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Conan-Saga 33 - Conan der Herausforderer

Conan-Saga 33 - Conan der Herausforderer

Titel: Conan-Saga 33 - Conan der Herausforderer
Autoren: Steve Perry
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Dienst stand, genoß er durchaus ein kleines Schmuggelabenteuer. Durch einen Versuch, ihn zu vergiften, gelangte er nach Vendhya, einem Land des Reichtums, des Elends, der Philosophie, des Fanatismus, des Idealismus und des Verrats (›Conan der Siegreiche‹).
    Kurz danach tauchte Conan in der turanischen Hafenstadt Aghrapur auf. Hier am Meer befand sich das Hauptquartier des Hexers Jhandar, der einen neuen Kult gegründet hatte, zu welchem er Opfer benötigte, denen er Blut abzapfte und die er später als Diener wiederbelebte. Conan lehnte den Vorschlag eines Kumpans aus seiner Zeit als Dieb ab, eines gewissen Emilio, aus Jhandars Festung ein überaus prächtiges Rubinhalsband zu stehlen. Einem turanischen Hauptmann, Akeba, gelang es, den Barbaren zu überreden, ihm bei der Befreiung seiner Tochter zu helfen, die bei dem Kult verschwand (›Conan der Unbesiegbare‹).
    Nach dem Fall Jhandars drängte Akeba den Cimmerier, in die turanische Armee einzutreten. Anfangs behagte Conan die militärische Disziplin gar nicht, da er viel zu eigenwillig und heißblütig war, um sich leicht einordnen zu können. Außerdem hatte man Conan einer Abteilung mit wenig Sold zugeteilt, da er damals ein nur mittelmäßiger Reiter und Bogenschütze war.
    Doch bot sich ihm bald die Gelegenheit zu zeigen, was in ihm steckte. König Yildiz führte eine Strafexpedition gegen einen aufrührerischen Satrapen durch. Mit Hilfe von Zauberei vernichtete der Satrap das gegen ihn aufgebotene Heer. Allein der junge Conan überlebte und kam so in die zauberverseuchte Stadt des Satrapan, Yaralet.
    Triumphierend kehrte Conan zurück in die schillernde Hauptstadt Aghrapur und erhielt einen Platz in König Yildiz' Ehrenwache. Zuerst mußte er noch den Spott der Kameraden wegen seiner bescheidenen Reitkünste und des häufigen Danebenschießens als Bogenschütze ertragen. Doch blieben die Spöttereien aus, als die anderen Soldaten Conans gewaltige Faustschläge kennenlernten. Außerdem verbesserte sich sein Können täglich.
    Zusammen mit einem kushitischen Söldner namens Juma wählte man Conan aus, König Yildiz' Tochter Zosara zu ihrer Hochzeit mit Khan Kujula zu geleiten, dem Häuptling der Kuigar-Nomaden. Im Vorgebirge des Talakma-Massivs wurden sie von einer Schar seltsamer, untersetzter, brauner Reiter in gelackten Kettenpanzern überfallen. Nur Conan, Juma und die Prinzessin überlebten. Man schaffte die drei in das subtropische Tal Meru und in die Hauptstadt Shamballah. Dort wurden Conan und Juma auf der Staatsgaleere ans Ruder gekettet. Das Schiff lief aus.
    Bei der Rückkehr der meruvischen Galeere nach Shamballah konnten Conan und Juma fliehen. Sie schlugen sich zur Stadt durch. Als sie den Tempel von Yama erreichten, feierte dort der mißgestaltete kleine Gottkönig von Meru seine Vermählung mit Zosara.
     
    Wieder in Aghrapur, wurde Conan zum Hauptmann befördert. Da er sich immer mehr einen Ruf als verwegener Kämpfer in schwieriger Situation erwarb, schickten die Generäle König Yildiz' ihn auf besonders gefährliche Missionen. So mußte der Cimmerier eine Gesandtschaft zu den räuberischen Stämmen in den Bergen von Khozgari eskortieren. Man hoffte sie durch Bestechung oder Drohungen zu veranlassen, ihre Überfälle auf die Turanier in den Ebenen einzustellen. Die Khozgari aber verstanden nur die Sprache roher Gewalt. Sie überfielen die kleine Abteilung und machten alle bis auf Conan und Jamal nieder.
    Als Garantie für einen sicheren Rückzug in die Zivilisation nahmen Conan und Jamal die Tochter des Häuptlings der Khozgari als Geisel. Der Weg führte sie in ein nebelverhangenes Hochland. Jamal und die Pferde wurden getötet. Conan mußte mit einer Horde haarloser Affen kämpfen und die Feste einer uralten sterbenden Rasse erstürmen.
    Ein andermal wurde Conan Tausende von Meilen ostwärts in das sagenumwobene Khitai gesandt, um dem König Shu von Kusan einen Brief König Yildiz' zu überbringen, in welchem dieser ein Freundschaftsabkommen und regere Handelsbeziehungen vorschlug. Der weise alte khitaische König schickte seine Besucher mit einem Dankesbrief des Inhalts zurück, daß er gern auf die Vorschläge eingehe. Als Führer teilte ihnen der König aber einen adligen Gecken zu, der ganz andere Ziele hatte.
    Conan diente in Turan etwa zwei Jahre lang, machte weite Reisen und lernte viel über organisierte, zivilisierte Kriegskunst. Wie üblich hatte er auch ständig wegen seiner Bettgeschichten Ärger. Bei einem dieser
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