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Das falsche Bett - Der richtige Mann

Das falsche Bett - Der richtige Mann

Titel: Das falsche Bett - Der richtige Mann
Autoren: Natalie Anderson
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lachte entzückt und verlor nun völlig ihre Scheu. Die atemlose Hast, die heiße Leidenschaft erregten sie über die Maßen. Eine Empfindung, die zweifellos geteilt wurde. Sie glitt auf Ruben und begann dann, ihre empfindsamste Stelle lustvoll an seiner harten Männlichkeit zu reiben. Schneller, immer schneller, verlor sie sich bald in der Welt der Sinnlichkeit.
    Er stöhnte vor Verlangen, ließ die Hände über Ellies Schenkel gleiten, drang mit einem Finger in sie ein und stimulierte mit dem Daumen ihre Liebesknospe. Ellie seufzte selbstvergessen auf. Gleichzeitig widmete Ruben sich wieder ihren Brüsten, während er sein aufregendes Fingerspiel rhythmisch fortsetzte. Ellies Verlangen steigerte sich ins Unermessliche. Hingerissen erwiderte sie seine Liebkosungen, während er nun ihren Hals neckte und eine Spur heißer Küsse bis zu den vor Lust aufgerichteten Brustwarzen zog. Entschlossen, den Höhepunkt hinauszuzögern, stieß Ellie ihren Liebhaber zurück. „Ich will dich richtig spüren“, forderte sie und schob sich lustvoll Zentimeter für Zentimeter auf ihn. Sie lächelte triumphierend, als Ruben kehlig aufschrie, erst dann begann sie, sich zu bewegen.
    Erneut bäumte er sich auf und flüsterte Unverständliches, während Ellie sich mit den Händen auf seine muskulösen Oberarme stützte und anfing, den Rhythmus vorzugeben. Langsam und lustvoll glitt sie auf und ab, immer wieder. Es fühlte sich wundervoll an, völlig von ihm ausgefüllt zu sein. Sie liebte es, ihn unter sich zu haben. Was für ein Ritt! Fantastisch, so ihre Lust zu befriedigen. Unglaublich! Genau so hatte sie es sich erträumt. Heiße, pure Lust.
    Er umfasste ihre Brüste, stimulierte die Knospen, bis Ellie zu ungestüm wurde. Schnell ließ er die Hände hinunter zur Taille gleiten und weiter zu den Schenkeln, die er mit festem Griff packte, um Ellie in Position zu halten. Plötzlich stieß er hart in sie hinein, sodass sie vor Lust aufschrie. Der Kampf um die Vorherrschaft hatte begonnen. Immer schneller bewegte er sich in ihr, immer ekstatischer.
    „Wow“, keuchte Ellie. „Unglaublich! So etwas habe ich noch nie erlebt.“
    Sekunden später wurde sie von einem so überwältigenden Höhepunkt überrascht, dass sie ihre Ekstase lauthals hinausschrie. Sein Höhepunkt folgte eine Sekunde später.
    Nur langsam normalisierte sich ihr Atem wieder. Sinnliche Freude durchströmte ihren erschöpften Körper. Wohlige Schläfrigkeit überkam sie.
    Dann hörte sie draußen Schritte. Hohe Absätze hallten auf dem Betonboden. Jemand hustete. Ein Lachen ertönte direkt vorm offenen Fenster. Ellie erstarrte. Draußen waren noch Leute unterwegs. Hoffentlich hatten sie nichts gehört! Von einer Sekunde auf die andere wurde Ellie wieder in die Wirklichkeit katapultiert.
    Über den Morgen nach dem heißen Intermezzo hatte sie zuvor gar nicht nachgedacht. Jetzt waren blitzschnelle Entscheidungen erforderlich. Dieses Liebesspiel würde nichts ändern. Sie waren auch weiterhin gute Kollegen, auch nachdem sie die Nacht miteinander verbracht hatten. Er flirtete sowieso mit jeder Frau. Diese kurze Episode würde ihm also nichts bedeuten. Und mir bedeutet sie auch nichts, schwor Ellie sich energisch. Sie würden Stillschweigen darüber bewahren und tun, als wäre nie etwas gewesen. In ihrer Branche war es gang und gäbe, dass Kollegen zusammen im Bett landeten. Okay, für sie selbst war es das erste Mal gewesen. Doch wen interessierte das schon? Sie war doch nur eine von vielen in dem Unternehmen. Außerdem würde es bei dieser einen Episode bleiben.
    Behutsam löste Ellie sich von ihm und wollte aufstehen, doch er hielt sie zurück. Wie stark er war.
    „Bleib, wo du bist“, bat er rau und schläfrig und zog sie in seine Arme. Damit hatte sie nicht gerechnet. Doch die Geste war so unwiderstehlich, dass Ellie nachgab und sich entspannt an ihn kuschelte. Von hinten legte er ein Bein über ihre Schenkel und schmiegte sich noch enger an sie. Sie fühlte sich geborgen und beschützt und seufzte zufrieden. Kurz bevor sie einschlief, hörte sie erneut jemanden vorm Fenster lachen. Einen Mann. Schläfrig runzelte sie die Stirn. Dieses Lachen kannte sie doch!
    Stunden später wurde sie von einem leisen Stöhnen geweckt. Wie sich herausstellte, hatte sie selbst gestöhnt. Sie hatte das Gefühl, lange den Atem angehalten zu haben. Ihr Herz klopfte aufgeregt, ihr war heiß, und sie fühlte sich feucht an. Sie träumte gerade so lebhaft und dachte gar nicht daran, die
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