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Darken 2 - Für immer und ewig (German Edition)

Darken 2 - Für immer und ewig (German Edition)

Titel: Darken 2 - Für immer und ewig (German Edition)
Autoren: Lee Bauers
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Bruder, dass du bei uns gelegen hast.“ Darken sah Taamin fest in die Augen. Nie wieder würde Eifersucht zwischen ihnen stehen, Darken würde ihm jederzeit seine Sirona anvertrauen.
    Er hörte, wie Taamin die Treppe hinunterging. Vermutlich waren Ténoch und Freddie noch wach und warteten im Salon auf Nachricht, wie es ihrer Königin ging. Darken presste sein Gesicht in die schweißnassen Haare der schlafenden Sirona. Ihr Halt zu geben, während sie lernte damit umzugehen, wer sie war, war alles, was er für sie tun konnte. Er ahnte, dass ihn diese Aufgabe mehr Kraft kosten würde, als er je hatte aufbringen müssen .

E s war später Nachmittag, als Sirona die Augen aufschlug. Sie lag immer noch festgekrallt an Darkens Brust und er hielt sie nach wie vor fest in seinem Arm.
    Sie sah ihn an und flüsterte: „Ich liebe dich und ich hatte solche Angst, dich zu verlieren!“
    E r zog sie noch fester an sich und küsste sie auf die Stirn. „Wir haben alle Angst gehabt.“
    S ie versenkte ihr Gesicht in seine Brusthaare. „Ich bin es nicht wert, dass du mich liebst.“
    S ie schluckte, wollte weinen, aber Darken hob sie an und küsste sie auf den Mund. „Wir müssen alle lernen mit deiner Macht umzugehen, und du musst lernen, deine Kräfte nicht zu überschätzen. Du darfst nie wieder so lange bei Mabon bleiben! Du musst mir versprechen niemals allein zu ihm zu gehen, am besten gehst du nur, wenn Taamin und ich bei dir sind, denn ich allein kann dich nicht genug wärmen, wenn du dich wieder einmal verspätest!“
    „ Warum bist du weggelaufen? Ich habe gespürt, wie böse du warst, und hatte entsetzliche Angst, dich zu verlieren!“
    Da rken schluckte und küsste sie noch einmal. „Du wirst mich nicht verlieren, niemals.“
    S ie strich mit den Fingern über seine Lippen und über seine Nase. „Ich habe uns drei hier liegen sehen, für einen kurzen Moment. Mabon hat mir den Weg zurück gezeigt und gesagt, ich muss meine Familie schützen, ich muss dich schützen, meine Zeit sei noch nicht gekommen. Darken, bitte, du kannst mich anschreien, du kannst mir böse sein oder alles kurz und klein schlagen, aber bitte lauf nie wieder vor mir weg!“
    Darken schluckte . „Ich werde nie wieder vor dir weglaufen, aber du darfst auch nie wieder so lange wegbleiben! Ich halte die Angst nicht aus, wenn dein Körper vor Kälte steif wird und dein Herzschlag so schwach wird, dass ich ihn nicht mehr spüren kann.“
    „ Ich verspreche es!“ Sie kuschelte sich an ihn. Sie war müde, schwach und sie hatte Hunger. Sie lagen dicht aneinander geschmiegt und er streichelte ihren Rücken.
    „Soll Aluinn uns etwas zu essen nach oben bringen oder möchtest du unten essen? Es ist gleich Zeit zum Abendessen.“
    S ie löste sich von ihm und setzte sich auf die Bettkante. Ihr Körper sah geschwächt aus, die beiden letzten Nächte hatten Spuren hinterlassen. „Am liebsten würde ich hier neben dir liegen bleiben, aber ich werde jetzt mit dir duschen und dann gemeinsam mit dir hinuntergehen, das bin ich den anderen schuldig, sie haben sich bestimmt um mich gesorgt.“
    Darken seufzte. Er schien zu wissen, dass er ihr nicht widersprechen konnte, sie hatte Recht und kannte ihre Pflichten. Er stand auf, ging um das Bett herum, hob sie hoch und trug sie in die Dusche.
    Aluinn war gerade dabei, das Essen zu servieren, als Darken und Sirona eintraten. Sirona war nervös. Wie wohl die anderen reagieren würden? Hatten die Kinder etwas bemerkt?
    Sie griff nach Darkens Hand, der wie immer souverän und lässig den Raum durchschritt und zu seinem Platz ging. In allen Augen sah sie Erleichterung über ihr Erscheinen, nur Ommas Blick war besorgt.
    Sirona lächelte die Kinder an. „Hey, Mama, geht’s dir wieder besser?“
    Sirona nickte, beide Kinder standen auf und nahmen sie in den Arm. Für einen Moment standen sie wie ein dickes Knäuel im Raum und hielten sich nur alle drei schweigend und fest umarmt. Sirona sah über die Köpfe der Kinder zu ihrer Mutter, die lächelte und erleichtert nickte.
    Sirona genoss die Ruhe der nächsten zwei Tage. Sie machte es sich mit einem Buch auf dem Sofa im Salon vor dem Kamin gemütlich und Darken verbrachte die Zeit mit ihr oder den Männern. Kim und Matthea waren oft bei ihr und sahen sich hin und wieder einen Film mit ihr an. Alles war friedlich und ruhig.
    Am Abend vor Silvester kam Darken in den Salon, um sich ein wenig zu ihr zu legen. Er machte es sich auf ihrer Decke auf dem breiten Sofa bequem und
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