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Das Rad der Zeit 8. Das Original: Der Weg der Klingen (German Edition)

Das Rad der Zeit 8. Das Original: Der Weg der Klingen (German Edition)

Titel: Das Rad der Zeit 8. Das Original: Der Weg der Klingen (German Edition)
Autoren: Robert Jordan
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physische und emotionelle Empfindungen. Solange ein Behüter am Leben ist, ist sich die mit ihm verbundene Aes Sedai dieser Tatsache bewusst – ganz egal, wie weit er von ihr entfernt ist –, und wenn er stirbt, wird sie den Augenblick und die Art seines Todes kennen. Die meisten Ajahs vertreten die Auffassung, dass eine Aes Sedai nur mit einem Behüter verbunden sein sollte, allerdings weigern sich die Roten Ajah, überhaupt einen Bund einzugehen, während die Grünen Ajah der Meinung sind, eine Aes Sedai sollte so viele Behüter haben, wie sie für richtig hält. Ein Behüter sollte den Bund freiwillig eingehen, aber es ist vorgekommen, dass ihm der Bund gegen seinen Willen aufgezwungen wurde. Was die Aes Sedai von der Verbindung haben, ist ein wohlgehütetes Geheimnis. Allen historischen Aufzeichnungen zufolge sind Behüter immer nur Männer gewesen, aber kürzlich ging eine Frau den Bund ein, bei dem es daraufhin zu gewissen anderen Eigenschaften kam ( siehe auch: Birgitte).
    Birgitte: Behüterin von Elayne Trakand, vermutlich die erste weibliche Behüterin überhaupt, eine Tatsache, die eine Reihe von größtenteils unerwarteten Schwierigkeiten mit sich bringt. Birgitte ist in Wahrheit die legendäre Heldin gleichen Namens, die zu jenen gehörte, die durch das Horn von Valere zurückgerufen werden sollten. Während eines Kampfes mit Moghedien wurde sie aus dem Tel’aran’rhiod in die Welt der Lebenden gerissen und nur das Eingehen des Bundes mit Elayne konnte ihr Leben retten. Abgesehen von ihrer Schönheit und ihrem Geschick mit dem Bogen ähnelt sie nur wenig den Legenden, die man über sie erzählt.
    Blut, das: Bezeichnung der Seanchaner für ihren Adel. Man kann zum Blut sowohl erhoben als auch hineingeboren werden.
    Cha Faile: (1) In der Alten Sprache die »Krallen des Falken«. (2) Von jungen Cairhienern und Tairenern angenommener Name, die versuchen, dem Ji’e’toh zu folgen. Sie haben Faile ni Bashere t’Aybara den Treueid geschworen und handeln im Geheimen als ihre persönlichen Späher und Spione.
    Chroniken, Bewahrerin der: Unter den Aes Sedai ist dies die Stellvertreterin des Amyrlin-Sitzes. Sie fungiert auch als deren Sekretärin. Sie wird vom Saal der Weißen Burg auf Lebenszeit gewählt und kommt gewöhnlich aus der gleichen Ajah wie die Amyrlin ( siehe auch: Amyrlin-Sitz; Ajah).
    Corenne: In der Alten Sprache »Die Wiederkehr«. Die Seanchaner bezeichnen damit sowohl die Flotte aus Tausenden von Schiffen wie auch die Hunderttausende von Soldaten, Handwerkern und anderen Menschen, die die Schiffe transportierten und die den Vorläufern folgen, um das Land zu beanspruchen, das Artur Falkenflügels Nachfahren gestohlen wurde ( siehe auch: Hailene).
    Da’covale: (1) In der Alten Sprache bezeichnet man damit eine Person, die einer anderen gehört oder ihr »Besitz« ist. (2) Bei den Seanchanern wird dieser Begriff häufig für Besitztümer und Sklaven benutzt. In Seanchan hat die Sklaverei eine lange und ungewöhnliche Geschichte, da Sklaven die Möglichkeit haben, zu Positionen mit großer Macht und öffentlicher Autorität aufzusteigen, darunter auch solche, in denen sie über freie Bürger bestimmen ( siehe auch: So’jhin ).
    Damane: In der Alten Sprache ›Die Angeleinten‹. Frauen, die die Eine Macht lenken können, werden mithilfe eines A’dams unter Kontrolle gehalten und von den Seanchanern zu verschiedenen Zwecken benutzt, vor allem als Wunderwaffen im Krieg. Im ganzen Reich von Seanchan werden jedes Jahr junge Frauen geprüft, ob sie die Fähigkeit dazu haben, bis hin zu dem Alter, in dem sich die Gabe, die Macht gebrauchen zu können, in jedem Fall gezeigt hätte. Genauso wie junge Männer mit diesem Talent (die hingerichtet werden) werden die Damane aus den Familienbüchern und allen Bürgerlisten des Reiches gestrichen. Frauen, die dieses Talent besitzen, aber noch nicht zu Damane gemacht wurden, nennt man Marath’Damane, ›jene, die an die Leine gelegt werden müssen‹ ( siehe auch: Marath’Damane; Seanchan; Sul’dam).
    Der’morat: (1) In der Alten Sprache »Meisterbezwinger«. (2) Bezeichnung der Seanchaner für einen Tierbändiger und Ausbilder von Exoten beziehungsweise für jeden Ausbilder, wobei das Suffix einen langjährigen und fähigen Meister bezeichnet, so wie beispielsweise in Der’morat’raken . Der’morat können eine ziemlich hohe soziale Stellung erreichen; der höchste ist der Der’sul’dam , die Ausbilder der Sul’dam , die mit hohen
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