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Corbins 02 - Wer ein Laecheln des Gluecks einfaengt...

Corbins 02 - Wer ein Laecheln des Gluecks einfaengt...

Titel: Corbins 02 - Wer ein Laecheln des Gluecks einfaengt...
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abzuwenden.
    So blieben sie mehrere Minuten
stehen, bis Keith und Alva in einem Zweisitzer vorbeifuhren, auf dem Weg zur
Kirche.
    »Warum haben Sie das getan?« fragte
Jeff verdutzt.
    Fancy zog eine Augenbraue hoch.
»Was?« fragte sie. »Warum haben Sie den Kampf verhindert, bevor er
    überhaupt beginnen konnte?« fragte
er ungehalten. Fancy wandte sich achselzuckend ab. »Keith wäre zu
    spät in die Kirche gekommen.«
    Jeff packte ihre Schultern und
drehte Fancy unsanft zu sich herum. »Verdammt, Frances, laufen Sie nicht vor
mir davon!«
    »Ich reagiere nicht auf diesen
Namen«, erklärte sie hochmütig und besaß die Frechheit, sich von neuem
abzuwenden.
    Jeff fluchte erbost, riß sie zu sich
zurück und küßte sie. Fancy preßte die Lippen zusammen, aber nur für einen
Moment, dann wurden sie weich und nachgiebig, und Jeff nutzte es aus und küßte
sie leidenschaftlich. Aber die ganze Zeit dachte er nur daran, wie gut Temple
Royce sie erzogen hatte.
    Fancy schien zu ahnen, was ihm durch
den Kopf ging. Sie löste sich von ihm und schaute mit blitzenden Augen zu ihm
auf. »Tun Sie das nie wieder!« sagte sie erstickt.
    »Ich habe vor, noch viel mehr als
das zu tun«, entgegnete Jeff flach.
    »Versuchen Sie es, und ich beiße
Ihnen die Lippen ab!« drohte Fancy, bevor sie wütend auf die Scheune zustürmte.
    Jeff starrte ihr zornig nach und
begehrte sie, wie er noch nie eine Frau begehrt hatte. Und das veranlaßte ihn,
ihr nachzugehen. Verdammt, keiner Frau außer Banner war es je gelungen, sein
Blut derart in Wallung zu bringen, und das ließ er sich einfach nicht
gefallen!
    Er erreichte die offene Scheunentür
und blieb keuchend stehen, als sei er den ganzen Weg gerannt. »Frances!«
Schweigen.
    Jeff seufzte. »Fancy?«
    Da hörte er sie. Sie weinte leise
und hoffnungslos, und der Ton griff Jeff ans Herz.
    »Fancy?« wiederholte er, als er die
Scheune betrat. »Gehen Sie fort!« schluchzte sie empört. »Lassen Sie mich in
Ruhe!«
    Jeff näherte sich ihr. Sie kauerte
auf einem Ballen Heu. »Warum weinen Sie?« erkundigte er sich sachlich.
    »Weil mir danach ist!«
    Jeff hockte sich neben sie, zog sie
auf seinen Schoß und ihren Kopf an seine Schulter. Erstaunlicherweise widersetzte
sie sich nicht, nicht einmal dann, als er ihr Kinn hob, um sie zu küssen.
    Die leidenschaftlichen Gefühle, die
dabei in Jeff Corbin erwachten, waren fast unerträglich in ihrer Intensität. Er
ließ eine Hand über ihre Hüfte gleiten und berührte ihre volle, weiche Brust.
Fancy versteifte sich, aber als Jeffs Daumen über ihre Brustspitze strich,
seufzte sie und stieß ein leises Wimmern aus.
    Jeff spürte, wie sich die rosige
Spitze verhärtete, und war erschüttert von dem heftigen Verlangen, das in
dieser Frau erwachte. »0 Gott!« murmelte er.
    Eine unglückliche Wortwahl. Fancy
richtete sich unvermittelt auf. »Lassen Sie das!«
    Interessant war allerdings, daß sie
keine Anstalten machte, seinen Schoß zu verlassen. Jeff senkte schmunzelnd den
Kopf und biß sie sanft und spielerisch in die rechte Brust. Ein Erschauern ging
durch Fancys Körper, sie stöhnte leise auf, und Jeff öffnete dreist den
obersten Knopf ihres Mieders, dann den zweiten, den dritten ... Seit Monaten
hatte er keine Frau gehabt, und jetzt drängte es ihn wie wild danach, Fancy zu
besitzen.
    »Nein!« flüsterte sie erschrocken,
obwohl sie bereitwillig ihr Mieder öffnete, um ihm ihre volle, weiche Brust zu
bieten.
    Jeff küßte ihre Brustspitzen, und
seine Erregung wurde fast noch unerträglicher, als er ihr leises Seufzen hörte
und spürte, wie sie sich ihm entgegendrängte. »Köstlich ...« murmelte er.
    Fancy flüsterte etwas
Unverständliches, und Jeff lachte in sich hinein, während er sie liebkoste und
reizte. Er wußte, daß sie Temple Royces Bett geteilt hatte ... daß sein
schlimmster Feind die gleichen Freuden bei ihr genossen hatte wie er in diesem
Augenblick, aber es machte ihm nicht das geringste aus.

Drei
    Fancy war ganz benommen vor Verwirrung
über die lustvollen Gefühle, die Jeff in ihr auszulösen verstand. Das Gefühl
seiner heißen, feuchten Lippen auf ihrer Brust war Himmel und Hölle zugleich,
löste ein Verlangen in ihr aus, wie sie es noch nie gekannt hatte. Fancy gab
kleine Laute des Entzückens von sich und bog sich ihm entgegen, als sie
spürte, wie er seine Zunge erregend um ihre empfindsame Brustspitze kreisen
ließ.
    Sie erschrak und hätte fast das
Gleichgewicht verloren, als Jeff mit einer abrupten Bewegung aufstand
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