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Die 50 besten Bluthochdruckkiller

Die 50 besten Bluthochdruckkiller

Titel: Die 50 besten Bluthochdruckkiller
Autoren: Gabi Hoffbauer
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hält einem ständig erhöhten Druck irgendwann nicht mehr stand und weitet sich aus. Es kann dann das vom Körper benötigte Blut nicht mehr in ausreichendem Maß pumpen. In der Folge staut sich das Blut in der Lunge und später im ganzen Körper. Es kommt zu Leistungsschwäche, Atemnot und Wassereinlagerungen im Gewebe. Als Hochdruckfolge kann auch ein Herzinfarkt eine solche Leistungsminderung des Herzens verursachen. Ständiger Bluthochdruck kann außerdem die Nieren schädigen und zur Ausweitung der Hauptschlagader im Bauch- oder Brustraum führen. Wenn ein solches Aortenaneurysma einreißt, besteht höchste Lebensgefahr. All dies sind Gründe genug, um einen erhöhten Blutdruck (selbst bei Beschwerdefreiheit) zu senken.
    Nicht immer reichen natürliche Mittel aus, um den Blutdruck zu senken. Dann müssen Sie den Hochdruck zusätzlich mit Medikamenten bekämpfen, um sich verlässlich vor einem Herzinfarkt, einem Schlaganfall, einer geplatzten Aorta oder einer chronischen Dialysetherapiebei Nierenversagen zu schützen. Aber keine Angst: die modernen blutdrucksenkenden Medikamente sind gut verträglich und haben nur wenig Nebenwirkungen, selbst wenn Sie sie ein Leben lang einnehmen müssen.
    Machen Sie sich bei einer geplanten medikamentösen Blutdrucksenkung darauf gefasst, dass es eine Weile dauern kann, bis die für Sie passenden Medikamente gefunden sind. Informieren Sie Ihren Arzt sofort, wenn Sie ein Mittel nicht vertragen. Es gibt sehr viele blutdrucksenkende Medikamente, darunter wird sich auch etwas finden, das keine Nebenwirkungen bei Ihnen hervorruft. Teilen Sie Ihrem Arzt auch mit, wenn das oder die verarbeiteten Wirkstoffe den Blutdruck nicht ausreichend oder gar zu stark senken. Geben Sie nicht zu früh auf, setzen Sie keine Medikamente eigenständig ab und besprechen Sie alle Probleme sofort mit Ihrem Arzt.



Die 50 besten Bluthochdruck-Killer

Baustein 1: Essen und Trinken
    Übergewicht ist einer der wesentlichen Faktoren für die Entwicklung von Bluthochdruck. Ganz anders als in der Bevölkerung wahrgenommen (und von den Medien proklamiert) ist die Menge unserer Nahrung noch viel wichtiger als deren Zusammensetzung – denn Übergewicht kann Ihrer Gesundheit schaden, auch wenn Sie es sich mit den gesündesten Speisen »anessen«.
    Gesunde Ernährung lässt sich in einem einzigen Satz zusammenfassen: Sie ist die individuelle Auswahl verschiedenster schmackhafter Nahrungsmittel in der vom Körper benötigten Energiemenge. Dabei kommt es stärker auf die Vielfalt an als auf einzelne Bestandteile. Auf diese Weise erhält der Körper alle benötigten Nährstoffe ganz von allein und ohne umständliche Berechnungen. Und es dürfte auch wichtiger sein, die eigenen Vorlieben an der Auswahl zu beteiligen, als den gerade aktuellen und ständig wieder revidierten allgemeinen Ernährungsempfehlungen zu folgen.
    Erreichen und halten Sie also ein gesundes Körpergewicht – Ihr Blutdruck und Ihr gesamtes körperliches und psychisches Wohlbefinden werden es Ihnen danken! Beachten Sie: Auch schlanke Menschen könnenan Bluthochdruck leiden. Ist dies bei Ihnen der Fall, beachten Sie trotzdem die folgenden Empfehlungen. So bleiben Sie auch weiterhin schlank und behalten den Hochdruck besser im Griff.
1 – Werfen Sie Ihre negative Einstellung über Bord
    Die meisten Menschen mit zu hohem Gewicht haben schon einiges dagegen unternommen und sind frustriert, dass sie nicht dauerhaft abgenommen haben. Daraus ergibt sich für viele die Schlussfolgerung: »Das hat doch alles keinen Sinn«, oder: »Das schaffe ich nie.« Mit solch negativen Grundhaltungen kann eine Gewichtsabnahme tatsächlich nicht klappen.
    KILLER-TIPP
    Jedes Mal, wenn Ihre negativen Einstellungen im Anmarsch sind, sagen Sie in Gedanken oder laut ein klares »Stopp!«. Ersetzen Sie sie dann ganz bewusst durch positive Formulierungen wie z. B.: »Ich werde dauerhaft abnehmen, wenn ich meine persönliche Strategie gefunden habe«, oder: »Es gibt immer einen Weg, ein Ziel zu erreichen, und ich werde meinen Weg jetzt finden.«
2 – Finden Sie Ihre Ess-Auslöser und regulieren Sie sie
    Es gibt viele Gründe, zu viel zu essen. Oft ist es lediglich eine Angewohnheit, eher dem Essvergnügen nachzugeben, als das Sättigungsgefühl zu beachten. Manchmal ist Essen, da es ja mit positiven Gefühlen, Genuss und Lust verbunden ist, ein Ersatz für fehlende Freizeit oder andere angenehme Dinge. Menschen essen aus Langeweile, aus Frust, aus Ärger, aus Pflichtgefühl,
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