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Defenceless - Gefesselte Leidenschaft

Defenceless - Gefesselte Leidenschaft

Titel: Defenceless - Gefesselte Leidenschaft
Autoren: Vanessa Taylor
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Kapitel 1
    Überraschungen

    »Schatz, wann kommst du endlich?«, rief ich in Richtung der ersten Etage und schaltete den Fernseher ein.
    Er war schon mehr als eine halbe Stunde oben im Schlafzimmer und ich hatte bisher noch keinen Mucks von ihm gehört.
    Endlich ertönte seine Stimme.
    »Ich habe eine Überraschung für dich«, rief Thomas euphorisch. »Die musst du dir aber hier oben abholen.«
    Einige Sekunden blickte ich nachdenklich die Treppe herauf. Meinen Geburtstag hatte er nicht vergessen, auch ansonsten stand kein Ereignis an, womit ich das eigentlich verdient hatte. Er war manchmal so ein Schatz. Was würde es sein? Blumen? Vielleicht eine schmucke Halskette?
    Mit einem erwartungsvollen Lächeln im Gesicht erhob ich mich aus dem Sofa und ging die Treppe herauf. Die Tür zu unserem Schlafzimmer war zu. Langsam drückte ich die Klinke herunter. Sie war verschlossen.
    »Thomas, jetzt bin ich hier. Lass mich rein!«
    »Aber nur, wenn du mir versprichst, die Augen zu verschließen.«
    Ein Kribbeln zog sich meinen Körper herauf. »Ja, verspreche ich.«
    Dann hörte ich, wie der Schlüssel von innen umgedreht wurde. Wie versprochen schloss ich die Augen. Schon im nächsten Moment spürte ich seine Hand, die mich in das warme Zimmer führte. Ich erkannte, dass kein Licht brannte, allerdings stieg mir der Duft von Kerzen in die Nase. Das hatte er also hier gemacht. Ich erschreckte kurz, als er mir mit einem seidenen Tuch die Augen verband.
    »Und jetzt zieh dich aus«, befahl er mit tiefer Stimme.
    Ich lachte kurz. »Aber Liebling, wir wollten doch den Film ...«
    Sofort wurden meine Worte unterbrochen, als er mir einen Klaps auf meinen Arsch gab. Ich liebte es, wenn er so dominant war und tat, was er mir befohlen hatte. Was würde jetzt passieren? Wie auf einer Farbpalette vermischte sich Unsicherheit mit steigender Begierde zu einer ganz eigenen Komposition. Wieder nahm er meine Hand und drückte mich fest an sich. Auch er war nackt. Sein Körper duftete und ich konnte bereits seine Erektion spüren. Ich wollte seinen Penis ergreifen, ihn langsam bearbeiten. Doch wieder schlug er mit der flachen Hand auf meinen Arsch.
    »Du tust, was ich dir sage. Verstanden?«
    Ich nickte. Als nächstes spürte ich, wie er Massagelotion auf meinen Körper auftrug. Dabei ließ er sich viel Zeit, legte besonderes Augenmerk auf meine intimste Stelle. Mit den Fingern fuhr er durch meine Spalte, drang ein paar Mal in mich ein und verteilte die Flüssigkeit schließlich auch auf meinen Po. Dann nahm er meine Hand und führte mich weiter. Ich spürte etwas an meiner Pussy reiben. Etwas Hartes. Erst als das Gerät eingeführt wurde, erkannte ich meinen Lieblingsdildo. Ich spreizte die Beine, damit er besser in mich eindringen konnte.
    »Setz dich ganz behutsam auf den Stuhl«, befahl er.
    Das konnte er doch nicht ernst meinen. Doch schon im nächsten Moment drückte er mich herab, sodass der Dildo von der Sitzfläche noch tiefer in mich geschoben wurde. Mit den Fingern fuhr er mehrmals über meinen Kitzler, dann stellte er das Gerät an. Die Vibrationen erfassten meinen Körper und gossen Öl in das Feuer meiner Lust. Als Nächstes spürte ich, wie er meine Hände hinter der Lehne zusammenband. Auch meine Füße wurden gefesselt. Gleichzeitig wuchs die Begierde in mir.
    »Jetzt nicht erschrecken«, hauchte er verführerisch in mein Ohr.
    Obwohl er jede Silbe betont hatte, schreckte ich zusammen, als die Eiswürfel meine Brüste berührten. Kurz wollte ich aufstehen, doch die Seile hielten mich im Zaum. Ich hatte keine andere Möglichkeit, als diese süße Folter aufzuhalten. Die Eiswürfel fuhren langsam über meine Brustwarzen. Ich spürte, wie sie sofort hart wurden. Einige Tropfen des Eiswassers suchten sich über meinen Bauch einen Weg nach unten. Diese Hilflosigkeit machte mich so geil, dass ich bald schon kurz vorm Kommen war. Noch immer arbeitete der Vibrator in mir und heizte mich so an, dass ich wild zu stöhnen begann. Minutenlang bearbeitete er meinen Körper auf diese Weise, streichelte mit den Eiswürfeln mein Schlüsselbein, ließ ihn über meinen Rücken ziehen, um schließlich meinen Arsch zu erreichen. Er ließ keine Stelle aus, machte mich zu seinem Spielzeug.
    Erst als ich noch lauter stöhnte und anscheinend alle Eiswürfel geschmolzen waren, löste er die Fesseln an meinen Füßen- und Handgelenken.
    »Geh ins Bett, allerdings ohne den Vibrator zu verlieren«, hauchte er leise in mein Ohr und verband mir die Arme
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