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Das Skandalbett (II)

Das Skandalbett (II)

Titel: Das Skandalbett (II)
Autoren: Unknown
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bisschen vögeln.«
    Er sagte das auf Schwedisch, aber sie schien es zu verstehen.
    »Stupido Svedese! Es kann jemand kommen.«
    »Hier gibt es nicht einen einzigen Menschen.«
    »Die sind irgendwo in der Wohnung.«
    Er verfluchte die Tatsache, dass man in Rom nur riesengroße Wohnungen mieten konnte; dann ging er los, um die Lage zu peilen. In jedem Bett, auf jedem Sofa und in jedem Raum entdeckte er Menschen, die paarweise auf den verschiedenen Stufen zwischen Petting und Schlaf verweilten.
    Als er niedergeschlagen zurückkam, hatte Ivania Linos Pfeife entdeckt und war dabei, sie anzuzünden. Mit großem Ernst sog sie den Rauch ein und reichte ihm dann die Pfeife, als er sich neben sie gelegt hatte.
    Schweigend rauchten sie das, was von der Füllung noch übrig war. Als die Pfeife ausgegangen war, setzte sie sich auf und starrte abwesend vor sich hin. Er wusste nicht richtig, war er mit sich anfangen sollte. Es schien fast so zu sein, dass er störte. Dann wandte sie sich ihm langsam zu und sah ihm lange in die Augen.
    Ivania: »Das Schwerste ist die dritte Stufe.«
    Er: »Ach.«
    Ivania: »Ich sehe ein, das alles auf Erden ein Leiden ist. Und ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass die Ursache dieses Leidens in der Sehnsucht nach irdischer Existenz liegt.«
    Er: »Von einem zum anderen... sollten wir nicht da weitermachen können, wo wir vorhin aufhörten?«
    Ivania: »Es ist schwer, diese Sehnsucht aufzugeben.«
    Er: »Jetzt sehnen wir uns nicht danach, jetzt machen wir es einfach.«
    Ivania: »Man kann es durch Wissen erreichen.«
    Er: »Man kann es erreichen, indem wir uns ausziehen und ich ihn in dich stecke.«
    Ivania: »Ich glaube manchmal, dass ich das nötige Wissen habe, aber trotzdem nur rein theoretisch, wenn es drauf ankommt.«
    Er: »Ich kann dir das ganze praktische Wissen vermitteln, das du brauchst.«
    Ivania: »Vermutlich muss ich mich zwingen, es auf einer tieferen Ebene aufzunehmen.«
    Er: »Tief und tief, ich habe wohl nicht so viel, um damit zu protzen, aber...«
    Ivania: »Nur das Übersinnliche ist wirklich.«
    Er: »Das Sinnliche kann schon recht wirklich sein. Komm und du wirst es erleben!«
    Ivania: »Lass mich!«
    Er: »Wir wollen jetzt vögeln.«
    Ivania: »Wir wollen meditieren und zusammen versuchen, ein tieferes Wissen zu erlangen, die Wahrheit.«
    Der offizielle Grund für Ivanias Aufenthalt in Rom war, dass sie Malerei studieren wollte. Sie war die Tochter eines korrumpierten und folglich reichen Senators aus Kalabrien. Da er ebenso knausrig wie reich war, gab er Ivania eine monatliche Unterstützung, von der sie kaum leben konnte. Er hatte damit gerechnet,
    dass sie bald wieder in Reggio di Calabria sein würde, aber er kannte Ivania nicht. Sie war überhaupt ein Mädchen, das man immer falsch einschätzte.

    Er wartete.
    Ivania hatte sich geweigert, ihm ihre Telefonnummer zu geben, aber sie hatte versprochen, ihn anzurufen. Gelegentlich.
    Mehr als eine Woche hatte er darauf gewartet, dass sie anrufen würde.
    In der Zwischenzeit hatte er wieder Geld von Schweden bekommen. Er hatte auch seinen Pass eingelöst, aber an jenem Abend war sie nicht in der Taverna, und niemand wusste, wo sie sich aufhielt.
    Er träumte von ihr. Tagsüber glaubte er sie überall zu sehen, und er jagte lange Strecken hinter Frauen her, die, wie sich dann herausstellte, nur eine entfernte Ähnlichkeit mit ihr hatten. In den Nächten war es beinahe immer der gleiche Traum:
    Er kam in einen Raum. Ivania stand nackt am Fenster, vornüber gebeugt, sah nach draußen. Ihr riesiger Hintern erleuchtete den ganzen Raum.
    Plötzlich stand er nackt hinter ihr mit einem monumentalen Ständer. Er schob den Steifen auf den massiven Pobacken hin und her. Wollüstig drehte sie sich mit kleinen Bewegungen so um, dass sie sich die ganze Zeit an ihm reiben konnte:
    »Svedese... ich habe so gewartet.«
    Als sie sich ganz umgedreht hatte, umfasste sie mit beiden Händen den Steifen und setzte die Eichel in ihren Nabel. Dann schob sie sie nach unten über die Wölbung des Bauches zum Haarbusch, der ebenso groß war wie alles andere an ihr.
    Er streckte die Hände nach ihren Brüsten aus, griff
    unter sie, spürte die Schwere und beugte sich vor, um die linke in den Mund zu nehmen.
    Dann kam ein kurzer Schnitt in der Traumhandlung, und sie lagen im Bett.
    Sie lag auf dem Rücken, und er kniete zwischen ihren angezogenen, weit gespreizten Schenkeln.
    Sie drückte hart ihre Brüste, als er mit der Hand seinen Steifen in ihrer
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