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Der Höhepunkt kommt vor dem Fall: Die peinlichsten Sex-Unfälle (German Edition)

Der Höhepunkt kommt vor dem Fall: Die peinlichsten Sex-Unfälle (German Edition)

Titel: Der Höhepunkt kommt vor dem Fall: Die peinlichsten Sex-Unfälle (German Edition)
Autoren: Felix Fröhlich , Helene Nova
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Ein Teufelskreis.
    Horst M. versucht es mit Creme und kaltem Wasser. Sogar Eiswürfel legt er auf. Es nützt nichts. Im Gegenteil hat er den Eindruck, dass die Schwellung immer mehr zunimmt. Und sein Penis beginnt nicht nur zu schmerzen, sondern zeigt eine zunehmend ungesunde blaue Färbung.
    Endlich tut er das einzig Richtige und fährt so schnell er kann ins Krankenhaus. Doch auch die Ärzte sind ratlos. Dabei ist ihnen klar, dass es jetzt auf jede Minute ankommt, denn das, was Horst M. da zwischen den Beinen hat, ist schon lange keine Erektion mehr. Das ist ein ausgewachsenes Ödem.
    Es gibt nur eine Lösung: Der Ring muss ab. Aber nur der Ring. Und das ist das Problem. Glücklicherweise kann ein Ringschneider aufgetrieben werden, mit dem der verhängnisvolle Ehering ohne Verletzung des Penisgewebes durchtrennt und aufgebogen werden kann.

Platz 7: Heiß, Reiß, Reißverschluss
    Wer hat es nicht schon getan? Trotzdem ist es den meisten Menschen natürlich peinlich, bei der Selbstbefriedigung überrascht zu werden. Und wenn man von der eigenen Mutter mit wortwörtlich heruntergelassener Hose erwischt wird, dann ist das sogar hochnotpeinlich. Aber es kann viel schlimmer kommen.
    Diese Erfahrung macht der 15-jährige Schüler Kevin P., als er sich in seinem Zimmer vergnügt. Sobald seine Mutter seinen Namen ruft und er hört, wie sie die Treppe nach oben kommt, fällt ihm ein, dass er sein Zimmer gar nicht abgesperrt hat. Und trotz oftmaliger Ermahnung, kann seine Mutter es nicht lassen, plötzlich hereinzuplatzen. So sind Mütter eben. Kevin zieht seine Jeans hoch, so schnell er kann, und zieht mit raschem Schwung den Reißverschluss zu. Leider etwas zu früh und etwas zu heftig, da noch nicht alles sicher verstaut war. Die Zähne des Reißverschlusses erfassen ein Stückchen Haut des Hodensacks.
    Und im selben Moment, als seine Mutter ganz diskret an die Tür klopft und fragt: »Kevin, bist du da?«, ertönt von innen ein schriller Schmerzensschrei.
    Kevins Mutter erfasst den Ernst der Lage mit raschem Blick und bringt ihren Sprössling so schnell sie kann ins Krankenhaus. Er übersteht die Geschichte ohne bleibenden Schaden.

Platz 6: Und läuft und läuft und läuft …
    Es ist kein Geheimnis, dass auch Männer Vibratoren benutzen, und für das Einführen in den Anus hält der einschlägige Fachhandel Dutzende von Modellen in verschiedenen Größen bereit.
    Welches Modell auch immer der 23-jährige Daniel M. benutzte, es passte sehr gut. Es passte sogar zu gut.
    Vermutlich dachte Daniel M. nicht an ein Zäpfchen, als er sich den Vibrator einführte. Ganz bestimmt sahen seine Fantasien ganz anders aus. Doch spätestens, als er das Gerät wieder entfernen wollte, muss ihm der Gedanke an das Zäpfchen gekommen sein. Der Vibrator steckte nämlich so tief, dass er ihn nicht mehr erreichen konnte. Und alle Anstrengungen, die er unternahm, blieben erfolglos. Das Ding ließ sich nicht herausziehen, nicht herauspressen, nichts, es blieb, wo es war.
    Die Sache war Daniel M. so peinlich, dass er zwei Tage wartete, bis er ins Krankenhaus ging. Warum zwei Tage?
    Wie der Name schon sagt, vibriert ein Vibrator. Und er hört nicht von alleine damit auf, nur weil er seinen Zweck erfüllt hat. Er hört erst auf, wenn die Batterie leer ist. Daniel M. hatte also zwei Tage lang einen vibrierenden Vibrator im Anus. Das mag sich für manchen anhören wie der ultimative Kick. Doch der arme Kerl versicherte glaubhaft, dass es in Wirklichkeit eine Folter war. Er mochte das Gerät auch nicht mehr haben, nachdem die Ärzte es in wenigen Minuten entfernt hatten.
    Wie lange es dauerte, bis er einen neuen Vibrator kaufte, wissen wir nicht. Auch nicht, ob es jetzt vielleicht ein Modell mit Rettungsschnur war.

Platz 5: Das Thermometer
    Wer sich schon einmal eine Sonde über die Harnröhre einführen lassen musste, zum Beispiel zur Behandlung von Blasensteinen, wird das als äußerst unangenehm in Erinnerung haben. Trotzdem gibt es offenbar auch Männer, für die so etwas einen ganz speziellen Reiz hat. So wird in einer urologischen Fachzeitschrift aus dem Jahr 2000 von 800 Fällen berichtet, in denen Fremdkörper aus dem Urogenitaltrakt entfernt werden mussten. In den allermeisten Fällen waren autoerotische Spielereien die Ursache. Ein besonders skurriler Fall ereignete sich im Schweizer Kantonsspital von St. Gallen:
    Eines Tages kommt ein 45-jähriger verheirateter Patient in die Notaufnahme und gibt freimütig zu, sich zum Zweck der
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