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Das große Spielebuch für Hunde

Das große Spielebuch für Hunde

Titel: Das große Spielebuch für Hunde
Autoren: Christina Sondermann
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einen menschlichen Assistenten um Hilfe. Der kann den Hund ein wenig ablenken oder vorsichtig festhalten.
    •    Wenn Sie mögen, kündigen Sie Ihrem Hund die beginnende Suche mit einem bestimmten Wort (zum Beispiel „Such“) an. Das sagen Sie, sobald er die ausgestreuten Leckerchen entdeckt hat und sie erschnüffeln will. So ein Hörzeichen kann praktisch sein, wenn Sie die Suchaktivitäten später weiter ausbauen möchten und Ihr Hund auf größeren Flächen nach kleineren Futtermengen suchen soll. Sie können ihm damit seine Aufgabe mitteilen, auch wenn er den Duft der Leckerchen noch nicht in der Nase hat.
    •    Die Leckerchen, die Sie bei Ihren Spielen einsetzen, ziehen Sie Ihrem Hund natürlich von seiner Tagesration ab. Planen Sie doch von vornherein einen Teil des täglichen Futters für Schnüffelspiele ein!
     
     
Die erschnüffelte Mahlzeit
    So schnell kommt Abwechslung in den Hundealltag: Statt Ihren Hund immer aus dem Napf zu füttern, können Sie das Futter ab und zu in der Wohnung oder im Garten verteilen und Ihr Hund darf es suchen. Wenn Ihr Vierbeiner Feucht- oder Frischfutter bekommt, verstecken Sie doch einfach den ganzen Napf oder verteilen Sie die Ration auf mehrere Näpfe und Teller, die Sie dann verstecken. Wenn Ihr Hund noch ungeübt ist, machen Sie es ihm einfach und halten Sie das Suchgebiet zunächst ganz klein.
     

    Wo ist das Frühstück? Noch etwas zaghaft, aber mit wachsender Begeisterung sucht Rover auf einer Wiese nach seiner Mahlzeit. Trotz seines Handicaps ist er mit Freude beim gemeinsamen Spiel dabei: Rover ist blind und deshalb ganz auf den Einsatz seiner Nase angewiesen.
     

     

    Für Asta wird ein Teil ihres Frühstücks auf einem Kiesweg ausgestreut. Hier ist voller Naseneinsatz gefragt, um das Futter zu finden.
     
Leckerchen im Tarnmantel
    Bauen Sie ein paar Herausforderungen in Ihre Le­ckerchensuche ein: Wählen Sie Bodenbeläge und Untergründe, auf denen Ihr Hund die Leckerchen nicht auf Anhieb sehen kann. Starten Sie Ihre Suche beispielsweise auf gemasertem Holzfußboden, gemustertem Teppich, im Gras, im Laub, auf einer Kiesfläche oder im Sand.
     
     
    Tipp
    Wenn Sie in eine neue Umgebung kommen, in der Ihr Hund sich unsicher verhält, sorgen ein paar verstreute Leckerchen häufig dafür, dass er sich besser fühlt. Er geht beim Suchen einer gewohnten Tätigkeit nach, verknüpft die neue Umgebung mit etwas Angenehmem und kann sich gleichzeitig beim Schnüffeln unauffällig nach allen Seiten umschauen.
     
     
Spürnase im Dunkeln
    Hier kommt die Supernase Ihres Vierbeiners so richtig in Form. Sie legen ein paar Leckerchen in einen abgedunkelten Raum, machen das Licht aus und schicken Ihren Hund auf die Suche. Sobald er weiß, worum es geht, wird er mit Sicherheit später mühelos ein winziges Leckerchen im stockdunklen Raum aufspüren. Übrigens funktioniert das gleiche Spiel auch hervorragend an dunklen Winterabenden auf dem Spaziergang. Streuen Sie einfach ein paar Leckerchen aus und lassen Sie Ihren Hund danach suchen.
     
Leckerchen im Deckenberg
    Legen Sie alte Wolldecken oder Handtücher auf den Boden. Verstecken Sie Leckerchen in den Falten und lassen Sie Ihren Meisterschnüffler danach suchen.
     

    Hier bekommt Lisas Nase etwas zu tun. Die Leckerchen sind zwischen den Handtüchern versteckt.
     
Die Schnüffelkiste
    Für dieses Spiel brauchen Sie eine Kunststoffbox oder einen Karton. Achten Sie darauf, die Größe so zu wählen, dass Ihr Hund mühelos mit seiner Schnauze über den Rand kommt und im Inhalt stöbern kann. Sie zerknüllen nun Zeitungspapier und füllen das Behältnis damit. Anschließend versenken Sie etwas Futter in der Kiste – und los geht der Wühl- und Schnüffelspaß! Sie können in Ihre Schnüffelkiste anstelle des Zeitungspapiers auch ein paar alte Lappen, Tücher oder Socken legen und die Leckerchen dazwischen verstecken.
     

    Dusty ist gleich ganz in die Kiste geklettert und stöbert dort eifrig nach dem Futter.
     
Futtersuche feuchtfröhlich
    Schauen Sie, was Ihr Hund macht, wenn Sie ein wenig unsinkbares Trockenfutter in seinem Wassernapf oder in einer anderen Schüssel zu Wasser lassen. Er wird die Leckerbissen zunächst erschnüffeln und dann mit etwas Geschick aus dem kühlen Nass angeln. Wenn Ihr Hund zu sehr planscht und prustet, verlegen Sie Ihren Wasserspaß einfach nach draußen. Auf dem Spaziergang können Sie die Leckerchensuche auch in einer Pfütze starten – dort muss Ihr Vierbeiner seine Nase noch
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