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Der Kühlwagen: Abenteuer auf der Dorfkirmes

Der Kühlwagen: Abenteuer auf der Dorfkirmes

Titel: Der Kühlwagen: Abenteuer auf der Dorfkirmes
Autoren: Nik S. Martin
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Kopf, um ihn anzusehen. Der Blick, der mir begegnete, war herausfordernd.
„Was ist?“, fragte ich.
„Ich hätte doch eine Idee, wie und warm wird.“
„Wohin uns deine Ideen bringen, sehen wir ja. Lass mal hören, deinen tollen Vorschlag.“
Kai antwortete nicht. Er kaute auf seiner Unterlippe herum, wirkte plötzlich schüchtern. So kannte ich ihn gar nicht. Gerade als ich ansetzen wollte, um ihn zu fragen, hob er seinen Blick wieder. Ehe ich realisieren konnte, was geschah, hatte ich seinen Mund auf meinem. Weich und warm lagen diese Lippen auf mir. Sanft, nicht drängend und schon gar nicht unangenehm. Ich wollte zurückweichen, erschrocken über das, was passierte. Doch als ich die Zungenspitze spürte, die neckend versuchte, in meinen Mund zu gelangen, vergaß ich den Gedanken. Getrieben von Neugier ließ ich den Kuss zu. Ich öffnete mich, begrüßte vorsichtig die fremde Zunge. Die erste Berührung glich einem Stromschlag und ließ mein Herz schneller schlagen.
Zurückhaltend erkundete ich den Mund, den ich so oft gesehen, doch nie gedacht hatte, ihn einmal so zu berühren. Unsere Zungen spielten miteinander, kribbelnde Schauer rasten durch meinen Körper. Plötzlich zog Kai sich zurück. Er sah mich an, abwartend, prüfend. So kam es mir vor. Seine Augen schienen in dem schwachen Licht des Telefons zu leuchten. Was ich darin erkannte, konnte ich kaum glauben. Ich wollte nicht reden, nahm all meinen Mut zusammen und griff ihm in den Nacken. Langsam zog ich ihn wieder zu mir – meinen Freund, den ich seit dem Sandkasten kannte. Der, mit dem ich schon vieles erlebt hatte, nur nicht so etwas.
    Wieder trafen sich unsere Lippen. Diesmal drängender und stürmischer. Der erste Kuss hatte etwas ausgelöst, was ich nicht abstellen konnte. Mein Herz raste – nicht vor Panik, von der aufwallenden Lust. Ich eroberte Kais Mund regelrecht, grub dabei meine Hand in seine schwarzen Haare. Mit der anderen strich ich seinen Rücken entlang. Meine Sinne spielten verrückt. Riechen, Fühlen und Schmecken – auf völlig neue und unbekannte Weise. Ein leises Stöhnen entwich mir, als Kai seine kalten Finger unter mein T-Shirt schob. Seine Hände auf mir verursachten eine Gänsehaut, doch diesmal nicht vor Kälte. Mir war inzwischen mehr als warm.
Ich spürte, wie mir unaufhaltsam das Blut in die Lenden schoss. Das Spiel unsere Zungen machte mich verrückt. Kai ließ seine Hände wandern, ertastete meinen Körper, streichelte Stellen, die hochsensibel reagierten. Dann löste er sich von meinem Mund, knabberte und leckte an meinem Hals entlang. Auch dort erwischte er einen Punkt, der eine Direktleitung zu meinem Schwanz hatte. Inzwischen war ich vollkommen hart, meine Länge zuckte verlangend und schrie nach Aufmerksamkeit. Kai schob mein T-Shirt nach oben und beugte den Kopf. Mit der Zunge umkreiste er eine Brustwarze, was mich aufstöhnen ließ.
„Was machst du nur mit mir?“, raunte ich.
    Er sah kurz auf. „Das, was ich schon lange will“, erwiderte er und widmete sich der anderen Brustwarze.
Sein Geständnis machte mich fassungslos. Und doch blieb kein Raum, um mir Gedanken zu machen. Mein Verstand hatte längst aufgegeben, wurde geschlagen von der Lust, die in mir brannte. Kai wanderte mit Lippen und Zunge über meinen Oberkörper, schob sich immer tiefer. Neckend umrundete er meinen Nabel, zog anschließend eine nasse Spur an der Linie feiner Härchen entlang, die am Hosenbund endete. Flink öffnete er den Knopf und den Reißverschluss meiner Shorts – ich hielt die Luft an. Gespannt, was nun folgen würde. In heißer Erwartung, die Kai alles andere als enttäuschte. Er befreite mich gerade so weit von dem Stoff, dass meine Länge frei lag. Er umschloss sie mit der Hand, ein wohliger Schauer durchfuhr mich. Doch statt mich mit der Hand weiter anzuheizen, beugte er sich vor und ließ meine Härte in seinen Mund eintauchen. Ich sog geräuschvoll die Luft ein.
    „Ist das heiß!“, stieß ich zwischen den Zähnen hervor.
Kai summte bestätigend und ließ die Länge tief in seinen Mund eindringen, nur um sich wieder völlig zurückzuziehen. Sanft umkreiste er die Spitze mit der Zunge, was sich wahnsinnig geil anfühlte. Nicht vergleichbar mit dem, was meine letzte Freundin an erotischen Künsten drauf gehabt hatte.
Die wahnsinnigsten Gefühle brachen über mich herein. Einerseits drängte ich auf Erlösung, andererseits wollte ich, dass es nicht mehr aufhören würde. Kai blies mir sprichwörtlich den Verstand aus
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