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Das Rad der Zeit 12. Das Original: Sturm der Finsternis (German Edition)

Das Rad der Zeit 12. Das Original: Sturm der Finsternis (German Edition)

Titel: Das Rad der Zeit 12. Das Original: Sturm der Finsternis (German Edition)
Autoren: Robert Jordan , Brandon Sanderson
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höchsten Adelsränge des Hohen Blutes bezeichnet man als Hochlady oder Hochlord; sie lackieren sich die ersten beiden Fingernägel einer jeden Hand. Die Angehörigen des darunter befindlichen Ranges werden einfach als Lord oder Lady bezeichnet und lackieren sich lediglich die Zeigefingernägel. Angehörige des Niederen Blutes werden ebenfalls einfach als Lord oder Lady angesprochen, aber hier lackieren sich die Mitglieder des höheren Ranges die Nägel der letzten beiden Finger, während sich der untere Rang nur die Nägel der kleinen Finger lackiert. Die Kaiserin und die unmittelbaren Angehörigen der Kaiserfamilie rasieren sich den Kopf ganz und lackieren alle Fingernägel. Man wird ins Blut hineingeboren, kann aber auch zu diesem Rang erhoben werden. Das ist eine häufige Belohnung für außergewöhnliche Leistungen oder Verdienste für das Kaiserreich.
    Corenne: In der Alten Sprache »Die Wiederkehr«. Die Seanchaner bezeichnen damit sowohl die Flotte aus Tausenden von Schiffen wie auch die Hunderttausende von Soldaten, Handwerkern und anderen Menschen, die Schiffe transportierten und den Vorläufern folgen, um das Land zu beanspruchen, das Artur Falkenflügels Nachfahren gestohlen wurde. Der Anführer der Corenne ist Generalhauptmann Lunal Galgan ( siehe auch: Hailene, Rhyagelle ).
    Cuendillar: Eine angeblich unzerstörbare Substanz, die während des Zeitalters der Legenden erschaffen wurde. Jede bekannte Kraft, die dazu benutzt wird, Cuendillar zu zerstören, wird davon absorbiert und macht sie stärker. Die Kunst der Herstellung galt als verloren, aber Gerüchten zufolge wurden wieder neue Gegenstände daraus hergestellt. Auch als Herzstein bekannt.
    Da’covale: (1) In der Alten Sprache bezeichnet man damit eine Person, die einer anderen gehört oder ihr »Besitz« ist. (2) Bei den Seanchanern wird dieser Begriff häufig für Besitztümer und Sklaven verwendet. In Seanchan hat die Sklaverei eine lange und ungewöhnliche Geschichte, da Sklaven die Möglichkeit haben, zu Positionen mit großer Macht und öffentlicher Autorität aufzusteigen, darunter auch solche, in denen sie über freie Bürger bestimmen. Es ist allerdings auch möglich, dass hochgestellte Personen zu Da’covale gemacht werden (siehe auch: So’jhin) .
    Depositorium: Eine Abteilung der Burgbibliothek. Es gibt zwölf allgemein bekannte Depositorien, in denen Bücher und Aufzeichnungen über jeweils bestimmte Sachgebiete und artverwandte Themen aufbewahrt werden. Ein dreizehntes Depositorium ist allein einigen auserwählten Aes Sedai zugänglich. Es enthält geheime Dokumente, Aufzeichnungen und historische Unterlagen, die nur vom Amyrlin-Sitz, der Bewahrerin der Chroniken und den Sitzenden vom Saal der Burg eingesehen werden dürfen. Und natürlich von der Handvoll Bibliothekare, die das Depositorium leiten.
    Der’morat: (1) In der Alten Sprache »Meisterbezwinger«. (2) Bezeichnung der Seanchaner für einen Tierbändiger und Ausbilder von Exoten beziehungsweise für jeden Ausbilder, wobei das Suffix einen langjährigen und fähigen Meister bezeichnet, so wie beispielsweise in Der’morat’raken . Der’morat können eine ziemlich hohe soziale Stellung erreichen; der höchste ist der Der’sul’dam , die Ausbilder der Sul’dam , die mit hohen Armeeoffizieren gleichzusetzen sind (siehe auch: Morat) .
    Echos Seiner Dynastie: Ein Buch, über das wenig bekannt ist.
    Eelfinn: Eine Rasse von Wesen, die größtenteils menschlich aussehen, aber auch fuchsähnliche Züge haben. Sie erfüllen drei Wünsche, allerdings verlangen sie als Gegenleistung einen Preis. Wenn der Bittsteller keinen Preis aushandelt, legen die Eelfinn ihn fest. Für gewöhnlich ist das unter diesen Umständen der Tod. Aber sie halten ihren Teil des Handels ein, auch wenn die Art und Weise, wie sie die Wünsche erfüllen, nur selten den Erwartungen des Bittstellers entsprechen. Ihr eigentlicher Aufenthaltsort ist unbekannt, aber man kann sie mithilfe eines Ter’angreals besuchen, das sich in Rhuidean befand. Dieses Ter’angreal wurde von Moiraine Damodred nach Cairhien geschafft, wo es zerstört wurde. Berichten zufolge kann man sie auch durch den Turm von Ghenjei erreichen. Sie stellen die gleichen Fragen wie die Aelfinn, was Eisen, Musikinstrumente oder Gerätschaften zum Feuermachen betrifft ( siehe auch: Aelfinn).
    Ein Kommentar über den Drachen: Ein Buch von Sajius, über das wenig bekannt ist.
    Eine ausführliche Diskussion von Relikten aus der Zeit vor der
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