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Das Großelternbuch

Das Großelternbuch

Titel: Das Großelternbuch
Autoren: Eva Meinerts
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Punkte.
     
    Tanzen macht Spaß und gute Laune
     
    Was tun, wenn genug geschrieben und gerechnet worden ist? Legen Sie eine flotte Kassette auf, die Sie für die Kinder gekauft oder die sie mitgebracht haben, und beginnen Sie zu tanzen, das wird die Kinder mitreißen:
     
    • Man kann tanzen wie ein Elefant, Storch, Bär, Frosch, wie eine Katze oder wie eine Schlange oder
     
    • nur auf einem Zeitungsblatt tanzen, das durch Falten immer kleiner wird, das macht besonders viel Spaß.
    Mal- und Zeichenspiele
     
    Mit Stift und Farbe kann man auch spielen
     
    Die Schulkinder kennen sich schon gut aus mit Farben, sie zeichnen und malen mit kindlichem Geschick, und viele haben auch schon das Drucken ausprobiert. Hier kommen ein paar weniger alltägliche Anregungen:
     
    »Blinde Künstler«
     
    Wenn drei oder mehr Kinder beschäftigt sein wollen, stellen Sie ihnen die Aufgabe, mit verbundenen Augen zu malen, ein Schwein oder einen Elefanten oder vielleicht den Kopf der Oma. Einem Kind werden die Augen verbunden, es bekommt einen dicken Stift in die Hand und hat ein Blatt Papier vor sich, und nun zeichnet es zum Vergnügen der anderen, bis das nächste Kind an der Reihe ist.
     
    Klecksbilder gestalten
     
    Es macht Spaß, Farbtropfen vom Pinsel aufs Papier fallen zu lassen und daraus mit dem Stift Gestalten werden zu lassen. Oder: Kinder und Große falten je einen Bogen Papier zusammen und klappen ihn wieder auf. Dann lässt man einen Farb- oder Tintenklecks in die
Mitte fallen, klappt es wieder zu und reibt darüber, sodass sich die Farbe im Innern ausbreitet. Öffnet man das Papier nun wieder, hat man eine bizarre, symmetrische Form vor sich. Wenn man sie lange genug anschaut, sieht man, dass es eigentlich ein seltsames Tier ist, ein nie gesehener Schmetterling oder das Gesicht eines Riesen, die man nur mit Stiften zu vervollständigen braucht.
     
    Formen zu Bildern ergänzen
     
    Und was kann man in einem Kreis mit einem Punkt darin erkennen oder in einem Dreieck, einem Viereck? Ein Gesicht natürlich oder ein Haus, aber vielleicht ist es ganz etwas anderes, der Blick auf eine runde Mütze mit Bommel in der Mitte, ein Fensterrahmen, aus dem Kinder herausschauen? Die originellste Lösung wird belohnt, deshalb strengen sich auch die Großen an, sich etwas Witziges einfallen zu lassen.
     
    Spagettiteller
     
    Auf dem »Spagettiteller« ist alles ineinander verschlungen. Die Teilnehmer malen je auf ein Blatt Papier zwanzig kleine Kreise und setzen die Zahlen von eins bis zwanzig darin ein, möglichst weit verstreut. Die Blätter werden ausgetauscht, nun muss man die Kreise mit Linien verbinden, die sich nicht überschneiden dürfen. Das kann eng werden.

     
    »Wo bin ich?«
     
    Für die folgende Aufgabe muss man seinen Ort in der Welt kennen. Nehmen Sie einen großen Bogen Papier, und schreiben Sie an den unteren Rand in die Mitte den Namen Ihres Enkelkindes. Nun zeichnen Sie einen dreiseitigen Kasten darum, der zur Papierkante hin offen ist, das ist der Raum, in dem Sie sich jetzt gerade befinden. Lassen Sie auf die obere Kante des Kastens »Wohnzimmer« schreiben. Darüber stülpt sich ein neuer Kasten, das ist das Haus, und Sie lassen den Straßennamen und die Hausnummer einschreiben. Der nächste Kasten ist das Dorf oder die Stadt – und wie geht es weiter? Das werden Sie zusammen herausfinden und schließlich beim Weltall ankommen.
    Materialbilder: Collagen, Reliefs, Mosaike, Applikationen
     
    Entdecken Sie die vielfältigen Möglichkeiten von Materialbildern
     
    Materialbilder kann man buchstäblich aus allem machen, was sich noch irgendwie auf einem Papier, einer Pappe, Hartfaserplatte oder einer anderen flachen Unterlage befestigen lässt. Man spricht von Collagen, wenn die verwendeten Materialien flach sind, und von Reliefs, wenn auch »dickere« Objekte verwendet werden. Mosaike bestehen aus kleinen Steinen oder ähnlichem Material, Applikationen sind aus Stoff und Ähnlichem gefertigt. Wichtig ist, die Unterlage zweckentsprechend zu wählen. Schon dabei können Sie Ihre Fantasie spielen lassen und für mosaikähnliche Gebilde zum Beispiel die Deckel von Schuhkartons oder Dosen verwenden oder Plastikteller, Bilderrahmen, Tabletts und so weiter.
     
    Mit den Schulkindern können Sie das Thema Materialbilder unendlich erweitern, wenn Sie gemeinsam
einen Korb oder einen Karton für »Fundstücke« angelegt und immer mehr gefüllt haben. Je weniger flach Ihre Fundstücke sind, umso fester muss der
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