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Die Cholesterin-Luege

Die Cholesterin-Luege

Titel: Die Cholesterin-Luege
Autoren: Walter Hartenbach
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Vorwort
    Dieses Buch richtet sich gegen die weltgrößte und umfangreichste Irreführung im medizinischen Bereich, die aus einer Flut industriell gesteuerter Falschaussagen über Cholesterin besteht, und argumentiert mit wissenschaftlichen Fakten dagegen.
    Cholesterin ist ohne Einfluss auf Arteriosklerose und Herzinfarkt.
    Anschaulich wird dargestellt, mit welchen Maßnahmen und in welchem Umfang die Cholesterin senkende Medikamente erzeugende Pharmaindustrie versucht, Ärzte zur Verschreibung ihrer Medikamente zu gewinnen. Manipulierte Broschüren mit der unwahren Behauptung, »Cholesterin sei die Hauptursache für Herzinfarkt und Arteriosklerose«, spielen hier neben Bestechungsgeldern (siehe auch »Der Spiegel« Heft 14 und Heft 33 aus dem Jahre 2003) die Hauptrolle.
    Über 100 Millionen Menschen werden durch dieses Täuschungsmanöver veranlasst, die völlig nutzlosen, dazu gesundheitsgefährdenden, sogar bisweilen tödlich wirkenden Medikamente zu nehmen. Der Umsatz der zehn größten Pharmaindustrien mit diesen Medikamenten betrug, wie »Der Spiegel« in Heft 14 des Jahres 2003 berichtete, 400 Milliarden Dollar, davon in Amerika 50 Milliarden jährlich und in Deutschland ca. fünf Milliarden Euro. Das anticholesterinfanatische Verhalten der Ärzteschaft ist umso unverständlicher, als sämtliche wissenschaftlichen Publikationen, die in Kapitel 5 angeführt werden, vor Cholesterin senkenden Medikamenten warnen und mit ihren Untersuchungen klar darlegen, dass Cholesterin nicht in Zusammenhang mit der Entwicklung der Arteriosklerose, des Herzinfarkts oder Schlaganfalls gebracht werden kann. Hier Klarheit zu schaffen ist die Aufgabe dieses Buches.
    In sämtlichen wissenschaftlichen Publikationen wird vor Cholesterin senkenden Medikamenten gewarnt.
    Der Ansturm der Korrespondenz in den vergangenen Jahren, als sich die »Cholesterin-Lüge« zum Bestseller entwickelt hatte, bot eine Vielzahl interessanter Fragen und Erfahrungen der Leser, die eine ausführliche Antwort zur Pflicht machte.
    Diese Erfahrungen meiner häufig von Cholesterin senkenden Medikamenten geschädigten Leser möchte ich Ihnen nicht vorenthalten – sie belegen die Fehlinformation und das Fehlverhalten vieler Ärzte und (medizinischen) Institutionen und machen Mut, sich gegen diese Irreführung zu wehren und die für die eigene Gesundheit notwendigen Schritte zu unternehmen.
    Um mit wissenschaftlichen Fakten gegen die Flut von Falschaussagen über Cholesterin argumentieren zu können, bringt dieses Buch eine Zusammenfassung der Arbeiten international bekannter europäischer und amerikanischer Cholesterin-Fachwissenschaftler und das Ergebnis von über 6000 Untersuchungen des Autors auf diesem Gebiet.
    Viele Aussagen über das Cholesterin sind falsch.
    Von einer namentlich aufgeführten Industrie werden für ihre Zwecke – die Verteufelung des Cholesterins – fragwürdige Persönlichkeiten der medizinischen Fakultät und pseudomedizinische Institutionen bezahlt, deren laienhafte, oft völlig unsinnige Aussagen über Cholesterin voll im Sinne der Sponsoren erfolgen.
    Negative Auswirkungen der Cholesterinsenkung werden verschwiegen.
    Besonders verhängnisvoll sind die von dieser Industrie weltweit betriebenen manipulierten Statistiken, die anscheinend von einer großen Zahl der Ärzteschaft kritiklos aufgenommen werden, zumal die falschen Angaben über Cholesterinwerte dem Arzt die Möglichkeit eröffnen, jeden Patienten zu einem Dauerpatienten fürs Leben zu machen. Nach dem Motto: »Wiedersehen macht Freude« – und vor allem um an die Krankenkassen Honorarforderungen stellen zu können. Für diese propagandistische, kommerziell ausgerichtete Fehldarstellung des Cholesterins zahlt die Margarine- und vor allem die Pharmaindustrie, die Cholesterin senkende Medikamente produziert – 50 bis 75 Millionen Euro pro Statistik. Das ist ihnen die Sache wert, um alle negativen Ergebnisse der Cholesterinsenkung in den Statistiken zu verschleiern und den Einfluss des Cholesterins auf den Herzinfarkt zu betonen, der in keiner Statistik belegt werden kann. Man versucht mit der großen Anzahl an den Studien beteiligter Menschen die Ärzteschaft zu bluffen. So verkündet man, in der Framingham-Studie 5450 Personen, in der Simvastatin-Studie (4-S-Studie) 4444 Personen, in der Finnischen multifaktoriellen Studie 2000 Personen überprüft zu haben. Ein amerikanisches Institut (das National Heart, Lung and Blood Institute ) spricht von 650000 Menschen, die es
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