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Der Höhepunkt kommt vor dem Fall: Die peinlichsten Sex-Unfälle (German Edition)

Der Höhepunkt kommt vor dem Fall: Die peinlichsten Sex-Unfälle (German Edition)

Titel: Der Höhepunkt kommt vor dem Fall: Die peinlichsten Sex-Unfälle (German Edition)
Autoren: Felix Fröhlich , Helene Nova
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angefeuert. So wirbelt er den nächsten Pfannkuchen in Richtung Decke und verfehlt ihn beim Auffangen. Der heiße Teig klatscht der völlig unvorbereiteten und nichtsahnenden Olga auf den nackten Rücken. Das tut weh, und im Reflex beißt Olga mit den Zähnen zu, zwischen denen sich der Phallus ihres Geliebten befindet.
    Das tut mindestens genauso weh, und in diesem Schreck lässt Boris die gusseiserne Pfanne fallen, die der immer noch vor ihm knienden Olga auf den Kopf fällt.
    Wer von beiden zuerst wieder handlungsfähig ist, darüber ist nichts bekannt. Das Nächste, was wir von ihnen wissen, ist, dass sie im Krankenhaus auftauchen, wo bei Boris die Verletzung eines Schwellkörpers und bei Olga eine Brandwunde zwischen den Schultern und eine Gehirnerschütterung diagnostiziert wird. Andere Quellen sprechen sogar von einer Schädelfraktur.
    Sicher ist hingegen, dass es an diesem Tag keine Pfannkuchen gab.



8. Kapitel:
»Ich wollte doch bloß …« –
die besten Ausreden
(nicht nur) beim Arzt

I mmer wieder kommt es vor, dass das, was als besonders aufregendes Sex-Abenteuer angefangen hat, beim Arzt endet. Die alles entscheidende Frage ist nur: Was sagt man dem guten Mann oder der werten Dame? Wie um alles in der Welt ist passiert, was da gerade passiert ist?
    Eines ist klar: Der Sex war es nicht! Es war … na, irgendwas anderes eben.
    Hier haben wir einige der schönsten Ausreden gesammelt, von denen Ärzte berichten können.
    Aber Ausreden zum Sex haben sich ja nicht nur Ärzte anzuhören, sondern vor allem: die Partner! Wie erkläre ich meinem Partner oder meiner Partnerin, wenn unter der Gürtellinie etwas nicht so ist, wie es sein sollte? Was sage ich bei Seitensprüngen oder anderen erotischen Exkursionen? Was, wenn ich gerade gar nicht will?
    Folgen Sie uns zu originellen Einfällen, um zu verschleiern, was meist gar nicht zu verschleiern ist. Jede absurde Ausrede in diesem Kapitel ist für die Betroffenen noch besser, als die Peinlichkeiten zuzugeben. Doch lesen Sie selbst.

Platz 10: Gurken sind ein vielseitiges Gemüse
    Scheidenpilze sind bekanntlich lästige Gäste. So ein Pilz juckt und brennt und man oder eher frau muss ihm normalerweise zu Leibe rücken. Denn die Biester sind nicht nur unangenehm, sie sind auch sehr anhänglich.
    Als Erste-Hilfe-Maßnahme ist Essig nützlich, bringt der nichts mehr, müssen Scheidenzäpfchen her. Das ist die harmlosere Variante, aber wenn auch die nichts mehr bringt, hilft nur noch das gute alte Antibiotikum.
    Keine Lust auf derlei Maßnahmen hatte allem Anschein nach Monika S. Sie versuchte es mit Kühlung der biologischen Art, Gurken sind schließlich vielfältig einsetzbar … Glatt und eher weich sind sie außerdem.
    Aber manchmal wollen sich die blöden Dinger ebenso wenig wieder verabschieden wie der Scheidenpilz, gegen den sie angeblich eingesetzt wurden. Sie stecken fest!
    Für Doktor Sommer aus dem örtlichen Krankenhaus ist es die dämlichste Ausrede, die er je gehört hat: »Ein Vaginalpilz ist nicht nur sehr einfach zu behandeln, sondern er verschwindet in aller Regel auch schon einen Tag nach Behandlungsbeginn«, erklärt er. »Niemand muss tagelangen Juckreiz überhaupt erst in Kauf nehmen.«
    Fazit Doktor Sommer: Wenn schon mit Ausreden kommen, weil Gegenstände sich nach getaner Arbeit nicht mehr aus der Vagina entfernen lassen, dann doch bitte mit originellen. »Damit wir wenigstens was zu lachen haben.«

Platz 9: Frühstück mit Nachspiel
    Sonntagvormittag in der Ambulanz der Hamburger Frauenklinik. Frauenärztin Susanne M. hat während ihrer Wochenenddienste in der Ambulanz schon so einiges erlebt. Aber als die junge Frau vor ihr auf dem gynäkologischen Stuhl sitzt, wundert sie sich doch sehr. Irgendetwas steckt in ihrer Vagina, etwas, das die junge Frau dazu gebracht hat, sich von ihrem Freund in die Klinik fahren zu lassen.
    »Ich glaube fast, das ist …«, sagt sie und pfriemelt das Ding heraus. Es ist an manchen Stellen weich, an anderen hart, und es sieht nicht nach etwas aus, das normalerweise in einer Vagina Platz hat. Sie hält das Ding ins Licht. »… ja, das erinnert mich eigentlich an ein Baguette.«
    Fragend schaut sie die Patientin an.
    »Es ist nicht so, wie Sie jetzt vielleicht denken«, setzt die verlegen an. »Es war nur, also, wir haben gerade gefrühstückt, im Bett. Und da ist uns der Brötchenkorb heruntergefallen, mit dem ganzen Baguette. Aber wir wollten nicht aufstehen, sondern wir haben uns so aus dem Bett gereckt,
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