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Die 50 besten Bluthochdruckkiller

Die 50 besten Bluthochdruckkiller

Titel: Die 50 besten Bluthochdruckkiller
Autoren: Gabi Hoffbauer
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…), um den Bedarf an den einzelnen Fettarten (gesättigt, einfach und mehrfach ungesättigt) abzudecken.
    KILLER-TIPP
Bevorzugen Sie Lebensmittel mit geringem Fettanteil, z. B. magere Wurst- und Käsesorten.
Ersetzen Sie Fleisch, Wurst und Käse häufiger durch Obst, Gemüse und Salate.
Entfernen Sie vor dem Verzehr Fettränder von Wurst und Fleisch.
Verwenden Sie zum Braten und Garen beschichtete pfannen, Bratschläuche, einen Römertopf etc.
Schütten Sie das beim Braten in der pfanne angesammelte flüssige Fett weg, bevor Sie darin eine Soße zubereiten.
Geben Sie erst zum Schluss eine Messerspitze Butter zum Essen, z. B. ans Gemüse.
Machen Sie frische Salate öfter mit fettarmen Soßen aus Joghurt oder Buttermilch und vielen leckeren Kräutern an.
11 – Vielfalt statt Eintönigkeit
    Achten Sie auf die Vielfalt bei Ihren Speisen und Getränken – und es wird Ihnen kaum gelingen, sich ungesund zu ernähren. Wählen Sie viele unterschiedliche Nahrungsmittel aus, die Ihnen guttun und gut schmecken. Dann ist Ihr Körper mit allen notwendigen Nähr- und Zusatzstoffen bestens versorgt. Aber bitte nicht vergessen: Nehmen Sie trotz des vielfältigen Angebots nur die Menge zu sich, die Ihr Körper benötigt.
12 – Nutzen Sie gutes Obst und Gemüse
    Essen Sie mehr Obst, mehr Gemüse und – besonders wenn Sie abnehmen wollen – mehr Salat. Falls Sie Obst nicht mögen oder nicht vertragen, dann bereichern Sie Ihre Mahlzeiten mit mehr Gemüse und/oder Salaten. Frisches Obst und Gemüse sind nicht nur generell gesund, sondern können – wenn auch nur in geringem Maße – dazu beitragen, einen erhöhten Blutdruck zu senken. Dies gilt besonders für kaliumreiche Sorten. Viel Kalium ist vor allem in Bananen, aber auch in Datteln, Feigen, schwarzen Johannisbeeren, Weintrauben und Passionsfrüchten enthalten. Beim Gemüse sind Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Spinat, Fenchel und Pilze die Spitzenreiter. Generell liefert aber fast alles Obst und Gemüse – außer Blattsalaten – viel Kalium.
    Achten Sie beim Einkauf von Obst und Gemüse unbedingt auf die Qualität. Kaufen Sie sie möglichst nah beimHersteller, wo Sie sicher sein können, dass sie tatsächlich frisch und nur wenig gespritzt sind.
    KILLER-TIPP
    Auf keinen Fall sollten Sie kaliumhaltige Nahrungsergänzungen zu sich nehmen, da es hier leicht zu einer Überdosierung kommen kann, insbesondere wenn die Nierenfunktion eingeschränkt ist. Bei einer bereits gestörten Nierenfunktion sollten Sie auch auf eine kaliumreiche Kost verzichten.
13 – Süßes naschen – nicht futtern
    Keine Frage – Süßigkeiten bereichern unser Leben. Sie sind Belohnung, Trostpflaster oder kleine Freude zwischendurch. Dabei liegt die Betonung auf klein. Ein, zwei Bonbons am Tag sind nicht die Ursache von 30 Kilogramm Übergewicht. Ein, zwei Tafeln Schokolade oder ein Stück Torte am Tag eventuell schon. Das macht den Unterschied: Naschen Sie gelegentlich Süßes, aber futtern Sie sich damit nicht voll. Süße Sachen bleiben dann etwas Besonderes, ein echter Luxus und Hochgenuss, wenn Sie sie nicht täglich und vor allem nicht in großen Mengen verzehren.
14 – Durst mit Wasser löschen
    Stillen Sie Ihren Durst in erster Linie mit Wasser oder mit anderen kalorienfreien Getränken. Auch Schorlen aus Fruchtsaft und Wasser können eine Alternative sein, enthalten aber doch einige Kalorien mehr. Wenn Sie sich vom Geschmack verschiedener Limonaden gar nicht trennen können, wählen Sie kalorienbefreite Varianten. Die meisten anderen Getränke sind dagegen energiegeladene kleine Mahlzeiten, z. B. Säfte, Smoothies, Eistees, Milchgetränke oder Alkoholika. Wollen Sie abnehmen bzw. schlank bleiben und Ihren Blutdruck senken, sollten kalorienreiche Drinks die Ausnahme bleiben.
15 – Salz sparen
    Die Einschränkung der Salzzufuhr ist neben einem gesunden Gewicht die zweitwichtigste Maßnahme imKampf gegen den Bluthochdruck. Zwar bewirkt nur bei etwa jedem Dritten ein reduzierter Salzkonsum auf etwa sechs Gramm pro Tag eine signifikante Blutdrucksenkung, doch auch andere Hypertoniker profitieren von einer Salzrestriktion, insbesondere dann, wenn sie mit Medikamenten behandelt werden. Ob Sie zu den »salzsensitiven« Menschen gehören, finden Sie heraus, indem Sie ausprobieren, ob weniger Salz bei Ihnen zu einem niedrigeren Blutdruck führt.
    KILLER-TIPP
    Weniger Salz verbrauchen Sie, indem Sie:
salzarme produkte auswählen
bei Tisch nicht nachsalzen
frisch zubereiten und auf Fertiggerichte eher
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