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Darth Scabrous

Darth Scabrous

Titel: Darth Scabrous
Autoren: Joe Schreiber
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einen Moment lang, dann nickte er, als habe er nichts anderes erwartet. »Irgendwie hatte ich geahnt, dass du das sagst.«
    »Als ich weg war, habe ich Dinge gesehen...« Zo nahm einen Atemzug und ließ ihn erst entweichen, als sie sich einigermaßen sicher war, dass ihre Stimme wieder fest klang. »Du hast von dem gehört, was auf Odacer-Faustin passiert ist?«
    »Einiges davon«, gab Bennis zu. »Ja.«
    »Jetzt habe ich deswegen Alpträume. Vermutlich wird sich daran in den nächsten Monaten auch nichts ändern. Und ich glaube ...« Sie schüttelte den Kopf. »Was, wenn es noch nicht vorbei ist? Was, wenn die Krankheit, die Darth Scabrous erschaffen hat... irgendwie entweichen konnte?«
    Bennis antwortete nicht, sondern hielt ihrem Blick bloß stetig stand, bis Zo seufzte und ein kleines Lächeln zustande brachte. »Ich habe einen Freund gefunden, einen merkwürdigen Verbündeten - einen Mechaniker, um genau zu sein. Sein Name ist Pergus Frode. Er ist ein guter Pilot. Er wird mich nach Coruscant bringen. Und von dort aus ...« Sie zuckte mit den Schultern. »Wer weiß?«
    »Ich hoffe, wir bleiben in Kontakt.« Und dann, mit absoluter Aufrichtigkeit: »Hestizo?«
    »Ja?«
    »Möge die Macht mit dir sein.«
    Zo lächelte ob dieser alten Redewendung, Worte, die sie ihr ganzes Leben lang gehört hatte, deren Bedeutung sie auf persönlicher Ebene immer noch für sich selbst ergründete. »Und mit dir.«
    Einen Moment lang standen sie beisammen, ohne etwas zu sagen. Zo streckte die Hand aus und strich mit den Fingern sanft über die Orchidee, ehe sie sich umdrehte und die Aufzuchtkammer verließ, um durch die Forschungsebene zu gehen, wo sie einen so großen Teil ihres Erwachsenenlebens zugebracht hatte. Sie hatte keine Eile. Sie wusste, dass Frode mit dem Schiff auf sie warten würde, wenn sie den Hangar erreichte, bereit, sie zurück nach Coruscant zu bringen, und zu dem, was auch immer dort auf sie warten mochte. Der Mechaniker würde ein guter Reisegefährte sein, das fühlte sie - ihn umgab eine zurückhaltende Aura, die Dutzende unerzählter Geschichten erahnen ließ, Ereignisse, die sein Leben geformt und ihn zu dem unwahrscheinlichen Zielort Odacer-Faustin geführt hatten. Sie hatte das Gefühl, dass sie ihm bereits zu vertrauen begann.
    Als sie sich ihren Weg zu dem Turbolift bahnte, der sie in die Höhe und fort von alldem hier bringen würde, dachte Zo daran, einen letzten Blick zurück auf die Pflanzen zu werfen, auf die Vegetation, die ihr bisheriges Leben bestimmt hatte. Dies hier war die Welt, die sie kannte. Vielleicht würde sie es sich dann anders überlegen, sich selbst Zeit geben, ihre Absichten zu überdenken, bevor sie ihre Zelte hier abbrach und zu neuen Ufern aufbrach.
    Die Lifttür öffnete sich, und sie trat hinein. Ihr Finger schwebte gerade lange genug über dem Knopf, um einen letzten Atemzug des duftenden Pflanzenlebens in sich einzusaugen, das sie hinter sich ließ.
    Das genügte.
    Die Zukunft war Furcht einflößend, aber man konnte ihr genauso wenig entgehen, wie man vor der Vergangenheit davonlaufen konnte.
    Sie drückte auf den Knopf und schaute nicht zurück.
     
     
     
     
     
     
    Danksagung
    Wenn man anderen Menschen so viel schuldet wie ich, neigt man dazu zu sagen: »Diejenigen, die ich meine, wissen schon Bescheid«, aber wenn es dabei um etwas von dieser Größenordnung geht, wird das der Sache einfach nicht gerecht.
    Für all ihren Rat, ihre Inspiration und ihre Ermutigung beim Schreiben dieses Buches gilt mein großer Dank meiner Agentin, Phyllis Westberg von Harold Ober & Associates, meiner Redakteurin Shelly Shapiro sowie Erich Schoeneweiss, Keith Clayton und dem Rest meiner Familie bei Del Rey und Random House.
    Bei Lucasfilm gebührt mein aufrichtiger Dank Sue Rostoni und Leland Chee, dafür, dass sie mir in einem Universum voller Kontinuität den Hintern gerettet haben, und für das Holocron. Und natürlich George Lucas, dafür, dass er mich umgehauen hat, als ich sieben Jahre alt war und ein Gefühl der Ehrfurcht erlebte, das mich seither nie verlassen hat.
    Ein besonderes Dankeschön möchte ich der so ist Legion zukommen lassen, deren Großzügigkeit und Engagement die Lesereise für Der Todeskreuzer unvergesslich gemacht haben - insbesondere der Southern California Garrison, der Golden Gate Garrison, der Cloud City Garrison, der Midwest Garrison, der Bloodfin Garrison in Indianapolis, der Great Lakes Garrison und der Garrison Carida in meiner eigenen Gegend - ihr
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