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Das Burger-Kochbuch

Das Burger-Kochbuch

Titel: Das Burger-Kochbuch
Autoren: Jan Bahr , Barbara Kunze
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Butter
    Salz
    Pfeffer, frisch gemahlen
     
    Eier eine Minute lang kochen, kalt abschrecken, dann die Eigelb vom Eiweiß trennen. Die Sardellenfilets mit einer Gabel zerdrücken. Alternativ kann Sardellenpaste verwendet werden. Den Knoblauch schälen, 2 Zehen sehr fein hacken. Senf, Essig, Worcestersoße und Zitronensaft mit 1 TL Salz verrühren und mit frisch gemahlenem Pfeffer würzen. Dann Eigelb, Knoblauch und Sardellen hinzufügen und nach und nach das Olivenöl untermengen, bis eine cremige Soße entsteht.
    Toastbrot entrinden und in kleine Würfel schneiden. Butter in einer beschichteten Pfanne schmelzen lassen und eine Knoblauchzehe darin schwenken. Toastbrotwürfel zu goldgelben Croûtons rösten.
    Römersalat waschen, gut trocken schleudern und in gefällige Stücke schneiden. Den Parmesan in Späne hobeln. Hühner- bzw. Putenbrust trocken tupfen und in Streifen schneiden. Mit Salz und Pfeffer würzen, dann grillen oder in etwas Öl scharf anbraten.
    Römersalat mit dem Dressing vermengen und mit den Croûtons, Parmesanspänen und Putenstreifen garnieren.

Die 10 Burger-Gebote
    Die 10 B urger -Gebote

     
    - Du sollst frische, saisonale, regionale und wenn möglich biologische Zutaten für deinen Burger verwenden.
     
    - Du sollst den Bauern ehren, der die Zutaten für deinen Burger erzeugt hat. Hochwertige Produktion hat einen fairen Preis verdient.
     
    - Du sollst dich mit einem Fleischer anfreunden. Er wird dir die besten Stücke für deine Burger empfehlen und sie frisch für dich durch den Fleischwolf drehen, wenn du selbst keinen besitzt.
     
    - Du sollst hochwertiges Fleisch verwenden. Das ist die Quintessenz jedes guten Burgers. Dabei sind es weniger die teuersten Zuschnitte, auf die es ankommt, als wo und wie das jeweilige Tier aufgewachsen ist.
     
    - Du sollst Gemüse nicht als belanglose Zutat betrachten. Erst knackiger Salat, fruchtig-süße Tomaten und Konsorten vollenden deinen Burger.
     
    - Du sollst deinen Burger nicht warten lassen. Ein Burger schmeckt nie besser als frisch vom Grill. Und wehe du fragst jetzt, ob du ihn aufwärmen darfst!
     
    - Du sollst dich nicht ärgern, wenn sich dein Burger nicht mit Messer und Gabel essen lässt. Ein Burger möchte halt viel lieber in beide Hände genommen und mit herzhaften Bissen verspeist werden.
     
    - Du sollst deine Freunde zum Burgeressen einladen. Viele helfende Hände formen Patties, waschen und schneiden Gemüse, rühren Soßen und helfen beim Abwasch. Und beim gemeinsamen Essen schmeckt ohnehin alles besser als alleine.
     
    - Du sollst nicht begehren deines Nächsten Burger. So schön Teilen auch sein mag – ein Burger hat das nicht so gern. Er wird zur Strafe auseinanderfallen und Chaos auf dem Teller hinterlassen.
     
    - Du sollst Neues ausprobieren. Lass dich vom saisonalen Angebot inspirieren, experimentiere und erfinde neue Rezepte. Erlaubt ist, was schmeckt!

Die 7 Burger-Todsünden
    Die 7 BURGER-Todsünden

     
    - Aus pseudo-diätischen Gründen allzu mageres Fleisch verwenden. Ein Burger muss kein fetttriefendes Monster sein, aber erst ab einem gewissen Fettgehalt bleibt das Patty schön saftig.
     
    - Das Patty beim Braten drücken, damit es schneller gar wird – dadurch tritt Fleischsaft aus, das Patty wird trocken und zäh.
     
    - Das Fleisch komplett tot braten. Auch wenn man durchgebratenes Fleisch bevorzugt – es gibt durchaus einen Unterschied zwischen well-done und verkohlt!
     
    - Den Burger mit billigem Schmelz“käse“ belegen. Einzeln in Plastik gewickelte Scheibletten haben mit Käsegenuss nichts zu tun.
     
    - Den Käse nicht lange genug schmelzen lassen. Soviel Zeit muss sein: Niemand möchte eine kühlschrankkalte, spröde Käsescheibe auf seinem Fleisch.
     
    - Den Burger in Fertigsoßen ertränken. Versuch zu ergründen, wie die einzelnen Zutaten ohne Geschmacksverstärker schmecken!
     
    - Einen guten Burger mit Fast Food verwechseln. Nimm dir Zeit: bei der Zubereitung UND beim Verzehr!

Wörterbuch
     
    Wörterbuch
    Wenn eine Österreicherin und ein Deutscher gemeinsam ein Buch schreiben, kann sich schon innerhalb des multikulturellen Autorenteams Begriffsverwirrung einschleichen. Damit dieses Buch sowohl in Österreich als auch in Deutschland verständlich ist, haben wir die „kritischen“ Begriffe in den jeweiligen Landessprachen
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