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Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Titel: Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)
Autoren: Savannah Davis
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Dunkelelfen, wenn sie ihre Partner nicht finden.« Er zögerte, runzelte die Stirn und sah Amber erschrocken an. »Warte. Außer sie haben Glück und finden einander, so wie William und Samantha. Da William ein Highlander ist , haben wir nie den Zusammenhang gesehen. Aber wahrscheinlich hast du recht, sie könnten wirklich ein gebundenes Paar sein. Dann wäre William der erste von Danus Kriegern, der seine wahre Gefährtin gefunden hat«, überlegte Cailean.
    Amber dachte darüber nach und fand, dass Ca ilean durchaus richtig liegen könnte. Aber viele andere Lichtelfen, die noch immer auf der anderen Seite festsaßen, hätten vielleicht niemals das Glück, das Samantha hatte. Ihre Dunkelelfen-Partner würden zwar leiden, aber sie würden wenigstens nicht zu Seelenlosen werden.
     
    Der Sidhe-Duft, der Amber umgab war wirklich der einer Lichtelfe. Und wenn er, wie sie behauptete, sein Gefährte war, dann würde sie sterben, wenn er sie nicht an sich band? Konnte das wirklich stimmen? Konnte er Airmed vertrauen was das betraf? Airmed zumindest war eine Lichtelfe gewesen, bevor sie starb, das wusste er. Und warum sollte sie deshalb lügen? Wenn das der Grund war, warum sie so unbedingt wollte, dass sie die Portale passieren konnte, dann konnte er es sogar verstehen. Sie versuchte, ihrem Volk zu helfen. Wenn William nicht in der Menschenwelt Aufträge erledigt hätte, wäre er nie auf Samantha gestoßen. Wäre sie dann schon eine Seelenlose?
    Er musste mit einer Lichtelfe sprechen. Wenn das stimmte, konnte er Amber dann einfach sterben und zu so einer Kreatur werden lassen wie Airmed?
    Sie erreichten am späten Abend Aillen Castle und wurden von einer grölenden, jubelnden Menge erwartet, darunter einige MacDonalds und Frasers. Cailean wunderte sich, warum so viele Gäste seine Burg belagerten. Die Antwort bekam er recht schnell. Maria hatte alles daran gesetzt, dass die Hochzeit so bald als möglich stattfinden würde. Bald bedeutete am nächsten Morgen. Schimpfend bahnte sich Cailean einen Weg durch die Menschentraube. Scheinbar jeder wollte ihm zur bevorstehenden Heirat gratulieren. Ein paar der Männer machten anzügliche Bemerkungen zur Hochzeitsnacht. Cailean zog einfach nur die verwirrte Amber hinter sich her in die große Halle, wo ihm gleich noch einmal der Schlag traf. Alles war mit Blumengirlanden geschmückt. Selbst die breite Treppe hinauf wand sich eine Girlande.
    Isla kam ihm aus der Küche entgegen, von oben bis unten verschmutzt, strich sie sich den Schweiß aus der Stirn. »MyLord, ihr seid zurück. Der Göttin sei Dank.«
    Cailean sah die alte Dame ratlos an. Doch als auch andere Dienstmädchen wie gerupfte Hühner in der Halle erschienen, wurde ihm klar, dass Maria sie alle umher gehetzt hatte. Sie alle sahen aus, als hätten sie seit Tagen nicht mehr geschlafen, dabei war er nur zwei Tage unterwegs gewesen.
    »Lady Amber!«, strahlte Isla erfreut, als sie Caileans Begleiterin entdeckte. Erst jetzt bemerkte Cailean, dass er noch immer ihre Hand hielt. Als hätte er sich verbrannt ließ er sie fallen. Seine Männer hatten ihn wohl doch nicht hereingelegt, zumindest kannte die gute Isla die Frau auch. Er rieb sich die Schläfen. Erst einmal musste er diesen Trubel verlassen und dann musste er sich Maria vornehmen. Ihr Wunsch war, dass er sie heiratete, nicht aber sofort. Er atmete tief durch und stieg die Stufen hinauf zu seinem Zimmer, ohne sich noch einmal umzuwenden.
     
     
    23 . Kapitel
     
     
    Amber begrüßte Isla höflich und schlich sich mit ihr in die Küche, um sie und sich auf den neuesten Stand zu bringen. In der Küche stapelte sich das Silbergeschirr, Töpfe und Pfannen und genug Speisen, um eine ganze Großstadt zu ernähren.
    »Seit der Herr die Burg mit Euch verlassen hat, schickt sie uns herum. Wir sind alle am Ende mit unseren Kräften«, stöhnte Isla. Die arme Frau würde noch einen Herzinfarkt erleiden, wenn Amber diesem Treiben nicht ein Ende setzte.
    »Und er kann sich wirklich nicht mehr an Euch erinnern?«
    »Nein«, seufzte Amber bedrückt. »Auch, wenn ich das Gefühl habe, dass die Erinn erung nur irgendwo vergraben liegt.«
    »Vielle icht erinnert er sich, wenn er sie ohne all die Kleidung sieht.« Isla errötete ob ihrer eigenen Worte und wandte sich der Torte zu, die sie gerade mit Rosenblättern verzierte.
    »Ich werde es herausfinden müssen, oder seine Gefühle für mich neu erwecken. Aber zuerst muss ich mich mit Maria befassen.« Amber war mehr als wütend
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