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Defenceless - Gefesselte Leidenschaft

Defenceless - Gefesselte Leidenschaft

Titel: Defenceless - Gefesselte Leidenschaft
Autoren: Vanessa Taylor
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stimulierte meine Prostata. Die Gurte drückten ihn in mich hinein, sie hatte nun anscheinend wieder beide Hände frei. Nur eine Berührung an meiner Eichel, eine Handbewegung im richtigen Moment, hätte mich explodieren lassen. Doch sie schritt um den Stuhl herum, streichelte wieder an meiner Brust, während ihre Lippen am meinem Ohr kitzelten.
    » Gefällt dir das?« Sie wollte keine Antwort. »Es muss ein schreckliches Gefühl sein, so viel Druck im Körper zu haben«, säuselte sie und berührte mit der Fingerspitze meinen Schaft. Es war wie folter. Zu wenig, um zu kommen und trotzdem trieb mich diese hauchzarte Berührung weiter. »Stell dir vor, dass du endlich loslassen könntest, dass du kommen könntest.«
    Ich stöhnte, meine Sinne spielten mir einen Streich, ich konnte nicht mehr sagen, ob ich nun zuckte, oder ob es der Vibrator in mir war. Faith streichelte meine Schläfe, übersäte mich mit Küssen.
    »Aber du darfst nicht kommen, nicht jetzt und auch nicht, wenn du gleich oben auf dem Zimmer bist, hast du verstanden? Sonst ist alles umsonst. Glaub mir, ich merke, wenn du dir einen runter holst.« Sie lehnte sich über mich, zog mir die Augenbinde ab. Die blauen Augen glänzten mir entgegen. »Es ist dir nicht gestattet und du wirst in zwei Stunden wiederkommen, hast du gehört? Ich kriege dich noch zum absoluten Kontrollverlust!«

Kapitel 4
    Ausgeliefert

    Langsam ging ich die Treppe des Kellers herab und blickte mich um. Das Licht legte sich schummrig in meine Augen, als ich etwas unsicher die Klinke herunterdrückte.
    » Du bist Mia.«
    Sofort schnellte mein Kopf herum. Ein großgewachsener Mann stand plötzlich mit verkreuzten Armen hinter mir und lächelte mich an. »Ich bin Andrew. Kommt nur mit.«
    Er öffnete die Tür. In diesem Raum stand nur ein Bett, dazu waren an den Wänden einige Geräte befestigt. Andere Türen gingen von dem Raum ab.
    » Leg dich hin«, befahl er.
    Etwas unsicher krabbelte ich auf das Bett und wartete darauf, was der Mann mit mir vorhatte.
    »Was passiert jetzt?«, wollte ich wissen.
    Als hätte er nur darauf gewartet, holte Andrew aus der Innentasche seines Mantels einen kleinen, silbernen Zylinder hervor. Ich musste meinen Blick verschärfen, ehe ich erkannte, was er dort in der Hand hielt. Es sah aus, wie eins dieser Vibrationseier aus dem Sexshop. Nur war dieses viel größer und hatte keine Schnur am Ende, sondern wurde mit einer Fernsteuerung bedient.
    » Ich werde dir nun dieses Gerät einsetzen. Mit dieser Fernsteuerung können wir es zum vibrieren bringen. Es hat verschiedene Stufen und glaub mir, wenn wir bis zur letzten kommen, wird es schwer für dich auch nur zu gehen.« Der Hauch einer Drohung lag in seiner Stimme. »Also, spreiz die Beine.«
    Zögerlich wollte ich eigentlich genau das Gegenteil, jedoch hatte Andrew im Handumdrehen die Decke beiseite gezogen, etwas Flüssigkeit auf der silbernen Oberfläche des Vibrators verteilt und rieb es an meiner intimsten Stelle. Ich biss mir auf die Lippen. Für einen kurzen Moment flackerte die Begierde der vergangenen Tage in mir auf. Dann drückte Andrew das Gerät in mich hinein und rieb noch ein paar Mal über meine Klitoris.
    » Du wirst nicht zum Orgasmus kommen. Hast du das verstanden?« Mit erhobenem Finger war sein Blick eindringlich. »Ohne unsere Erlaubnis darfst du dir nicht selbst Erleichterung verschaffen. Ist das angekommen?«
    Ein weiteres Mal nickte ich und versuchte m ich zu bewegen. Doch erst jetzt spürte ich, wie der Vibrator alle Stellen meiner Vagina auf einmal zu reizen schien. Mit weit aufgerissenen Augen musste ich mich zurücklehnen und den Impuls unterdrücken meine Finger herunterfahren zu lassen. Als Andrew die niedrigste Stufe des Gerätes aktivierte, zuckten tanzende Sterne vor meinen Augen. Mit jedem Schlag, den das Gerät in mir auslöste, wurde meine Lust aufs Neue entfacht. Es war wie Folter, wie eine wunderschöne Tortur und doch konnte ich mich nicht selbst davon befreien.
    » Du wirst nun mit Richard ein paar spezielle Übungen machen. Ich werde irgendwann hinzustoßen.«
    Gerade als dieser Richard den Raum betrat, verabschiedete sich der Andrew und warf ihm die Fernbedienung zu.
    »Schön vorsichtig damit umgehen.«
    Auch der Mann war riesig. Seine schwarze Haut glänzte im fahlen Schein der Lampen und das weiße Hemd spannte über der massiven Brust.
    » Hallo, ich bin Mia«, sagte ich zaghaft.
    Do ch das schien ihn gar nicht zu interessieren. Richard nickte und ließ seinen
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