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0648 - Der Kampf mit dem Yuloc

Titel: 0648 - Der Kampf mit dem Yuloc
Autoren: Unbekannt
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Der Kampf mit dem Yuloc
     
    Der Streit um das Ceynach-Gehirn entbrennt – und um die Rückkehr nach Terra
     
    von Clark Darlton
     
    Auf Terra und den anderen Menschheitswelten schreibt man Ende April des Jahres 3458. Das Spiel, das die beiden Geisteswesen ES und sein Gegenpart Anti-ES seit einiger Zeit um die Zukunft und die Bestimmung der Menschheit spielen, geht in die letzte entscheidende Runde.
    Atlans Komplott war erfolgreich! Das von Anti-ES manipulierte Androidengehirn Im Körper Rhodans konnte ausgeschaltet werden, und ein nahezu perfekter Roboter hat die Rolle des Großadministrators bis zu dem Augenblick übernommen, da Rhodans Gehirn in seinen ursprünglichen Körper zurückkehrt und diesen wieder mit Leben erfüllt. Doch während dies sich im Bereich des Solaren Imperiums abspielt, spitzt sich für Rhodans Gehirn - unermeßlich weit von seinem Körper entfernt und im Körper eines fremden Wesens lebend - die Lage zu.
    Nachdem der Terraner den Völkern von Naupaum unschätzbare Hilfe geleistet hat, wird es höchste Zeit für ihn, in die heimatliche Milchstraße und in seinen angestammten Körper zurückzukehren.
    Die PGT-Anlagen auf dem Planeten Payntec in der Galaxis Catron bieten dazu die einzige und unwiderruflich letzte Chance. Perry Rhodan Ist fest entschlossen, diese Chance wahrzunehmen. Ein anderer ist jedoch ebenso fest entschlossen, ihm diese Chance.zu verwehren und so kommt es zum KAMPF MIT DEM YULOC ..
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Ein Gehirn bemüht sich um die Rückkehr nach Terra.
    Torytrae - Der Yuloc sucht Rhodans Rückkehr mit allen Mitteln zu verhindern.
    Gayt-Coor - Rhodans Freund und Kampfgenosse.
    Heltamosch - Raytscha von Naupaum.
    Doynschto - Paratransplantator von Yaanzar.
    LB-17 - Ein Vernichtungsroboter.
    1.
     
    In dieser Nacht fand Perry Rhodan so gut wie keinen Schlaf.
    In eine fremde Galaxis verschlagen, vielleicht Milliarden Lichtjahre von der Erde und der heimatlichen Milchstraße entfernt, stand morgen das entscheidende Experiment bevor, das ihn nach Terra zurückbringen sollte.
    Zuerst mußte sein Gehirn aus dem Körper Toraschtyns entfernt und isoliert werden. Dann, so war es geplant, wurde das Gehirn allein in die Unendlichkeit des Universums abgestrahlt und mußte allen Berechnungen und auch Vermutungen nach dort wieder rematerialisieren, wo es herstammte - in Rhodans eigenem Körper in der Milchstraße.
    Nicht nur ein entscheidendes Unternehmen, sondern auch ein gewagtes. Es konnte für Rhodan den Tod bedeuten.
    Unruhig wälzte er sich auf seinem Lager hin und her.
    Nach Erdzeitrechnung war der 24. April des Jahres 3458 soeben angebrochen. Aber auch auf dem Planeten Payntec war es Nacht.
    Payntec war die Hauptwelt des Gromo-Moth-Systems in der Galaxis Catron. Seine Ausmaße und Lebensverhältnisse waren erdähnlich, und er war der einzige Planet, auf dem dank der bestehenden 6-DKonstante eine Gehirntransplantation und die spätere Gesamtabstrahlung möglich sein konnte.
    Dem Accalaurie Zeno hatte das Experiment das Leben gekostet, aber auch nur deshalb, weil er einem Irrtum erlegen war.
    Er hatte damit gerechnet, die Galaxis Catron bestehe aus Antimaterie. Das jedoch war nicht der Fall. Die Galaxis Catron war genauso normal wie die Milchstraße. Dieses Risiko wenigstens entfiel für Rhodan.
    Er konnte noch nicht ahnen, daß es andere gab.
    Gefährlichere!
    Er zuckte zusammen, als es an der Tür klopfte.
    Das war mehr als ungewöhnlich. Wer besuchte ihn jetzt mitten in der Nacht?
    Rhodan griff nach dem Impulsstrahler, der unter dem Bett lag.
    „Ja ..?"
    In dem schwachen Schein der stets leuchtenden Lampe erkannte er das Echsenwesen Gayt-Coor. Er legte die Waffe in ihr Versteck zurück.
    „Du, Gayt-Coor? Was ist geschehen?"
    Der Petraczer schob seine wuchtige Gestalt in den Raum und schloß die Tür hinter sich.
    Er ließ sich einfach auf dem Boden nieder.
    „Noch ist nichts geschehen, aber vielleicht kommt das noch."
    Er sah aus wie ein kleiner Saurier mit langen Laufbeinen und kurzen, aber ungewöhnlich starken Vorderläufen.
    Sein Panzerschweif war nur noch stummelartig vorhanden und diente ihm als Stütze.
    „Wie meinst du das?" Rhodan hatte sich aufgerichtet und saß nun mit dem Rücken gegen die Kissen gelehnt. „Du spielst, nehme ich an, auf den morgigen Abschied an?"
    „Hoffentlich wird es kein Abschied für immer. Oder hast du Zeno vergessen?"
    Rhodan ging nicht sofort darauf ein.
    „Es wird ein Abschied für immer werden,
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