir. Er hat mir meinen Laptop zurückgebracht.«
    »Na, so was!« Marie schüttelte den Kopf. »Und das erzählst du erst jetzt? Wo hat er den Laptop gefunden?«
    »In einem Versteck in Bobs Büro«, berichtete Kim. »Zusammen mit dem restlichen Diebesgut. Es ist alles wieder aufgetaucht: Alissas Handy, Leonards Portemonnaie, der Schmuck – und Cherrys MP3-Player.«
    Franzi verschluckte sich fast an ihrem Kakao. »Dann wurde der MP3-Player also tatsächlich gestohlen?«
    »Ja, aber nicht von dir, sondern von Bob. Er hat nicht nur die Brandstiftungen begangen, sondern auch die Diebstähle.« Kim stellte ihren Becher zurück auf den Tisch. »Und Cherry hat die Gelegenheit genutzt, um dir die Schuld in die Schuhe zu schieben.«
    »Diese blöde Kuh!« Franzi zog eine Grimasse. »Ich bin froh, dass ich sie jetzt nicht mehr jeden Tag sehen muss.«
    »Immerhin ist damit deine Unschuld bewiesen«, sagte Marie. »Nicht, dass wir je daran gezweifelt hätten …«
    Franzi grinste schief. »Danke! Das weiß ich zu schätzen.« Dann fiel ihr etwas anderes ein. »Und wer hat die Kakerlaken in der Kantine ausgesetzt? War das auch Bob Marten?«
    Kim schüttelte den Kopf. »Nein, in diesem Fall ist er ausnahmsweise unschuldig. Kommissar Peters hat nach einem Hinweis von Michi das Küchenpersonal befragt und herausgefunden, dass eine der Aushilfen für die Kakerlakeninvasion verantwortlich ist. Angelina hatte Streit mit dem Küchenchef und wollte ihm eins auswischen.«
    »Dann hatte Ute Toben also gar nichts mit den Vorfällen im Camp zu tun, stimmt’s?«, fragte Marie.
    »Richtig«, bestätigte Kim. »Der Ohrring war eine falsche Fährte. Kommissar Peters hat ihn inzwischen zurückgegeben. Frau Toben war heilfroh, weil es sich um ein superteures Designerstück handelt. Sie hatte es rein zufällig vor dem Proberaum verloren, in dem später das Feuer ausbrach.«
    »So klärt sich zum Schluss alles auf.« Zufrieden biss Marie in ihren Muffin.
    »Und was passiert mit dem Camp?«, fragte Franzi. »Wenn es geschlossen wird, hätte Bob sein Ziel doch noch erreicht.«
    »Keine Sorge«, nuschelte Marie mit vollem Mund. Sie kaute eifrig
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