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Der Gebieter

Der Gebieter

Titel: Der Gebieter
Autoren: Sandra Henke
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anzuschalten. Außerdem könntest du dich erkälten, so feucht wie du schon bist.«
    Naomi stöhnte auf, als Sam das Glöckchen durch ihre Spalte zog, und die Klammer dann sofort an ihrer Brustwarze anbrachte.
    Naomi verzog das Gesicht, denn die Klemme biss in ihren Nippel, aber der Schmerz war auszuhalten. Während sie noch mit ihren Gefühlen kämpfte und Scham, Lust und Qual sich abwechselten, zwirbelte Samuel auch schon ihre andere Brustspitze. Stöhnend wand sich Naomi unter den Liebkosungen, die so guttaten und die Pein milderten. Da setzte er auch schon die zweite Klammer an die andere Warze.
    Verträumt musterte er den Brustschmuck, stieß jedes Glöckchen einmal mit dem Finger an und entlockte nicht nur ihnen ein Klingeln, sondern auch Naomi ein Stöhnen, das zwischen Lust und Schmerz lag. Sie versuchte sich so wenig wie möglich zu bewegen, damit sie sich nicht zu sehr quälte, doch da Sam Gas gab, nach Petaluma abbog und der Geländewagen ruckelte, war das kaum möglich.
    Immer wieder liebkoste er sie scheinbar beiläufig. Er zupfte an den Glöckchen, rieb über ihre anschwellenden Schamlippen und drang mit zwei Fingern in sie ein. Mal leckte er ihre Feuchte ab, mal schob er Naomi seine Finger in den Mund, damit sie sich selbst schmeckte. Sie war wie ein Büffet, an dem sie sich beide gütlich taten. Wider Erwarten war es sehr erregend, entblößt durch die Gegend zu fahren. Die Menschen am Straßenrand bekamen nichts mit, bis auf einen alten Mann, der überrascht stehen blieb und mit seinem Krückstock auf sie zeigte, aber da waren sie längst an ihm vorbeigefahren. Naomis Haut kribbelte wie elektrisiert. Sie fühlte sich gut, sexy, begehrenswert und so weiblich wie nie zuvor. Ganz Frau. Ganz Lust.
    Als sie bereits St. Rafael ansteuerten, nahm Samuel Naomis Hand und führte sie zu seinem Schritt. Hart wölbte sich seine cremefarbene Leinenhose. Bereitwillig begann Naomi die Wölbung zu massieren. Je weiter sein Glied anschwoll, desto entrückter wurde Sams Blick. Sein Mund stand ein kleines Stück weit offen, er rang unentwegt nach Atem, was schließlich in Keuchen überging, und seine Augen glänzten fiebrig.
    Plötzlich packte er ihr Handgelenk und zog es weg. Er befreite seinen Schaft von der Hose, griff in ihre Haare und führte ihr Gesicht zu seinem Phallus. Mit sanftem Druck brachte er sie dazu, seine Erektion zu küssen, brauchte dann jedoch beide Hände, um das Lenkrad festzuhalten, da er auf den Highway in Richtung San Francisco auffuhr.
    Während Samuel das Tempo beschleunigte, stülpte Naomi ihre Lippen um den Penis und spürte, wie er in ihrem Mund endgültig hart wurde. Sie nahm ihn so tief auf wie es ihr möglich war, presste ihre Lippen fest darauf und ließ ihn langsam herausgleiten. Mit dem Mund schob sie seine Vorhaut zurück. Ihre Zunge bohrte sich unter die Haut, dann in die kleine Öffnung auf der Penisspitze. Sachte saugte Naomi an der Eichel und genoss es, Sam zu schmecken und ihn auf eine Weise zu spüren, wie er es nur ihr erlaubte und sonst niemandem. Es war das Privileg der Sub, den Schaft ihres Gebieters oral zu verwöhnen, denn nicht nur sie gehörte vollkommen ihm, sondern er ihr auch.
    Sam wurde immer unruhiger. Er rutschte im Sitz herum, verzog versehentlich den SUV und lenkte ihn fluchend zurück auf die Ideallinie. Als er den Wagen kaum noch in der Spur halten konnte, zog er Naomi von seiner Erektion weg.
    »Genug«, befahl er atemlos.
    Vielleicht wäre die Klimaanlage doch keine so schlechte Idee gewesen, dachte Naomi grinsend und spürte schon wieder Sams Hand an ihrer Scham. Er zupfte und kniff ihre Schamlippen, rieb kreisend über ihre empfindsamste Stelle und dehnte mit den Fingern ihre feuchte Öffnung. Zwischendurch brachte er immer wieder die Glöckchen zum Klingeln und erinnerte Naomi wieder an den Lustschmerz.
    Den ganzen Weg über, fast eine Stunde lang, spielte Samuel an ihr herum. Er heizte ihre Lust an, gab ihr Zeit, sich wieder abzukühlen und fing dann von vorne an. Erst als sie über die Golden Gate Bridge fuhren, hörte er auf. Er erlaubte ihr, sich mit ihrem Kleid zu bedecken, damit sie nicht verhaftet wurden.
    Als er unerwartet in das erste Parkhaus in Frisco fuhr, krauste Naomi überrascht ihre Stirn, schwieg jedoch. Eine freudige Erwartung versetzte sie in Ekstase. Er steuerte das oberste Parkdeck an, auf dem nur drei weitere Autos standen und das nur vom strahlend blauen Sommerhimmel überdacht wurde, und stellte den SUV ab. Zufrieden lächelnd
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