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Das Sehnen der Nacht (German Edition)

Das Sehnen der Nacht (German Edition)

Titel: Das Sehnen der Nacht (German Edition)
Autoren: Lara Adrian
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zu ihr zurückkommen würde, wenn er getan hatte, was er tun musste. Sie hatte die beiden Tage ohne ihn ertragen können, weil sie darauf vertraute, dass er dann für immer bleiben würde.
      Doch als sie ihn jetzt anschaute, setzte sie ein tapferes Gesicht auf. »Wann gehst du?«
      »Ich habe sein Angebot abgelehnt, Dani.« Er trat einen Schritt näher und nahm ihr Gesicht in seine warmen, schwieligen Hände. »Es gibt nur einen Ort, wo ich sein möchte, und das ist bei dir.«
      Ein überbordendes Glücksgefühl breitete sich in ihr aus, aber sie konnte sich noch nicht freuen. Nicht, wenn er diesen Job nur wegen ihrer Angst um ihn abgelehnt hatte. »Tu das nicht für mich, Mal. Ja, ich habe gesagt, ich könnte die Vorstellung, dass du dich in Gefahr begibst, nicht ertragen, und das stimmt auch. Aber ich will nicht die sein, die dich irgendwo festhält, wo du in Wirklichkeit gar nicht bleiben möchtest. Das kann ich nicht von dir verlangen.«
      »Du hast nichts von mir verlangt«, sagte er und strich ihr mit dem Daumen über die Wange. »Thane und sein Angebot können warten, aber das hier nicht. Ich liebe dich, Danika. Ich will, dass du bei mir bist, immer an meiner Seite. Als meine Gefährtin.«
      Sie blickte ihm lange in seine grauen Augen. Sie liebte ihn, und seine Worte machten sie froh und hoffnungsvoll. »Ja, Malcolm. Ich will bei dir sein. Als deine Gefährtin, deine Partnerin und deine Freundin.«
      Er zog sie in seine Arme, und in seinen Augen sprühten bernsteinfarbene Funken. »Meine Liebste, mein Alles, Dani.«
      Sie nickte glücklich. »Auf immer und ewig.«
      »Und zwar ab jetzt.« Das tiefe, besitzergreifende Knurren in seiner Stimme erregte Danika wie nichts zuvor.
      Er küsste sie leidenschaftlich, und seine scharfen Fangzähne glitten über ihre Lippen wie ein dunkles Versprechen. Dann hob er sie in seine Arme und trug sie durch das Haus zu ihrem Bett, in dem ihr ›auf immer und ewig‹ endlich seinen Anfang nahm.
     
     
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