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Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Titel: Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)
Autoren: Robin , Jesse
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eines Gabelstaplers verfrachte, als ich etwas höre. Durch die Musik ist es nur ganz leise, also nehme ich die Kopfhörer ab.
    „Ignorierst du mich?“, ich drehe mich überrascht um, als ich Harry’s Stimme höre.
    „Äh... oh, sorry, hab ’ dich gar nicht gehört“, ich sehe ihn neugierig an „was machst du hier?“
    „Ich war am Hafen da dachte ich mir, kann ich doch mal vorbeischauen“, er grinst mich an.
    „Vorbeischauen? Du weißt doch gar nicht, wo ich arbeite“
    „Jetzt schon“
    „Hm...“, ich lege den Kopf schief und schmunzle „ich muss noch die Kisten fertig stapeln, dann ist es vorbei“, sage ich und deute mit dem Kopf darauf.
    „Na gut, ich kann dir helfen“, sagt Harry und zuckt mit den Achseln. Ich nicke und nehme dann eine weitere hoch. Harry tut es mir gleich, aber ich sehe ihm sofort an, dass es ihm wesentlich schwerer fällt. Klar, er ist es nicht gewöhnt, ich schätze, als Komiker muss man nicht allzu viel schleppen.
    Also drehe ich mich weg und nehme die Kisten von der Seitenfläche, um ihm die Möglichkeit zu lassen, nicht ganz so dumm da zu stehen. Es ist immer peinlich, wenn ein Mann vor einem anderen schlapp macht. Schmunzelnd sehe ich über die Schulter, aber Harry hält sich recht gut, wenn man von seinem roten Schädel absieht.
    Als wir endlich fertig sind, wische ich mir über die Stirn und Harry atmet schneller, ich übergehe es aber gekonnt und stecke meinen Ipod in die Hosentasche.
    „Also, was hast du jetzt vor? Was hast du hier denn gemacht?“, frage ich ihn und gemeinsam laufen wir raus.
    „Ich war mit Benny hier in der Gegend, dann meinte er, dass ich doch m al vorbeischauen könnte“, er zuckt mit den Schultern.
    „Benny. Alles klar“, ich muss schmunzeln und stecke die Hände in die Hosentaschen.
    „Ja, wieso?“, verwirrt sieht Harry mich an.
    „Du kannst einfach sagen, wen n du meine Gesellschaft genießt“, sage ich übertrieben geschwollen und Harry lacht.
    „Ach was, ich begebe mich doch nicht freiwillig mit m inderwertigen Hafenarbeitern ab“, sagt er gespielt arrogant und bringt es verdammt überzeugend rüber.
    „Wow, f ast hätte ich es dir abgenommen“, ich ziehe die Augenbrauen hoch und dann grinst Harry wieder unschuldig. Irgendwie automatisch laufen wir den Hafen entlang und biegen am Schluss in die Einkaufsstraße ein, schlendern durch die Straße wie verlorene Hunde.
    „Ist es arg bescheuert, wenn ich dir sage, dass ich eigentlich nicht mit Jungs rumhänge?“, sage ich nach einer Weile, nachdem wir uns Hotdogs geholt haben.
    „Wies o nicht? Sind sie eifersüchtig?“, fragt Harry mit vollem Mund und grinst.
    „Naja... ja? Keine Ahnung, viele Mädels haben mit ehemaligen Freunden Schluss gemacht, nachdem sie mich gesehen haben“, ich zucke mit den Achseln und Harry lacht auf.
    „Keine Sorge, da musst du dir bei mir keine Sorgen machen“, er klopft mir auf die Schulter „erstens habe ich keine Freundin und zweitens kann ich so was von mit dir mithalten“, sagt er und reckt nie Nase hoch.
    „Ach ja?“, ich grinse ihn herausfordernd an.
    „Aber sicher. Da wette ich was“, Harry bleibt stehen und sieht mich angriffslustig an.
    „Um was?“
    „Der Verlierer finanziert dem anderen einen Abend im Pub nach Wahl. Okay?“, er streckt seine Hand aus und ich muss schmunzeln.
    Ich habe nicht mal das Geld, ihn durchzubringen, wenn er einmal anfängt, zu trinken.
    „Na gut“, ich schlage ein. Dann darf ich eben nicht verlieren „um was geht’s?“
    „Hm...“, Harry sieht sich um „alles klar. Eine Frau abschleppen. Ohne ein Wort zu sagen“, er deutet auf ein kleines Lokal und ich nicke. Wir gehen rein und stellen uns an den Eingang. Sofort habe ich ein junges Ding anvisiert und als sie meinen Blick erwidert, sehe ich sie intensiv an. Sie wird augenblicklich nervös, macht sich die Haare hinter die Ohren und lächelt rüber. Ich grinse leicht und sie springt drauf an. Nachdem sie die erforderlichen Signale gegeben hat, zwinkere ich ihr zu und da wird sie rot, sieht ununterbrochen rüber. Kurz sehe ich zu Harry, der aber ebenfalls eine geangelt hat.
    „Lass uns abhauen, s onst müssen wir mit ihnen reden“, flüstert er mir zu und zieht mich am Arm raus.
    „Na super, da ist es natürlich toll, wenn die Wette keiner gewinnen kann , weil du den Schwanz einziehst“, sage ich lachend.
    „Von wegen. Du warst schneller. Also, heute Abend, im Pub d einer Wahl. Komm einfach vorbei“, Harry läuft los und ich sehe ihm verdutzt
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