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Denkwürdigkeiten aus meinem Leben [microform]

Titel: Denkwürdigkeiten aus meinem Leben [microform]
Autoren: 1769-1843 Caroline Pichler , 1881-1925 Emil Karl Blümml
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Tätig-keit bei Kulm erhielt er das Kommandeurkreuz des Maria-There-sienordens (Wiener-Zeitung 1813, Nr. 109, S. 453; J. Hirtenfeld, Der Militär-Maria-Theresien-Orden und seine Mitglieder III [Wien 1857], S. Ii29f.).
    '^) Über Katzbach (26. August 1813) vgl. Anm. 734. — Bei Dennewitz wurde am 6. September 1813 durch Bernadotte in Verbindung mit den Preußen Marschall Ney geschlagen und so die Einnahme Berlins verhindert. — Über Kuhn vgl. Anm. 737.
    '*") Str. III, 5, 6 (aber im Original: 6 schön [frei) des Schenken-dorfschen Gedichtes „Die Preußen an der kaiserlichen Grenze" (1813) vgl. oben Anm. 725.

    '*^) Ungenau; richtig: Doch Brüder sind wir allzusamm (Str. Uli vom „Jägerlied": 1813 in „Leyer und Schwert". Wien 0. J. S. 43 = Werke I [Leipzig 1912], S. 27).
    '*2) Der Generahnajor Adam Albrecht Graf Neipperg hielt am Sonntag den 24. Oktober 1813 nachmittags 2 Uhr in Begleitung von 26 Postillionen seinen Einzug in Wien unter dem Jubel des Volkes (vgl. Wiener-Zeitung 1813, Nr. 143, S. 679). Die Freude der Wiener war eine unbändige; eine Illumination fand statt, tolle Lust und Ausgelassenheit herrschten (vgl. Eduard Wert-heimer, Wien und das Kriegsjahr 1813. Wien 1893. S. 22f.). — Adam Albrecht Graf Neipperg (177S—1829) war seit 1793 General-stäbler, machte als solcher die meisten französischen Kriege mit und wurde 1801 Maria-Theresien-Ordensritter; im Jahre 1821 vermählte er sich mit der Ex-Kaiserin Maria Luise von Frank-reich, deren Ehrenkavalier er war (vgl. Wurzbach XX, S. i46ff.).
    '*') Darüber findet sich bei Eduard Duller (Erzherzog Carl von Österreich. Pest 1859) nichts.
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    NACHTRÄGE ZU DEN ANMERKUNGEN

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    ^ Anna Katharina Greiner war am 26. April 1697 als jüngstes Kind des Jakob Schwärzl, Remanenzers des Wiener magistratischen Oberkammeramtes (t 20. Dezember 1720, 67 Jahre alt: Toten-protokoll der Pfarre Schotten [Wien I], t. IV, fol. 75 b) und der Maria Elisabeth Schwärzl (tu. Oktober 1730, 64 Jahre alt: ebd. t. VI, fol. 19 b) geboren worden (Taufprotokoll der Pfarre Schotten, t. XX, fol. 174 b) und hatte sich am 22. Oktober 1726 mit dem damaligen Raitoffizier Franz Josef Greiner vermählt (Hochzeits-buch der Pfarre Schotten, t. XXIV, fol. 50a).
    *) Franz Sales von Greiner wurde am 2. Februar 1732 (nicht 1730) geboren (Taufprotokoll der Pfarre Schotten, Wien I, t. XXX, fol. 178 a). Er war ein „geschworner Feind der Gleisnerei und Bigotterie" (Ign. Feßler, Rückblicke auf seine siebzigjährige Pilger-r Schaft. Breslau 1824. S. 138) und „ein glatter, gutdenkender, einsichtsvoller, tätiger und verehrungswürdiger Mann, Beförderer der Wissenschaften und der Aufklärung und warmer Freund all jener, die sich durch Talente und Geschicklichkeit auszeichnen" (Rautenstrauch, Oesterreichische Biedermanns-Chronik. Wien 1784. S. 66 f.). Er bemühte sich im November 1775 sehr um das Zustandekommen einer Akademie der Wissenschaften in Wien (Jos. Feil, Versuche zur Gründung einer Akademie der Wissen-schaften unter Maria Theresia. Wien 1860. S. 66, 87!), widmete der Einrichtung der Volksschulen unter Maria Theresia einen großen Teil seiner Kraft Qosef Alexander Freiherr von Helfert, Die österreichische Volksschule I [Wien 1860], S. 653 Reg.), war in religiösen Fragen freigeistig (Cölestin Wolfsgruber, Christoph Anton Kardinal Migazzi, Fürsterzbischof von Wien. Saulgau 1890. S. 897 Reg.), ging jedoch 1785 in der Angelegenheit des Franzis-kaners Franz X. Paradeiser selbst Kaiser Josef zuweit, so daß er eine Nase erhielt (Sebastian Brunner, Der Humor in der Diplomatie und Regierungskunde des 18. Jahrhunderts II [Wien 1872], S, 199f.). Er bewährte sich als denkender Freimaurer, der den Freimaurereid für die minderen Grade aufgehoben und für die höheren umge-ändert wissen wollte (vgl. seinen Aufsatz: Über den Freymaurereid. Journal für Freymaurer I, 2 [Wien 1784], S. 138ff.; danach mit Glossen bei [Leopold Alois Hoffmann], Die zwo Schwestern p*** [Prag] und W*** [Wien] oder neu entdecktes Freymaurer- und Revolutionssystem [Wien] 1796, S. 76ff.). Ein weiterer Beleg für seine dichterische Tätigkeit (oben S. 47 mit Anm. 78) ist die Über-

    Setzung eines Gedichtes von P.
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