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Der Papstkäufer

Der Papstkäufer

Titel: Der Papstkäufer
Autoren: Günther Thömmes
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Finger schauen. 
     
    31. Oktober 1517   Luther nagelt seine 95 Thesen an die Tür der Wittenberger Schlosskirche. (Dies ist die bekannte Version. Ob die Thesen tatsächlich an die Tür genagelt wurden, ist allerdings unter Historikern umstritten.)
    November 1517  Zink erhält das Kanonikat St. Moritz in Augsburg als Pfründe.
     
    12. Oktober 1518   Martin Luther wird im Hause Fuggers in Augsburg von Kardinal Cajetan verhört. Das Verhör dauert bis zum 14. Oktober 1518.
     
    12. Januar 1519   Tod von Kaiser Maximilian I. in Wels.
     
    28. Juni 1519  Karl I. wird in Frankfurt mit Hilfe von Fuggers Geld zum neuen römisch-deutschen König Karl V. gewählt und am 23. Oktober 1520 in Aachen gekrönt.
     
    3. Januar 1521   Papst Leo X. exkommuniziert Martin Luther.
     
    1521  Johannes Zink wird Propst des Stifts St. Maria in Campis in Mainz
     
    1. Dezember 1521   Tod von Papst Leo X. in Rom.
     
    1524  Luther veröffentlicht seine Schrift ›Von Kaufhandlung und Wucher‹.
     
    9. August 1524   Aufruhr in Augsburg u.a. gegen Fugger, mit der Forderung, den Prediger Johann Schilling in Augsburg zu belassen.
    Herbst 1524  Papst Clemens VII. kündigt Fugger vertragswidrig die Pacht der römischen Münzstätte.
     
    Ende 1524   Tod Johannes Zinks.
     
    Ab 7. Januar 1525   Fuggers Rechtsanwalt betreibt die Einbringung von Zinks Schulden bei Fugger.
     
    30. Dezember 1525  Tod Jakob Fuggers in Augsburg. Anton Fugger übernimmt die Führung der Firma.
     
    6. Mai 1527   Beginn der Plünderung Roms, des ›Sacco di Roma‹, durch deutsche Landsknechte, die mehrere Wochen dauert.
     
    Ende 1527  wird die Fugger-Faktorei in Rom aufgegeben.
     
    18. Februar 1546   Tod Martin Luthers in Eisleben
     
    14. September 1560  Tod Anton Fuggers in Augsburg

Bibliografische Nachweise
     
    Die Idee zu diesem Buch kam während der Recherche zu meinem zweiten Bierzauberer-Roman ›Das Erbe des Bierzauberers‹, dessen Zeitrahmen ähnlich gesetzt ist. Auch einige historische Figuren (u.a. Siegmund den Münzreichen, Jakob Fugger, Kaiser Maximilian I.) hat der Leser dieses Romans hier wiedergetroffen. Neben den am Ende des Buches ›Das Erbe des Bierzauberers‹ genannten Quellen habe ich zur Recherche, besonders der Fugger-Geschichte und der Biografie Johannes Zinks, auf folgende Quellen zurückgegriffen:
     
    Günter Ogger: Kauf dir einen Kaiser, Verlag Droemer Knaur, München, 1979
     
    Leopold Ahlsen: Vom Webstuhl zur Weltmacht – Die Geschichte vom unglaublichen Aufstieg der Fugger, Verlagsanstalt Bayerland, Dachau, 1983
     
    Götz Freiherr zu Pölnitz: Jakob Fugger, Verlag J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen, 1949
     
    Will Winker: Jakob Fugger der Reiche, Verlag F. Bruckmann, München, 1940
     
    Aloys Schulte: Die Fugger in Rom 1495-1523, Verlag von Dunker & Humblot, Leipzig, 1904
     
    Martin Kluger: Die Fugger in Augsburg, Context Medien und Verlag, Augsburg, 2010
     
    Martin Kluger: Jakob Fugger / Sein Leben in Bildern, Context Medien und Verlag, Augsburg, 2009
     
    Harald Parigger: Fugger und der Duft des Goldes, Arena Verlag, Würzburg, 2009
     
    Martha Schad: Die Frauen des Hauses Fugger, Piper Verlag, München, 3. Auflage, 2006
     
    Cora Wenzel: Die Fugger – Aufstieg der Familiengesellschaft unter besonderer Berücksichtigung von Jakob Fugger dem Reichen, Studienarbeit, GRIN Verlag, München, 2006
     
    Ulrich Graf Fugger von Glött: Die Fuggerei, Wißner Verlag, Augsburg, 2003
     
    Franz Herre: Die Fugger in ihrer Zeit, Wißner Verlag, Augsburg, 2005
     
    www.wikipedia.de – Für allgemeine Informationen und zu den Themen Päpste, Luther & die Reformation
     
    www.geschkult.fu-berlin/e/jancke-quellenkunde/verzeichnis/ – Biografische Informationen über Burkhard Zink

Danke
     
    Ein Dankeschön ergeht an Fr. Darius und H. Karg vom Fugger-Archiv in Augsburg für die guten Buchtipps zur Recherche.
    Weiterhin an die treuen Leser meiner Bierzauberer-Romane, die mich ermutigen, weiterzuschreiben.
    An meine Familie, für Geduld, gute Nerven und das Ertragen meiner häufigen geistigen Abwesenheit.
    An meine liebe Freundin Eva Almstädt, die neben ihrer eigenen Krimi- und Thrillerautoren-Arbeit Zeit fand, sich als allererste Testleserin für mein Prä-Lektorat-Manuskript zur Verfügung zu stellen.
    Und natürlich – wie immer – für das Team vom Gmeiner-Verlag unter der professionellen Führung der lieben Claudia Senghaas. Denn erst dieses Team schafft es, aus einem Manuskript ein anständiges Buch zu machen.
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