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Der Kuss des Satyrs

Der Kuss des Satyrs

Titel: Der Kuss des Satyrs
Autoren: Elizabeth Amber
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Altar wegschauen, in das offene Tal. Die Brücke verbarg nur einen schmalen Streifen auf der Höhe ihrer Taille. Als sie geradeaus schaute, blickte sie Nick direkt in die Augen. Von dort, wo er stand, hatten er und Raine ungehinderten Ausblick auf ihre Brüste, ihre Hüfte und ihre Beine!
    Sie schaute über die Schulter zu Lyon und versuchte, wieder herunterzuklettern. »Nicht hier. Sie sehen zu viel.«
    »Ich wähle den Ort aus«, sagte er.
    Bevor sie anfangen konnte zu diskutieren, fanden Lyons Füße Halt auf einem größeren Stein, der ein Stückchen unterhalb ihrer Füße aus der Mauer ragte. Seine Wärme und sein Duft umfingen sie, als er sich hinter sie schwang und an ihren Rücken presste.
    Er beugte die Knie und ging hinter ihr in die Hocke. Er hielt inne, gab seinen Brüdern absichtlich hinreichend Zeit, seine riesigen Phallusse durch das umgedrehte V ihrer Beine zu betrachten.
    Langsam richtete er sich auf, und seine beiden Penisse trafen auf ihre ungeschützten Pforten. Bei Lyons Eindringen in ihren Körper sah Jane, dass Nick einen Schritt vor machte, sich dann aber beherrschte. Lyon war entweder sehr mutig oder sehr dumm, dass er mit dieser Demonstration seiner Manneskraft die Eifersucht seines Bruders erregte.
    Langsam, ganz langsam spießte er sie auf. Ihr Gewebe war noch empfindlich von Raines Stößen, und sie fühlte jeden Zentimeter, den er in sie drang. Er war riesig, aber ihr Körper und ihr Geist leisteten keinerlei Widerstand. Schließlich traf sein Schamhaarnest auf ihren Hintern, und er drängte sich dicht an sie.
    Seine Hitze und sein Geruch umfingen sie. Das plötzliche Gefühl der Fülle und der Gefangenschaft war zu viel. Sie wimmerte.
    Lyons Hand wanderte mit weit gespreizten Fingern über ihren Unterleib und nahm sie in Besitz. Nick würde diese Geste nicht übersehen.
    Jane hörte ihn knurren und sah, dass Raine ihn zurückhalten musste.
    Lyon legte seine Lippen an ihr Ohr. »Sei mir nicht böse, Schwester. Es ist am besten, wenn der Ehemann beim Akt des Teilens eifersüchtig wird. Es kommt dir sicher merkwürdig vor, aber so ist es bei uns üblich.«
    Jane verdrehte die Augen bei diesem allzu bekannten Hinweis, aber so, wie er hinter ihr stand, konnte Lyon es nicht sehen.
    Er machte sich ans Werk und vögelte sie mit heftigen Stößen. Wieder fühlte sie den Unterschied – die Form und die Größe eines Mannes, mit dem sie nicht vertraut, der nicht ihr Ehemann war. Seine behaarten Schenkel pressten ihre auseinander und stimulierten sie mit jedem Raus und Rein. Hände auf ihrem Schambein hielten ihre Hüften so, dass er ungehinderten Zugang zu ihren Öffnungen hatte.
    Bacchus betrachtete diesen Akt aus einem anderen Winkel als zuvor. Sie spürte seinen wachen Blick auf ihrem Hintern, der mit jedem rhythmischen Stoß Lyons erzitterte.
    Ihre Brüste hingen über den Stein und klatschten in der nassen Wand, die sich über sie ergoss, aneinander. Sie griff mit beiden Händen nach ihren Brüsten, hob sie aus dem Wasser, weg von der Stimulation. Aber als Lyons Stöße heftiger wurden, verlor sie den Halt und ertrug die kühlen Zärtlichkeiten des Wassers.
    Lyon war ein Mann, der die Paarung genoss und sich nicht schämte, es zu zeigen. Er gefiel sich in seiner Aufgabe und gab seiner Lust an ihrem Körper lautstark Ausdruck. Komplimente und Ermunterungen begleiteten ihr Beisammensein, drängten sie zum Höhepunkt. Seine Brüder verstanden vielleicht nicht alles, was er sagte, aber seine Begeisterung war nicht zu überhören.
    Lyons Wortschatz wurde etwas einsilbig, als ihn seine Begierde übermannte.
    »Oh, gut«, murmelte er. Und dann: »Komm für mich, Schwester.«
    Jane ärgerte sich darüber, dass die Erregung auch dieses Mal auf sie übergriff. Obwohl ihr klar war, dass zum Teil das Elixier dafür verantwortlich war, wehrte sie sich gegen die Ekstase, in die der Verkehr mit ihm sie stürzte. Sie schüttelte den Kopf und kämpfte gegen die anschwellende Welle der Erfüllung.
    Seine Finger durchfurchten suchend ihre nassen Locken. Sie warf den Kopf in den Nacken, fühlte sich ausgesetzt auf einem Grat des Begehrens. Dann fuhr er über ihre Klitoris und rieb sie sanft. Sie schrie auf vor Lust.
    Wie durch einen Nebelschleier sah Jane, dass Nick der Geduldsfaden riss. Raine war kaum in der Lage, ihn zurückzuhalten, während ihr ganzer Körper von einem Höhepunkt durchgeschüttelt wurde. Er brachte Lyon zu einer machtvollen Ejakulation. Seine Wärme überflutete sie und vermischte sich
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