Das große Spielebuch für Hunde

Titel: Das große Spielebuch für Hunde
Autoren: Christina Sondermann

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Haushalt noch weitere Hunde leben!
    Jetzt kann es endlich losgehen! Sie sind nun bestens gerüstet für die gemeinsamen Aktivitäten. Blättern Sie im Buch und suchen Sie sich die Dinge heraus, die Ihnen und Ihrem Hund am meisten Spaß machen. Es ist ganz egal, an welcher Stelle Sie einsteigen und in welcher Reihenfolge Sie die Beschäftigungsmöglichkeiten ausprobieren. Viel Vergnügen beim gemeinsamen Spiel!


    Damit es Hund und Mensch richtig Spaß macht, hier die wichtigsten Spielregeln in der Zusammenfassung.
    •    Passen Sie die Auswahl der Spiele den Fähigkeiten Ihres Hundes an.
    •    Verwenden Sie nur Zubehör, an dem Ihr Hund sich nicht verletzen kann.
    •    Leckerchen sind die ideale Belohnung für erfolgreich absolvierte Übungen. Verfüttern Sie einen Teil der normalen Tagesration.
    •    Mit einem Leckerchen in der Hand können Sie Ihren Hund bei vielen Übungen in die richtige Richtung locken. Wer mehr will, bringt seinem Vierbeiner das Folgen der leeren Hand bei.
    •    Halten Sie zu Beginn die Anforderungen minimal und belohnen Sie jeden kleinen Fortschritt.
    •    Damit Ihr Hund versteht, wofür er belohnt wird, muss die Belohnung blitzschnell kommen. Ein „Markierungswort“ leistet wertvolle Hilfe.
    •    Ziehen und schieben Sie Ihren Vierbeiner nicht. Verlieren Sie nie die Geduld und gute Laune.
    •    Halten Sie Ihre Spieleinheiten kurz. Ein paar Minuten sind ausreichend!
    •    Beenden Sie Ihr Spiel immer mit einem Erfolgserlebnis.
    •    Ob Ihr Hund sich wohl fühlt oder Sie noch etwas an der Übungssituation verändern müssen, verrät Ihnen seine Körpersprache.
    •    Haben Sie ein Auge darauf, wenn Hunde und Kinder miteinander spielen.
    •    Im Mehrhundehaushalt spielen Sie viele Spiele besser getrennt.



    Egal, was Sie und Ihr Hund ausprobieren: Hauptsache, Sie haben beide Spaß daran.

Schnüffelspaß für Supernasen

    Wir alle wissen, dass unsere Hunde um ein Vielfaches besser riechen können als wir Menschen. Ihr Orientierungssinn ist zum großen Teil auf den Einsatz der Nase ausgerichtet. Aufgaben, bei denen unsere Vierbeiner ihr Riechorgan benutzen können, machen ihnen deshalb besonders viel Spaß. Und noch viel mehr spricht für die Nasenarbeit: Der Einsatz der Nase gibt dem Hundehirn etwas zu tun und fördert das konzentrierte Arbeiten. Nasenspiele lasten den Hund aus, ohne ihn dabei übermäßig aufzuputschen. Sie machen Hunde müde, ohne sie allzu sehr zu erschöpfen. Nicht nur für die Vertreter der Jagdhunderassen, denen das Schnüffeln ganz besonders im Blut liegt, ist die Nasenarbeit eine wertvolle Ersatzbeschäftigung. Sie ist generell ein Garant für zufriedene, ausgeglichene Hunde.

    Die Einstiegsklasse
    In der Einstiegsklasse der Nasenspiele können Sie sofort loslegen. Sie verstauen an einem Ort Ihrer Wahl ein paar Leckerchen und lassen sie Ihren Hund erschnüffeln. Das klingt simpel und ist es auch. Und das ist das Gute an den Leckerchensuchspielen! Sie sind ganz besonders einfach umzusetzen, machen Ihrem Hund aber unter Garantie viel Spaß und geben ihm ordentlich etwas zu tun. Außerdem bieten sie vielfältige Variationsmöglichkeiten. Spielen können Sie die Leckerchensuchspiele überall: im heimischen Wohnzimmer genauso wie im Garten oder auf dem Spaziergang, bei gutem und bei schlechtem Wetter. Leckerchensuchspiele sind zudem eine ideale Ablenkung, wenn Ihr Hund allein zu Hause bleiben soll: Sie verstecken das Futter und während er sich mit der Suche beschäftigt, können Sie ihn meist beruhigt zurücklassen.


    Ein einziges Futterbröckchen kann Ihren Hund minutenlang beschäftigen! Sie können (fast) überall Leckerchen für ihn verstecken und ihn danach suchen lassen.


    Tierheiminsasse Amore ist die Leckerchensuche zu Beginn gar nicht gewohnt. Ein ganz einfaches Suchspiel bringt ihn auf den Geschmack. Gerade für aufgeregte Hunde wie Amore sind Schnüffelspiele eine wertvolle und beruhigende Beschäftigung.


    Tipps für Schnüffelspiele
    •    Im Grunde ist die Futtersuche für Hund und Mensch selbsterklärend. Der Hund sieht und riecht das Essbare und legt los.
    •    Wenn Sie wissen, dass Ihr Hund nicht ruhig dasitzen wird, während Sie das Suchspiel vorbereiten, sorgen Sie vor. Ehe Sie Ihre Nerven und die Ihres Hundes mit unnötigen und oft wirkungslosen „Neins“ und „Pfuis“ strapazieren, lassen Sie Ihren Hund entweder vor der Tür warten oder bitten Sie

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