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Das Frühlingsfest

Das Frühlingsfest

Titel: Das Frühlingsfest
Autoren: M. K. Bloemberg
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würde.
    Der Graf berichtete von Manons Bedenken und der Untersuchung von Charles de Jousfeyracs Hofarzt. Manon eilte sich hastig hinzuzufügen »Der Hofarzt sprach von einer Geschwulst, die er ertastete. Bitte, ich muss wissen, ob dies zu einer Kinderlosigkeit führen würde.«
    Serges Blicke glitten zu Manons weißem Reifrock, unter dem sich die einzigen Schätze verbargen, für die er sich interessierte. »Mademoiselle Méline, darf ich Euch fragen, ob Ihr noch eine Jungfrau seid?« Er leckte sich über die trockenen Lippen und ahnte bereits die Antwort.
    »Ja«, flüsterte die rehäugige Schönheit und ihre weißen Wangen erröteten.
    »Gut, dann wollen wir beginnen. Wenn Ihr erlaubt, helfe ich Euch beim Entkleiden, dann erkläre ich Euch meinen besonderen Untersuchungsstuhl«, sagte der Arzt.
    Maximilien hatte inzwischen eingehend über Manon nachgedacht und sein Gefühl sagte ihm, dass mehr dahinterstecke, als auf den ersten Blick zu sehen war. Er war nicht so lange Graf, um leichtfertig einer subtilen Intrige seines größten Widersachers zum Opfer zu fallen. Daher würde er seinem Arzt das Vergnügen überlassen und ihm lediglich assistieren.
    »Untersucht sie bitte gründlich«, sagte Maximilien und Serge nickte hocherfreut. Dieses Codewort besagte, dass er mit der Kleinen anstellen durfte, was er wollte und Maximilien seine Lust voyeuristisch befriedigen würde. Dies musste wahrhaftig sein Glückstag sein.
    Mit vor Gier zitternden Fingern löste er die Verschnürung am Rücken von Manon. Es dauerte eine Weile, bis sie aus dem Reifrock steigen konnte, sich vom Mieder befreit hatte und schließlich nur im Unterhemd und mit feinsten, weißen Strümpfen vor ihm stand.
    Auch Maximilien wurde der Hals eng vor Gier. Niemals zuvor hatte er ein solches Wesen erblickt. Ihr langen Beine waren von einer makellosen Eleganz, die Haut sah feinporig wie Seide aus und durch das Unterhemd schimmerten volle, straffe Jungfrauenbrüste und das dunkle Dreieck einer Scham, die noch nie berührt worden war. Kein Drache, keine Aufpasserin, kein besorgter Vater würde sie beide nun daran hindern, diese Grotte hemmungslos zu plündern.
    Serge trat zu Manon, die ihre Arme mädchenhaft hinter dem Rücken verschränkt hatte, so dass ihr Nachthemd sich im Brustbereich bedenklich spannte. Er erläuterte ihr seinen speziellen Untersuchungsstuhl, der tatsächlich eine Erfindung von ihm war und medizinische Untersuchungen erleichterte. Allerdings bot er weitere Vorteile, die Maximilien sogleich würde erneut bestaunen können. Während Serge und Manon mit dem Rücken zum Grafen standen, hob Serge mit der linken Hand das Unterhemd von Manon an, ohne dass diese es zunächst bemerkte, so dass Maximilien einen ersten Blick auf ihren Hintern werfen konnte. Ah, er verstand es, seinen Grafen bei Laune zu halten. Wundervoll geschwungene Po-Hügel erstreckten sich unter Serges haariger Arztpranke, um in perfekter Linie in endlose, schlanke Beine überzugehen.
    Der Graf beobachtete, wie Serge den Hintern der Schönheit streichelte und dass Manon irritiert zum Arzt hochblickte, jedoch nicht wagte, den berühmten Arzt zurechtzuweisen, von dem sie sich Hilfe versprach. Mit einem Blinzeln schien sie sich entschieden zu haben, einfach so zu tun, als berühre nur Luft ihre Pobacken. Eine weise Entscheidung.
    Maximilien holte sich einen Stuhl, denn er konnte nicht mehr stehen. Sein Becken schmerzte vom Druck, den seine Grafenlatte ausübte. Die ausführliche Erklärung der Funktionen seines ungewöhnlichen Untersuchungsstuhles hatte Manon von Serges Fähigkeiten endgültig überzeugt und sie beruhigt. Behutsam setzte sie sich auf die brokatene Sitzfläche während Serge Manons Handgelenke über ihren Kopf hob und mit den Lederfesseln fixierte. Das gleiche erfolgte dann an ihren Fußknöcheln mittels der Lederfesseln an den Stuhlbeinen. In Kreuzigungsposition lag Manon de Bettencourt nun wehrlos vor dem Arzt und Maximilien genoss es, die Nichte seines Feindes breitbeinig wie eine Hure zu sehen.
    Serge kicherte verhalten und in unverhohlener Vorfreude, zog einen Stuhl heran und setzte sich direkt vor Manons geöffnete Beine. Er strich über die Innenseite ihrer Schenkel und genoss die unglaubliche Zartheit ihrer Haut. Manon ließ ihn gewähren, da es sich gewiss um einen Bestandteil der Untersuchung handelte. Dann näherte sich die Adlernase des Arztes ihrem Busch, der die Grotte bewaldete. Noch niemand hatte der jungfräulichen Manon die Vorzüge einer Rasur
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