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Collection Baccara Band 338

Collection Baccara Band 338

Titel: Collection Baccara Band 338
Autoren: Marie Ferrarella , Brenda Jackson , Charlene Sands
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zusammen. Für immer. Diese Erkenntnis war nicht neu für ihn, aber erst jetzt erlaubte er sich, sie zu akzeptieren und daran zu glauben, dass Eliza und er eine Chance hatten. Er war bereit, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und einen neuen Anfang zu wagen.
    Es war ihm unmöglich, genau den Zeitpunkt zu bestimmen, an dem es passiert war, doch es war passiert, er hatte sich wieder in sie verliebt.
    Er beobachtete, wie sie sich den Slip von den Hüften streifte. „Wage es nicht, die Sandaletten auszuziehen.“
    Eliza warf den Kopf zurück und lachte. „Meinst du diese hier?“, fragte sie und streckte ihm einen Fuß entgegen.
    „Ja, verdammt“, antwortete er heiser vor Erregung, riss sich das Hemd vom Leib und machte sich an seiner Gürtelschnalle zu schaffen.
    „Lass mich das machen.“ Eliza legte eine Hand auf seine.
    Reese ließ sie gewähren und sah sie voller Verlangen an. Sie kniete sich hin, löste die Schnalle und öffnete den Reißverschluss seiner Hose. Als er ihre Hände auf sich spürte, schloss er die Augen und wühlte die Finger in ihr seidiges Haar. Sie bewegte ihre Hand rhythmisch auf und ab, beugte sich dann herunter. Reese stöhnte auf. Der feuchte Druck ihrer Lippen war fast zu viel für ihn. Nach einer äußerst lustvollen Minute legte er ihr eine Hand an die Wange.
    „Genug“, keuchte er.
    Eliza verstand, sie kannten einander so gut, und ließ sich in die Kissen sinken. Dabei wandte sie den Blick nicht von ihm ab.
    Er entledigte sich seiner restlichen Kleidung, schob sich auf Eliza und spreizte ihre Schenkel. Mit einem Stoß drang er in sie ein, nahm sie kraftvoll. Sie drängte sich ihm entgegen und schlang die Beine um seine Hüften, sodass die Absätze ihrer heißen Sandaletten über seinen Rücken streiften. Er gab alles, seine Stöße wurden härter und Eliza erwiderte jeden einzelnen rückhaltlos. In wildem, immer schneller werdendem Rhythmus trieben sie auf den Gipfel der Lust zu.
    Noch während er versuchte, hinterher wieder zu Atem zu kommen, küssten sie sich voller Leidenschaft und etwas änderte sich zwischen ihnen, etwas Großes und Wichtiges. Er spürte diesen Moment genau, den Moment, als Eliza ihm zu vertrauen begann. Sie lächelte und ihre Augen glänzten.
    Er nahm ihre Hand, drückte seine Lippen auf die Innenfläche und verschränkte seine Finger mit ihren. In dem Augenblick fiel ihm ein, dass er vergessen hatte, ein Kondom zu benutzen. Es war alles so schnell gegangen und sein Verlangen nach ihr war so groß gewesen. Oder hatte er es vielleicht gar nicht vergessen? War es mit unbewusster Absicht geschehen? Schließlich hatte er sich immer Kinder mit ihr gewünscht.
    Es gab noch einiges zwischen ihnen zu klären. Eliza belog ihre Familie seinetwegen, sechs lange Jahre machte sie nun schon ein Geheimnis aus ihrer Ehe. Er würde es dennoch ihr überlassen, dieses Problem zu lösen.
    Am kommenden Tag würde er nach Montana zurückkehren. Er hatte eine Firma, um die er sich kümmern musste. Auf einer der Bohrstellen war ein Feuer ausgebrochen, das aber gelöscht werden konnte, sodass es sich nicht ausbreitete. Allerdings waren zwei Arbeiter dabei verletzt worden. Er hatte erst am Nachmittag davon gehört und musste die Einzelheiten vor Ort in Erfahrung bringen. Die Verabredung mit Eliza zu verschieben, um sofort abzufliegen, hatte er nicht über sich gebracht. Dazu war ihre neu begonnene Beziehung noch zu zerbrechlich. Nun durfte er jedoch nicht länger zögern. Es war höchste Zeit, dass er die Angelegenheit selbst in die Hand nahm, er schuldete den beiden Männern einen Besuch.
    Reese drehte sich auf die Seite und sah Eliza an. Sie lächelte.
    „Was ist?“
    „Nichts. Du siehst glücklich aus.“
    Sie biss sich auf die Unterlippe und nickte. „Das liegt daran, dass ich es bin.“ Sie rückte ein Stück näher und legte den Kopf in seine Armbeuge. „Und du?“
    Er lachte leise. „Ich liege im Bett mit einer wunderschönen Frau und bin dabei, sie noch einmal zu verführen. Natürlich bin ich glücklich.“
    „Noch einmal?“, fragte sie und strich zärtlich über seine Brust.
    „Oder sollen wir jetzt lieber etwas essen? Wir könnten allerdings auch in den Whirlpool steigen. Wie Madame belieben. Ich bin stets bestrebt, dich zufriedenzustellen.“
    Sie musste lachen. „Oh, das hast du bereits getan. Mehr als einmal.“
    Ihren betörenden Duft inhalierend zog er sie an sich. „Bleib heute Nacht bei mir. Ich möchte mit dir in den Armen einschlafen und zusammen mit
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