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Dein Glück hat mein Gesicht (Junge Liebe) (German Edition)

Dein Glück hat mein Gesicht (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Dein Glück hat mein Gesicht (Junge Liebe) (German Edition)
Autoren: Justin C. Skylark
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er ihren Hals. Er bemerkte, wie sie dabei eine
Gänsehaut bekam, oder war ihr einfach nur kalt?
Er zögerte kurz, dann ließ er seine Hände sanft über ihre
Brüste gleiten. Diese waren durchschnittlich groß, fast
ausgereift und wohl geformt. Neal spürte, wie seine Hände zu
zittern begannen, und wie Francis bei seinen Berührungen
erneut zusammenzuckte. Sie hob erschrocken den Kopf. In
ihren Augen spiegelte sich eine große Unsicherheit, und doch
unternahm sie nichts gegen die tastenden Hände ihres
Bruders.
Und Neals Blick war plötzlich seltsam verändert. Es war
nicht mehr ihr Bruder, der vor ihr stand, sondern ein Mann,
dessen Leidenschaft gerade entflammte, dessen tiefblaue
Augen Francis durchbohrten, gänzlich verschlangen.
Er fuhr durch ihr Haar, schloss die Augen und seufzte
tief.
„Unglaublich schön bist du.“ Francis wollte etwas
antworten, doch sie bekam kein einziges Wort zustande.
Neal kam ihr jetzt noch näher, sodass sie genau vor
seiner nackten, fast unbehaarten Brust stand. Sie vernahm
sein aufgeregtes Atmen, dann spürte sie, wie er ihre Hüften
umschlang und sie vorsichtig an sich drückte. Seine Hände
streichelten ihren Rücken.
„Ein Kind bist du weiß Gott nicht mehr.“ Sein Griff wurde
fester.
„Neal?“ Francis klang unsicher, wehrlos. Mit großen
Augen sah sie ihren Bruder an. „Wieso machst du das?“
Sofort nahm Neal seine Hände von ihr, als würde er erst
jetzt realisieren, welche Grenzen er durchbrochen hatte.
Verlegen fuhr er sich durch das nasse Haar. „Sorry, ich
dachte, es gefällt dir?“
„Ja, schon, aber ...“ Francis verstummte. Fragend sah
sie ihrem Bruder in das Gesicht. Und das war es! Sein
Gesicht! Sein Gesicht brachte sie zum Schweigen. Es war
sein längliches Haar, seine markanten Wangenknochen,
seine blauen Augen, seine dominante Ausstrahlung, die über
ihr schwebte. Alles in allem machten ihn diese Merkmale zu
einem Mann mit einem immensen Charisma, gegen die sich
selbst Francis nicht wehren konnte. Seinem Blick konnte sie
kaum Stand halten.
„Wenn du mich so ansiehst, dann habe ich komische
Gedanken“, sagte sie. Ihre Stimme hörte sich regelrecht
verzweifelt an. Neals Neugier war sofort geweckt.
„Was für Gedanken?“
Francis sah wieder zu Boden, als würde sie sich für ihre
folgenden Worte schämen.
„Ich denke, dass ich dich gern küssen würde.“ Sie hob
ihren Kopf und lächelte kurz, als würde sie es sich bildlich
vorstellen, doch ebenso schnell schien sie wieder
verunsichert. „Ist das ein schlimmer Gedanke?“
Neal zögerte. In der Tat war es ein schlimmer Gedanke,
doch in diesem Augenblick konnte er ihren Wunsch
nachvollziehen. Er war erschrocken über diese Feststellung.
„Na ja, man kann das sehen, wie man will“, sagte er.
Erneut strich er ihr über die Wange.
Und da war wieder dieser Blick, der sich durch ihre
innersten Wünsche kämmte. Sie sah nur noch seine Augen,
die sie warm und herzlich ansahen, aufnahmen, verspeisten,
wie ein cremiges, süßes Dessert.
Schließlich wurde sie wieder an ihn gedrückt. Seine
Arme umschlossen ihre Taille.
„Es wäre etwas ungewöhnlich, wenn wir uns küssen
würden ...“ Er verstummte, als würde ihm dieses Thema
unangenehm sein, und dennoch lag ein Reiz in seinen
Worten.
Francis überkam ein Gefühl der Hilflosigkeit. Sie
erkannte ihren Bruder nicht wieder. Er war ihr plötzlich fremd
und überlegen. Und dennoch strömte eine Zuneigung von
ihm aus, die so groß war, dass es sie nahezu beängstigte.
Trotz alledem fühlte sie sich zu ihm hingezogen, wie
noch nie zuvor. Sein Gesicht kam immer näher. Sie sah
schließlich nur noch seinen roten Mund. Sie spürte seinen
Atem. Er war warm und flehend.
Ihr Herz klopfte schmerzhaft. Und es war, als fiele eine
zentnerschwere Last von ihrem Körper ab, als sie schließlich
seine Lippen auf ihrem Mund spürte.
Es trieb ihr fast die Tränen in die Augen. Ihre Hände
griffen nach seinem Hals, sie zog sich dicht an seinen Körper
heran. Als diese Last von ihr glitt, merkte sie erst, wie sehr
sie sich nach diesem Augenblick gesehnt hatte.
Er küsste sie erst zaghaft, doch als er bemerkte, wie
sehr sie auf ihn einging, wurde er mutiger, seine Küsse
intensiv und fordernd.
Er hörte auf zu denken. Mit einem kräftigen Griff hob er
sie auf seine Arme und verließ mit ihr das Badezimmer.
Er spürte ein heftiges Kribbeln in der Magengegend. Es
wurde stärker, als er sie in seinem Zimmer auf das Bett legte.
Ihre
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