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Die drei !!!, 17, Gefährliche Fracht

Die drei !!!, 17, Gefährliche Fracht

Titel: Die drei !!!, 17, Gefährliche Fracht
Autoren: H Wich
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Bogen flogen sie mitten in den Kofferberg hinein. Kim, Marie und Franzi stürzten sich auf die Verbrecher und hielten sie fest.
    »Jetzt ist Schluss mit lustig!«, rief Marie.
    »Was soll das?«, protestierte Alex.
    »Lasst uns sofort los!«, brüllte Zeno so laut, dass die Reisenden, die sich gerade noch über das Chaos beschwert hatten, erschrocken zurückwichen.
    Kim schüttelte den Kopf. »Wir denken gar nicht daran. Ihr kommt jetzt schön mit zur Polizei. Die ist …«
    »… schon da!«, sagte Polizeimeister Conrad hinter ihr.
    Der Rest war ein Kinderspiel. Polizeimeister Conrad, Kay und Martin legten Zeno und Alex Handschellen an. Ein Raunen ging durch die Menge, als die Polizei die Schmuggler abführte. Kim, Franzi und Marie folgten den Polizisten zurück zum Zollraum. Dort warteten bereits Flo, Lutz und Herr Keller in Handschellen.
    »Das habt ihr großartig gemacht!«, lobte Kommissar Peters. »Jetzt haben wir die ganze Bande zusammen.«
    Franzi lächelte stolz, doch plötzlich stutzte sie. Der Zoodirektor stand fröhlich grinsend neben dem Kommissar – ohne Handschellen!
    »Stopp!«, rief Franzi. »Den Zoodirektor müssen Sie auch noch festnehmen!«
    Merkwürdigerweise schüttelte Kommissar Peters den Kopf. »Das geht schon in Ordnung.« Dann wandte er sich an seine Truppe und befahl: »Abführen!«
    Als Herr Keller an Marie vorbeigeführt wurde, polterte er plötzlich los: » Du bist die Spionin mit der Perücke, die kein Geld dabeihatte! Dir hab ich das alles zu verdanken! Du Miststück, du fiese kleine Ratte, du …«
    Marie lachte nur, weil er hilflos nach Luft schnappte und ihm die Schimpfwörter ausgingen.

Ein Herz für Tiere
     
     
    »Noch so einen aufreibenden Fall stehe ich nicht durch!«, stöhnte Kim. »Vorher brauche ich dringend Urlaub.«
    Zwei Wochen nach dem Showdown auf dem Flughafen saßen die drei !!! im Café Lomo und feierten ihren Erfolg mit einer Extrarunde Kakao Spezial mit Vanille-Aroma und einer großen Platte Muffins.
    Franzi zwinkerte Kim zu. »Ich hab da eine bessere Idee als Urlaub. Wie wär’s mit einem Kampfsporttraining?« Als sie sah, wie Kim bei der Vorstellung von zusätzlichen schweißtreibenden Sporteinheiten das Gesicht verzog, fügte sie schnell hinzu: »Na gut. Vielleicht reicht ja auch ein normaler Detektivworkshop. Wir wollten doch sowieso unseren Gutschein einlösen.«
    Kim schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. »Stimmt! Den haben wir ja total vergessen. Kein Wunder, bei der ganzen Aufregung.«
    »Gute Idee«, sagte Marie. »Am besten fragen wir Kommissar Peters gleich selbst.« Sie warf einen Blick auf ihre Armbanduhr und grinste. »Spätestens in zehn Minuten müsste er da sein.«
    »Was?«, riefen Kim und Franzi gleichzeitig,
    Marie zupfte seelenruhig eine Fluse von ihrem neuen senffarbenen Minirock, der perfekt zu ihrem Longshirt und ihrem Haargummi passte. »Kleine Überraschung! Kommissar Peters hat mich vorhin angerufen und gefragt, ob er uns spontan einladen dürfte. Da hab ich natürlich nicht Nein gesagt.«
    »Super!«, freute sich Kim. »Zum Glück haben wir die Rechnung noch nicht bezahlt.«
    Die drei !!! kicherten, doch Franzi wurde schnell wieder ernst. »Ich möchte endlich wissen, wie es den armen Tieren geht. Und warum der Zoodirektor immer noch frei herumläuft.«
    Marie sah zur Eingangstür des Cafés hinüber. »Gleich wissen wir mehr.«
    Kommissar Peters steuerte mit energischen Schritten auf die Detektivinnen zu. »Gratulation noch mal zu eurer tollen Arbeit!«, sagte er und begrüßte jede einzeln mit Handschlag. Dann ließ er sich in einen Sessel fallen. »Nur euch haben wir es zu verdanken, dass wir die Bande gefasst haben. Ich weiß schon gar nicht mehr, was ich ohne euch machen würde!«
    »Sie übertreiben mal wieder«, widersprach Marie, sonnte sich aber sichtlich im Lob des Kommissars.
    Kim und Franzi warfen sich einen triumphierenden Blick zu. Vor drei Wochen hatte sich das noch ganz anders angehört! Da hätte der Kommissar sie am liebsten an die kurze Leine genommen, damit sie auch ja nichts Gefährliches unternahmen.
    »Habt ihr schon was bestellt?«, fragte Kommissar Peters. »Schön! Aber eure Tassen sind ja fast leer. Was hättet ihr gerne? Noch mal Kakao oder lieber Cola?«
    »Cola!«, riefen Kim, Franzi und Marie wie aus einem Mund.
    Der Kommissar gab die Bestellung auf und trank auch ein Glas mit. Klirrend stießen sie mit ihren Gläsern an und tranken jeder einen Schluck.
    »Wie weit sind denn inzwischen die
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