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Die Cholesterin-Luege

Die Cholesterin-Luege

Titel: Die Cholesterin-Luege
Autoren: Walter Hartenbach
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»überwacht und auf die Dauer von zehn, sogar 50 Jahren!!! kontrolliert hätte«.
    Die meisten Studien halten wissenschaftlicher Überprüfung nicht stand.
    Diese Statistiken, auch »Studien« genannt, wurden von den im Kapitel 5 vorgestellten kritischen Wissenschaftlern einer genauen Überprüfung unterzogen, und da diese Statistiken immer wieder von Ärzten und Arztzeitschriften außerhalb des wissenschaftlichen Bereichs als Beweis für Cholesterin als dem auslösenden Faktor für Herzinfarkt – den Tatsachen entgegengesetzt – zitiert werden, sollen die wichtigsten Statistiken und ihr Aussagewert kurz angeführt werden:
    1) In der berühmt-berüchtigten Simvastatin-(4-S-)Studie wurden 4444 Personen überprüft. Das Ergebnis lautete: »Ein erhöhter Cholesterinspiegel hat keinen Einfluss auf die Entwicklung einer Arteriosklerose oder den Herzinfarkt. Eine Cholesterinsenkung ergibt keinen Sinn und ist daher nicht indiziert.«
    Das Herzinfarkt und Krebsrisiko scheint durch Cholesterin senkende Medikamente zu steigen.
    2) Die Finnische multifaktorielle Studie mit der Überprüfung des Cholesterinwertes an über 2000 Personen zeigte bei den mit Cholesterin senkenden Medikamenten behandelten Personen eine dreimal höhere Herzinfarktrate und ein Drittel mehr Todesfälle als bei der unbehandelten Gruppe.
    3) Bei der Helsinki-Herz-Studie I (1987) mit 700 überprüften Personen betrug die Zunahme an tödlichen Nebenwirkungen durch Cholesterinsenkung 40 Prozent gegenüber der Kontrollgruppe, bei der Helsinki-Studie II (1993), fünf Jahre später, sogar 50 Prozent. Signifikant war auch die Zunahme an Krebstodesfällen durch Cholesterinsenkung, die bei der Helsinki-StudieII 43 Prozent betrug.
    Die Pharmaindustrie biegt die Statistiken zurecht.
    4) Mit der Framingham-Studie versuchte man bei rund 4500 Personen einen Beweis für den Nutzen Cholesterin senkender Medikamente zu liefern, jedoch ohne Erfolg und bei einer erheblichen Steigerung an Krebstodesfällen durch Cholesterinsenkung. Skrabanek schilderte die Bemühungen der zahlenden Pharmaindustrie wie folgt: »Es ist kaum etwas in der Medizin so gut bewiesen worden wie die Erfolglosigkeit dieser Interventionen (Statistiken), das Cholesterin für die Entwicklung einer koronaren Herzkrankheit verantwortlich zu machen.«!!! Skrabanek fügt noch hinzu: »Die Pharmaindustrie versuchte die Statistiken so lange zu ›biegen‹, bis sie den Wunschvorstellungen entsprachen, denn sie kosteten 150 Millionen Dollar und sollten nicht ohne Nutzen für die zahlende Industrie sein.«
    Hoher Cholesterinwert – niedriges Krebsrisiko
    5) Die Clofibrat-Studie überprüfte die Wirkung des Cholesterin senkenden Medikamentes gleichen Namens an über 1000 Personen. Eine erschreckende Steigerung an Krebstodesfällen führte zum Verbot und Abbruch der Studie. Das National Heart, Lung and Blood Institute der USA machte eine über viele Jahre gehende Untersuchung der Wirksamkeit des Cholesterins an 650000 Menschen. Ein Einfluss auf die Entwicklung einer Arteriosklerose oder eines Herzinfarkts konnte nicht gefunden werden. Je höher der Cholesterinwert, umso weniger Krebshäufigkeit und auch weniger durch andere Krankheiten bedingte Todesfälle wurden registriert.
    Diese fünf wesentlichen Beispiele statistischer Kontrollen über den Nutzen der Cholesterinsenkung ergaben übereinstimmend:
    1) Cholesterin hat keinen Einfluss auf die Entwicklung einer Arteriosklerose oder eines Herzinfarkts.
    2) Hohe Cholesterinwerte sind verbunden mit hoher Lebenserwartung und geringer Krebshäufigkeit.
    3) Eine Senkung des Cholesterinspiegels ist verbunden mit zahlreichen Todesfällen und vermehrtem Auftreten von Krebsentwicklungen.
    Auf die Überprüfung der mit dem Cholesterin zusammenhängenden Faktoren wird gern verzichtet.
    Keine einzige Statistik ist gemäß sauberen wissenschaftlichen Kriterien erstellt. Denn zu jeder Überprüfung des Wertes von Cholesterin gehört die Überprüfung der von ihm entwickelten Substanzen – wie die Steroidhormone – und der sich daraus ergebenden Veränderungen im Eiweiß-, Mineral- und Vitaminhaushalt. Nicht eine einzige dieser Überprüfungen wurde vorgenommen, nicht einmal die ausreichende Überprüfung der Cholesterinwerte. Sicher ist nur, dass jede Cholesterinsenkung nutzlos, gesundheitsgefährdend und oft tödlich ist.
    Vielen Ärzten fehlt das Wissen über den Cholesterin-Stoffwechsel.
    Trotz der klaren Ergebnisse und der daraus resultierenden Warnung vor jeder
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