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Der Schwur: Schwerter des Zorns 1 (German Edition)

Der Schwur: Schwerter des Zorns 1 (German Edition)

Titel: Der Schwur: Schwerter des Zorns 1 (German Edition)
Autoren: David Weber
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schüchtern, um mit seinen Taten zu prahlen  – ich aber, ich kenne sie. Überhaupt, warum unterhalte ich
dich nicht auf dem Weg zu deinem Schiff mit einem kleinen Liedchen, Käpt’n?«
    »Das wirst du schön bleiben lassen!« Bahzell griff nach der Balalaika, doch er kam nicht an den Ruderern vorbei, und Brandark legte sich das Instrument mit einem engelhaften Lächeln im Schoß zurecht.
    »Es ist ein kleines Lied, an dem ich noch arbeite«, verriet er dem erwartungsvoll grinsenden Evark, während Bahzell hinter ihm bittere Flüche murmelte. »Ich nenne es Die Ballade von Bahzell Bluthand , und es geht so …«
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DAVID WEBER: Der Kriegsgott

ANHANG
DIE GÖTTER VON NORFRESSA

Die Götter des Lichts
    Orr Allvater : oft auch »der Schöpfer« genannt, oder »der Ordnende«. Orr soll das Universum erschaffen haben und ist Götterkönig und Richter aller Götter. Er ist der Allvater oder Schöpfer von allen – bis auf einen der Götter des Lichts. Und der mächtigste aller Götter, ganz gleich ob Lichte oder Dunkle. Sein Symbol ist ein blauer Sternenkranz.
     
    Kontifrio: »Die Mutter aller Frauen« ist Orrs Gemahlin und die Göttin des Heims und Herdes, der Familie und der Ernte. Laut der Theologie von Norfressa war Kontifrio Orrs zweite Schöpfung, nach Orfressa, dem Rest des Universums. Sie ist die Nährende und Hegende und Mutter aller Kinder von Orr, außer natürlich Orfressa. Ihr Hass auf Shîgû ist unerbittlich. Ihr Symbol ist eine Weizengarbe, die mit einem Weinstock zusammengebunden ist.
     
    Chemalka Orfressa: »Die Herrin des Sturmes« ist das sechste Kind von Orr und Kontifrio. Sie ist die Göttin des Wetters, des guten wie des schlechten, und hat für Sterbliche nicht viel übrig. Ihr Symbol ist die Sonne, die durch eine Wolkenschicht schimmert.
     
    Chesmirsa Orfressa: »Die Sängerin des Lichts« ist das vierte Kind von Orr und Kontifrio, und die jüngere Zwillingsschwester von Tomanâk, dem Kriegsgott. Chesmirsa ist die Göttin der Barden, der Poesie, der Musik und der Kunst. Sie liebt die Sterblichen und hat einen ausgeprägten Sinn für Humor. Ihr Symbol ist die Harfe.
     
    Hirahim Leichtfuß: bekannt auch als »Der Lachende Gott« und »Der Große Verführer«. Hirahim ist eine Art unbeschriebenes Blatt unter den Göttern des Lichts. Er ist der Einzige, der nicht mit Orr verwandt ist, und keiner scheint genau zu wissen, woher er eigentlich kommt, obwohl er Orrs Autorität akzeptiert. Allerdings auch die jedes anderen. Er ist der wahre Spaßmacher unter den Göttern. Er ist der Gott der Kaufleute, der Diebe und Tänzer, ist ebenfalls als der Gott der Verführung bekannt und hat eine schreckliche Schwäche für attraktive sterbliche Weibchen, verschmäht allerdings auch Göttinnen nicht. Sein Symbol ist die silberne Flöte.
     
    Isvaria Orfressa: »Die Herrin des Andenkens«, auch »Die Schlächterin« genannt, ist die Erstgeborene von Orr und Kontifrio. Sie ist die Göttin des unausweichlichen Todes und der Vervollständigung des Lebens und herrscht im Haus der Toten, wo sie die Schriftrolle der Toten führt. Zum – verständlichen  – Entsetzen ihrer Mutter ist sie außerdem die Geliebte von Hirahim. Als drittmächtigste Göttin des Lichts ist sie die besondere Feindin von Krahana und ihr Symbol ist die Schriftrolle mit Schädeln als Drehknöpfen.
     
    Khalifrio Orfressa: »Die Herrin der Blitze« ist Orrs und Kontifrios zweites Kind und Göttin der Naturgewalten und elementarer Zerstörung. Sie wird trotz ihrem Hang zur Vernichtung als Göttin des Lichts betrachtet, hat aber mit Sterblichen wenig im Sinn, worüber diese allerdings keineswegs traurig sind. Ihr Symbol ist ein gezackter Blitz.
     
    Korthrala Orfro: wird auch »Seeschaum« genannt oder »Schaumbart«. Er ist das fünfte Kind von Orr und Kontifrio und der Gott des Meeres sowie der Liebe, des Hasses und der Leidenschaft. Er ist ein sehr mächtiger Gott, wenn auch nicht übermäßig mit Verstand gesegnet. Vielleicht liegen ihm deshalb die Sterblichen sehr am Herzen. Seine Symbole sind Netz und Dreizack.
     
    Lillinara Orfressa: bekannt als »Freundin der Frauen« und »Die Silberne Herrin«. Lillinara ist Orrs und Kontifrios elftes Kind, die Göttin des Mondes und der Frauen. Sie ist eine der eher komplizierten Göttinnen und ausgesprochen zielstrebig. Junge Mädchen und Jungfrauen beten sie in ihrer Gestalt als »Die Jungfrau« an, während reifere Frauen und Mütter sie als »Die Mutter« verehren. Als
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